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Lichter, Rabatte und Weihnachtstraum

Von Andreas Kremsner, 06. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Lichter, Rabatte und Weihnachtstraum
Der beleuchtete Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center Bild: EPA

Shoppen in New York und London? Oder doch besinnliche Vorweihnachtsstimmung in Rom?

New York, New York. Die Stadt, die niemals schläft. Weihnachten dort bedeutet Millionen von Lichtern, großzügige Rabatte und viele Menschen. Die Plätze und Straßen Manhattans wetteifern um die schönste und prächtigste Beleuchtung und Dekoration.

Times Square und Fifth Avenue erstrahlen in allen Farben des Regenbogens. Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Treibens ist nach Ansicht vieler die Rockefeller Center Plaza. Dort hat seit 1931 der größte Weihnachtsbaum in New York seinen Stammplatz. 30.000 LED-Lichter auf dem Baum verzaubern Jung und Alt. Und gleich nebenan ist die nicht minder traditionelle und bekannte Eislaufbahn.

Big Ben, Tower und Pudding

Es muss kein Transatlantikflug sein. Lichter, Einkaufsbummel und jede Menge Weihnachtstrubel gibt es auch in London, die Anreise vergeht quasi wie im Flug. Und Engländer habe jede Menge Veranstaltungen, die es wirklich nur dort gibt. So findet heute, Samstag, im Covent Garden das "Great Christmas Pudding Race" statt. Verkleidet, mit Pudding in der Hand, geht‘s um einen Parcours. Very britisch.

Spaß für die ganze Familie ist auch das Winter-Wonderland mit Shows, Riesenrad und riesigem Weihnachtsmarkt im Londoner Hyde Park (bis 4. Jänner). Natürlich gibt es auch spezielle vorweihnachtliche Fahrradtouren (londonbicycle.com/tours/half-day).

In der Ewigen Stadt

In Italien beginnt die Weihnachtszeit am 8. Dezember. Da schmücken die Italiener ihren Weihnachtsbaum und stellen die Krippe auf. Weihnachten in Rom heißt auch Weihnachten im Vatikan. Dort gibt es den besinnlichen Teil. Es gibt in Rom auch das volle Programm aus Shopping-Wahnsinn, Weihnachtsmärkten und Eislaufen. Der beliebteste Weihnachtsmarkt befindet sich seit mehr als 100 Jahren auf der Piazza Navona. Am 24. 12. ist bei Sonnenuntergang vom Castel Sant’ Angelo ein Kanonenschuss zu hören. Damit beginnen die Weihnachtstage.

Besuch beim Weihnachtsmann

Wer‘s gerne frostig hat, der kann den Weihnachtsmann direkt in seiner Heimat Finnland besuchen: Rovaniemi, ist die offizielle Heimatstadt des Weihnachtsmannes (santaclausvillage.info/de). Das Weihnachtsmann-Hauptpostamt, die Wichtel-Spielzeugfabrik, Ab-Fabrikverkauf, ... Ob man dann noch an den Weihnachtsmann glaubt?

 

Australien: Santa Claus flitzt in Australien in roten Boxershorts auf Wasserskiern an die Küste und fliegt per Helikopter in weit entfernte Orte des Outbacks. Am Strand ist die Dichte an Weihnachtsengerl mit roter Mütze zu dieser Zeit besonders hoch.
Der Weihnachtstruthahn wird von den Australiern und Neuseeländern am liebsten am Strand beim Picknick verzehrt.

Europa: Der Brauch, sein Haus inklusive Garage und Bäume mit leuchtendem Weihnachtsdekor zu behängen, kommt aus den USA. „Lichterketten all over“ hat aber mittlerweile auch in Europa seine Fans gefunden.

Italien: Beschenkt werden alle Kinder erst am 6. Jänner. Sie warten dann sehnsüchtig auf die hässliche, aber weise alte Hexe Befana, die durch den Kamin rutscht, um die Geschenke in einem Schuh zu hinterlassen.

Südamerika: In Brasilien wird Heiligabend um Mitternacht mit festlicher Mahlzeit und Bescherung im Familienkreis gefeiert. Viele nehmen vorher an Weihnachtsmessen, insbesondere an den Mitternachtsmessen der katholischen Kirchen, teil. Am Weihnachtstag ist es üblich, dass sich Verwandte und Freunde besuchen, und bei dieser Gelegenheit die stets reichlichen Reste der Weihnachtsmahlzeit verzehren. Traditionelles Hauptgericht ist der gebratene Puter, gefüllt mit „farofa“ (aus geröstetem Maniokmehl zubereitet) und Kastanien, garniert mit Ananasscheiben.
In Rio de Janeiro gibt es den größten schwimmenden Christbaum der Welt.

Nordamerika: “Happy Xmas“ – der lässige Spruch der Amerikaner hat einen tieferen Sinn. Das „X“ ist der Anfangsbuchstabe der griechischen Schreibweise von Christus. Dank der vielen Auswanderer ist Weihnachten dort ein multikulturelles Treiben mit Dutzenden importierten Bräuchen. Am 21. 12. wird der Pilgertag gefeiert, die glückliche Landung der Pilgerväter. In der Nacht vom 24. auf den 25. 12 kommt Santa Claus durch den Kamin ins Haus. Dann werden „Christmas Stockings“, lange Strümpfe, mit Gaben gefüllt. Der beleuchtete Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center ist seit 1931 das Wahrzeichen der Vorweihnachtszeit in New York.

 

 

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.12.2014 13:24

wo ist die Stadt ? hmmm ...

aso ja die Stadt wo unschuldige Schwarze umgebracht werden !!!

na do bleibt i liaba dahoam ... grinsen

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