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Herr Joe sucht das Abenteuer

Von Reinhold Gruber, 12. März 2014, 00:04 Uhr
Herr Joe sucht das Abenteuer
Mit dem Motorrad ist Joe Pichler auf seiner jüngsten Tour sechs Monate lang ins Herz des schwarzen Kontinents gereist, wie er sagt. Bild: Joe Pichler

Um ausgetretene Reisepfade macht er einen Bogen, weil er lieber tief in die Länder eintaucht, die er mit seinem Motorrad erkundet. Der Salzburger Joe Pichler lässt dabei gerne den Abenteurer in ihm frei.

Joe Pichler und das Motorrad gehören zusammen. Sie sind unzertrennlich und müssen sich aufeinander verlassen können. Schließlich sind sie immer wieder tausende von Kilometern gemeinsam unterwegs – und das nicht auf den Hauptverkehrsrouten.

Für Pichler ist das Reisen mit dem Motorrad eine Art Berufung. Es macht ihn in der Wahl der Routen unabhängiger, weil auf zwei Rädern mehr Wege offenstehen. Und es nährt den Geist eines Abenteurers, der zweifelsohne in dem Salzburger steckt.

Das "Abenteuer Afrika" hat er in seiner aktuellen Film- und Diashow verarbeitet. Im Herbst 2012 startete er diese "höchst spannende Geschichte" mit einer nagelneuen KTM Adventure 1190 R aus Mattighofen. Sechs Monate später endete die Reise buchstäblich dort, wo der Pfeffer wächst: auf Madagaskar. Bis dahin hatte Pichler im Südsudan, in Uganda, Kenia, Tansania und Mosambik seinen Erfahrungsschatz deutlich größer gemacht.

In Uganda etwa blieb ihm die Begegnung mit einer Nashornfamilie – "das erhöht den Adrenalinspiegel gewaltig" – so gut in Erinnerung wie das totale Verkehrschaos in der Hauptstadt Kampala. Das Weiterkommen mit dem Auto ist nur schwer möglich, Boda-Boda genannte Motorräder sind begehrte Taxis. Mit bis zu vier Personen besetzt, wird auf ihnen durch den Großstadtdschungel gerast. Pichler hat es probiert und weiß seither, dass Achterbahnfahren und Bungee-Jumping dagegen zu vergessen sind. Für Wagemutige hat er einen besonderen Tipp: um Mitternacht mit dem Boda-Boda durch die stockdunklen Straßen fahren. "Das ist ein Slalom der besonderen Art. In dieser Stadt fehlen nämlich viele Kanaldeckel." Geschichten dieser Art baut der Abenteurer in seine Film- und Diashow ein, die natürlich optisch viele Eindrücke von Landstrichen Afrikas vermittelt, in die man als Tourist normalerweise nicht so schnell kommt.

Neben der Natur sucht Pichler auch die Begegnung mit den Menschen. So wie mit dem archaischen Volk der Afar, die in der Danakil-Wüste noch heute vom Karawanenhandel leben.

Die Film- und Diashow "Abenteuer Afrika" zeigt Pichler in Steyr (12. März, Stadtsaal), in Bad Ischl (13. März, Pfarrsaal), in Linz (14. März, Neues Rathaus), in Wels (20. März, Stadthalle) und in Lembach (21. März, Dorfer-Halle), Ermäßigung für OÖNcard-Besitzer.

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