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Feine Sandspiele

Von Andreas Kremsner, 23. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Feine Sandspiele
Die Golfplätze im Südburgenland sind fast das ganze Jahr über bespielbar.Bernd Wiesberger (re.) spielt gerade ganz groß auf. Bild: TV Stegersbach/APA

Der Burgenländer Bernd Wiesberger ist derzeit Österreichs bester Profi-Golfer. Andreas Kremsner auf den Spuren des halben Oberösterreichers im Süden Burgenlands.

Am Golfplatz 1. Diese Adresse ist weltweit meist dem Klubhaus eines Golfplatzes vorbehalten. Nicht so in Bad Tatzmannsdorf. Dort findet man unter ‚Golfplatz 1‘ das Reiters Supreme. Ein Hotel, das soeben vom Relaxguide zum dritten Mal in Folge mit vier Lilien und 20 Punkten, der höchsten Bewertung, veredelt worden ist.

2004 hat sich der Tiroler Hotelier Karl Reiter in Bad Tatzmannsdorf seine Vision verwirklicht. Auf 120 Hektar ist eine Landwirtschaft mit Golfanlagen und zwei Hotels (eines für Familienurlaub All Inclusive; eines für Urlaub ohne Kinder im 5-Sterne-Bereich) entstanden.

Das Golfodrom mit einem 18-Loch- und einem 9-Loch-Platz ist eine der größten Golfanlagen in Europa und Heimat von Österreichs derzeit bestem Profi-Golfer, Bernd Wiesberger.

Gutes Preisgeld

Mehr als 30 Wochen im Jahr jettet Wiesberger um den Globus. Rund fünf Millionen Euro Preisgeld dürfte er seit Beginn seiner Profikarriere 2006 eingespielt haben. Und es geht so weiter: In der Vorwoche hat der gerade 31 Jahre jung gewordene Halb-Oberösterreicher (Vater Klaus ist im Mühlviertel aufgewachsen) bei den British Masters den hervorragenden zweiten Platz erspielt.

Angefangen hat Wiesbergers Karriere im Golfclub Bad Tatzmannsdorf. Dort betreiben seine Eltern Klaus und Claudia den Pro-Shop. Für Bernd und dessen Bruder Niki perfekte Voraussetzungen, um die Leidenschaft für den Golfsport zu entwickeln.

Der Platz im südlichen Burgenland ist herrlich in die Hügellandschaft eingebettet. Sanft geht es die Fairways runter und rauf. Anfänger und Profis können sich kreuz und quer in der Landschaft austoben; Wasserhindernisse, um Golfbälle zu versenken, gibt es ausreichend.

Automatisch nimmt man sich aber auch viel Zeit, um die Landschaft zu genießen. Wenn man jetzt im Herbst erst am Nachmittag auf die Runde geht, spielt man die letzten Löcher gegen die tiefstehende Sonne – eine willkommene Ausrede, falls man seinen Ball nicht findet. Spätestens im Restaurant im Reiters Supreme leckt man die Wunden, lässt sich kulinarisch verwöhnen und beschließt den Herbsttag, wie es sich gehört: mit Golferlatein.

Es bleibt kaum Zeit, um sich auszuruhen. Nur wenige Kilometer entfernt wartet der Golfclub Stegersbach darauf, bespielt zu werden. Und den sollte man ebenfalls nicht versäumen. Hier sind die Fairways zum Teil sehr steil und herausfordernd. Ohne Golfcart sollte man hier nicht auf die Runde gehen, zu groß sind die Entfernungen zwischen den einzelnen Fairways. Aber der Platz ist ein Genuss. Schönes Spiel.

 

Berichte über Bernd Wiesberger stehen auf seiner Homepage: bw-golf.com; Golf in Bad Tatzmannsdorf: reitersgolfresort.at; tatz.at; Golf in Stegersbach: golfschaukel.at. Kulinarischer Tipp für Stegersbach: Restaurant Wia z´Haus falkensteiner.com

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