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Bestens bewertet

Von Andreas Kremsner, 10. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Gesamtsieger
Bild: Reuters

49.000 Winterurlauber haben entschieden, in welcher Alpenregion es am schönsten ist. Zwei österreichische Skigebiete sind unter den besten 10.

Gesamtsieger

Zermatt lässt sich den Gesamtsieg nicht nehmen. Wie bei der Zählung vor zwei Jahren ist der Schweizer Skiort auch heuer wieder Gesamtsieger – gefolgt von Livigno in Italien. Serfauss-Fiss-Ladis verlor einen Platz und wurde heuer Dritter. Dafür gibt es mit Obergurgl-Hochgurgl eine zweite österreicher Region unter den Top 10. Mehr dazu weiter unten.

Après-Ski

Unschlagbar – gleich acht heimische Skigebiete sind unter den Top 10, wenn es um die Kategorie Feiern geht.
Wer in Sachen Party und Pistenkilometer sportlich unterwegs sein will, der kommt
erneut an Ischgl (1) nicht vorbei.
Neu auf dem Siegertreppchen der Party-Helden ist mit Platz 2 St. Anton am Arlberg, gefolgt von Livigno (I), Zermatt (CH) und dem Tiroler Skiort Sölden.

Preis-Leistung

Skifahren kann teuer werden, deshalb sind besonders Familien auf der Suche nach einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
In dieser Kategorie hat der am Ortler gelegene italienische Skiort Sulden die Nase vorne. Mit Livigno auf Platz 2 und den Sextner Dolomiten auf dem dritten Platz sind gleich drei italienische Skigebiete auf dem Stockerl.
Gefolgt von Serfaus-Fiss-Ladis. Auf Platz fünf wieder ein Italiener: Kronplatz

 

Für Familien

Serfaus-Fiss-Ladis, Livigno, Kronplatz (I), Stubaier-Gletscher und Schladming. In dieser Reihenfolge bewerten knapp 49.000 Urlauber die Skiorte, was deren Familienfreundlichkeit und -angebote betrifft. Mit einem Top-Familienangebot – Bertas Kinderland, Murmli-Park, Schneisenfeger etc. – überzeugt erneut Serfaus-Fiss-Ladis.

 

1. Zermatt (CH): Alle 2 Jahre werden per Studie „Best Ski Resort“ (mit Uni Innsbruck) 54 Skigebiete abgefragt. Zermatt überzeugt mit überragenden Zufriedenheitswerten. Was Urlaubern besonders wichtig ist? Die Größe des Gebietes.

2. Livigno (I): Livigno ist als das ‚kleine Tibet‘ Italiens bekannt und wegen seinem kalten und trockenen Klima und seiner Höhenlage eines der wichtigsten Skigebiete in den Alpen. Schneesicherheit wird bei Gästen immer wichtiger.

3. Serfaus-Fiss-Ladis (Ö): Die Region steht quasi als Synonym für Familien- und Kinderfreundlichkeit. Dass Skischulen und der Bereich Rent/Service ebenfalls höchste Zufriedenheitswerte erreichten, zeigt deren Professionalität.

4. Kronplatz (I): Lob der Gäste gibt es für die Investitionen der Bergbahnbetreiber. Bei der Generation 50+ scheint Beförderungs-Komfort besonders wichtig zu sein. Österreichs Regionen haben dabei am Besten abgeschnitten

5. Saas Fee (CH): 18 Viertausender im Blick. 150 Kilometer Pisten, die welthöchste Gletscherabfahrt, bestens präparierte Loipen, Eislaufen, Curling oder Eisstockschießen. Hier kann jeder auf einen perfekten Wintertag anstoßen.

6. Gröden/Val Gardena (I): Die Region steht ganz oben auf der Zufriedenheitsskala, was Pistenangebot und Skigebietsgröße betrifft. In Gröden-Val Gardena ist man mitten in Sellaronda – einem 37-km-Skirundgang in den Dolomiten.

7. Adelboden-Lenk (CH) im Berner Oberland ist eines der größten Skigebiete der Schweiz. Am 7./8. Jänner wird der Ort durch den Skiweltcup zum Hexenkessel. Beliebt sind auch Eis-Iglus, wo man mit Fondues verwöhnt wird.

8. Alta Badia (I): Das Dolomiten-Skigebiet liegt zwischen 1300 und 2778 Metern. Die Hälfte der Pisten ist nicht allzu anspruchsvoll und für Familien bestens geeignet. Besonders beliebt: Skifahren mit Gourmet-Erlebnissen vereint.

9. Aletsch-Arena (CH): Das Sonnenplateau ist autofrei. In der Kategorie „Ruhe und Erholung“ belegt die Region den ersten Rang. Der Aletsch ist der größte Gletscher der Alpen, sein Wasser fließt direkt aus dem Wasserhahn.

10. Obergurgl-Hochgurgl (Ö): Der „Diamant der Alpen“: Skifahren, snowboarden, powdern, carven, freeriden, freestylen – es gibt viele Spielarten von Winterspaß auf den 110 Kilometern schneesicheren, breiten Pisten im Skigebiet

 

49.000 Winterurlauber wurden befragt

Bei der Studie „Best Ski Resort“ (Mountain Management in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck) wurden in der vergangenen Skisaison 49.000 Wintersportler in 54 ausgewählten Top-Skigebieten in den Alpen zu deren Zufriedenheit in mehr als 20 Kategorien befragt.

Entscheidungskriterium Nr. 1 bei der Wahl des Wintersportortes bleibt für Skifahrer und Snowboarder die Größe des Skiresorts und das Pistenangebot. Der Wunsch nach einem großen Gebiet steigt mit dem Können der Sport-Urlauber.

Die Kategorie Schneesicherheit wurde aber im Vergleich zur Studie vor zwei Jahren diesmal noch wichtiger bewertet: Für viele blieb der Wunsch nach weißem Winterzauber in den vergangenen Jahren unerfüllt. Der „weiße Faktor“ hat seit 2010 mehr Relevanz bekommen. Gletschergebiete sind hier im Vorteil. Mit Saas Fee und Zermatt liegen zwei Skigebiete im Schweizer Wallis ganz vorn in den Bewertungen der Kategorie, gefolgt von Livigno in Italien.

Aber auch Spaß und Unterhaltung, das gastronomische Angebot am Berg sowie Familienfreundlichkeit fallen bei der Wahl der Destination ins Gewicht.

Die größte Herausforderung für Skigebiete liegt darin, dass dem veränderten Gästeverhalten, genauer gesagt der abnehmenden Loyalität (etwa 30 Prozent wechseln stetig das Skigebiet) aktiv begegnet werden muss. Die Gäste sind nicht unzufrieden, wollen jedoch – im Gegensatz zu früher – viel sehen und erleben. Künftig werde es also verstärkt darum gehen, mit welchen „Wow-Effekten“ man Gäste begeistern kann, lautet das Ergebnis der Studie.

 

 

 

 

 

 

 

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