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Das erste Mal: Mit dem Elektrofahrrad von Wien nach Budapest

Von Andreas Kremsner, 30. Juli 2011, 00:04 Uhr
Das erste Mal
Auch der Akku hielt brav durch. Bild: kran

Ich gestehe vorweg, dass ich mit dem Fahrradfahren vor fünf Jahren abgeschlossen habe. Seither fahre ich fast alles mit meiner knallroten 125er Vespa – sparsam, spritzig und mühelos.

Ich gestehe vorweg, dass ich mit dem Fahrradfahren vor fünf Jahren abgeschlossen habe. Seither fahre ich fast alles mit meiner knallroten 125er Vespa – sparsam, spritzig und mühelos.

Trotzdem hat es mich gereizt, einmal ein Elektrofahrrad (E-Bike) auszuprobieren.

Die Einladung von Donau Touristik lautete: „Mit dem E-Bike entlang der Donau von Wien nach Budapest.“ 120 Kilometer sollten wir mit dem Bike, den Rest mit einem Bus zurücklegen.

Ich erhoffte mir, dass ich mit dem E-Bike ein ähnliches Fahrgefühl habe wie mit einer Vespa. Nur darf man damit auch den Radweg benützen. Motor ein und los geht’s ins Vergnügen, so die Erwartungen.

Die Tour begann mit einer Planänderung. Regen vertrieb uns bis kurz vor Hainburg, wo wir dann endlich die E-Bikes (brandneue KTM-Geräte) bestiegen. Nach einer kurzen, aber wichtigen Einschulung radelten wir los.

Innerhalb weniger Minuten musste ich meine Erwartungen revidieren. Ein E-Bike ist in erster Linie ein Fahrrad und erst in zweiter eine Vespa.

Auf dem ebenen Donauradweg nützt der Motor wenig. Der regelt bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab (eine EU-Vorschrift, sagt Donau-Touristik-Chef Manfred Traunmüller). Und 25 km/h erreiche sogar ich mit Muskelkraft problemlos.

Aber dann kam er doch noch, der ersehnte Hochgenuss. Bei unserer ersten Abzweigung rauf nach Hainburg zeigte das Bike, was in ihm steckt. Der Motor schaltete sich bei der geringsten Steigung ein. Sobald ich aufhörte zu treten, bekam das Bike einen richtigen Energieschub. Mühelos erklomm ich so jede Steigung. Schnell hatte ich auch den Dreh heraußen, wie ich mit dem Bike umgehen muss, damit ich nicht vom Energieschub überrascht werde.

Der kommt natürlich nur, solange der Akku Saft hat. Doch der reichte für unsere Etappen (50 bis 60 Kilometer) problemlos. Über Nacht wurden die Akkus in den Hotels aufgeladen.

Die Radtour führte uns meistens direkt entlang der Donau, mit einer Zwischenstation in Bratislava. Der Höhepunkt kam schließlich am Schluss der Reise: Budapest. Auch wenn der Hintern vom „vielen“ Radeln ein wenig beleidigt war, genossen wir die ungarische Metropole.

Informationen unter: www.donaureisen.at. Tel: 0732-2080-66

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