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Sushi-Test: Fünf von elf Proben ungenießbar

Von nachrichten.at, 23. September 2011, 08:19 Uhr
Bei Sushi lieber „Stäbchen weg!“
Sushis gelten als Delikatesse, in Linz lässt ihre Qualität aber zu wünschen übrig. Bild: Colourbox

LINZ. Nur sechs von elf Proben waren beim Sushi-Test der AK in Linz einwandfrei, zwei Stichproben waren gar für den Verzehr ungeeignet. Bei der Zubereitung mangelt es oft an frischen Zutaten und an der Hygiene.

Elf Sushi-Sets, bestehend aus Maki- und Nigiri-Sushi, hat die Arbeiterkammer Oberösterreich untersucht - mit zum Teil erschreckenden Ergebnissen: Zwei Proben waren für den menschlichen Verzehr nicht geeignet, drei weitere wurden als wertgemindert eingestuft. In den beanstandeten Sushi-Proben befanden sich Pseudomonaden, Hefen und Milchsäurebakterien, die Verderbsprozesse anzeigen. Fäkalkeime wie Enterobakterien lassen auf mangelnde Hygiene bei der Zubereitung schließen. Nur sechs Sets waren völlig in Ordnung.

Gegenüber dem Vorjahr, als noch die Hälfte aller Stichproben verdorbenwar, ist dieses Resultat zwar eine Steigerung, Verbesserungsbedarf gäbe es aber immer noch, so die Arbeiterkammer.

Tipps

Die AK rät allen Sushi-Liebhabern, zu kontrollieren, ob die Speise frisch zubereitet wird. Sushi, das nach Hause mitgenommen wird, sollte kühl transportiert und noch am selben Tag gegessen werden. Kinder, ältere Menschen und Personen mit empfindlichem Magen sollten auf den Genuss von Sushi und Maki verzichten. Für Schwangere gilt besonders zu beachten, dass roher Fisch, auch bei einwandfreier Verarbeitung, für das Ungeborene schädliche Keime enthalten kann.

Was ist Sushi?

Sushi gibt es in verschiedenen Varianten: Die gängigsten hierzulande sind Nigiri-Sushi, auf Speisekarten meistens nur als Sushi bezeichnet. Es handelt sich dabei um mit Fisch oder anderen Zutaten belegte Reisröllchen. Maki-Sushi, üblicherweise nur Maki genannt, enthalten meistens Fisch oder Gemüse. Die Zutaten werden in Reis und einem Blatt Seetang mit Hilfe einer Bambusmatte eingerollt, die Rolle anschließend in Scheiben geschnitten. Sushi und Maki werden weitgehend mit den gleichen Fischsorten zubereitet. Am häufigsten mit Lachs, Butterfisch, Thunfisch, oft noch mit Garnelen oder Surimi (Krebsfleischimitat aus Fischresten), seltener mit Heilbutt oder Makrele.

Sushi-Test der AK zum Downloaden:

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Sushi-Test der AK zum Downloaden

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PDF-Datei vom 23.09.2011 (19,64 KB)

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Links:

Arbeiterkammer Oberösterreich
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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.09.2013 17:09

steht September 2011...
Schreibfehler oder schon 2 Jahre alt??

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.09.2011 16:50

Ich muss immer schmunzeln, wenn die dumme Schickeria von den gewitzten Animateuren aufs Glatteis geführt wird. grinsen

Apropos: ich finde Sushi völlig ungenießbar: also 11 von 11 zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.09.2011 14:33

Beim Klogehen mit den Fingern"abrutschen"-Hände waschen muss ja nicht sein-und dann "Suhshi wickeln"-Mahlzeit...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.09.2011 18:25

zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.09.2011 21:56

Pfui-sie Ferkel...

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 23.09.2011 10:19

...aus unseren sauberen gewässern gibts überall frisch zu kaufen.
wer solch einen tiefgefrorenen sushi- dreck frisst ist selber schuld.
meisst wird pangasius verarbeitet der seinen eigenen dreck frisst.
sofortiges importverbot für dieses zeugs.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.09.2011 10:32

...wird dann auch noch als Rotbarsch verkauft...unlängst auf Pro7
Warum greift man nicht zum heimischen Fisch?
Weil in Molln bei Fa.Eisvogel Tag täglich die Tankzüge aus Friaul mit Forellen stehen die dann in der Krumen-Steyrling zum Österreichischen Qualitätsfisch gewaschen werden... so schauts aus wegen der Heimischen Forellen im Supermarkt.

Am besten ist bei den kleinen Teichwirten den Fangfrischen Fisch zu kaufen!
Da weißt "fast" noch was du hast...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.09.2011 13:13

das mache ich schon länger - sehr zu empfehlen ist folgende Adresse: http://www.aisttalforellen.at - der hat die besten Fische, die ich je gegessen habe.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 23.09.2011 15:38

Natürlich, bei den Gewässern dort bei Gutau / Aisttal, da schmecken eben die Fische !
Ich komme öfters nach Gutau, und werde dann über das Aisttal heimfahren.
Danke für den Tip.

Eine gute Adresse ist auch:
www.jagerbauer.at
Er hat geräucherte Forellenfilets & Saiblingfilets.
Schmecken auch sehr gut, kein Sand- oder Schlamm-Beigeschmack.

Am Freitag steht er mit einem Container auf dem Linzer Hauptplatz, bis 14:00 Uhr.

Sushi:
In Japan, ja.
Bei uns ? Pfui Teufel ! Was da für ein gesundheitschädlicher Schrott auf Bändern herumfährt, und die Leute fressen das dann auch noch ?
Generell bin ich dafür, dass wir gesunde Lebensmittel AUS UNSERER REGION essen ! grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.09.2011 10:01

als a Susi. Allewei dieses ausländische Zeugs, dieses ausländische. Tats do liaba des Regionale essn. Dös is oft a biologisch, logisch ? Und da Reis kimmt a von irgendwoher. Liaba die Erdäpfel essen. I kunnat ma oberöstereichische
"Susi" vorstellen. A Salatpletschn Erdöpfl, agmischt mit Leinöl
und a paar Speckbröckln drin. Olles regional. "Susi" sollt mas warscheinli net nennan, aba i kinnt ma als Namen guat Gacki vorstellen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 23.09.2011 11:03

ist es mit der Hygiene auch nicht weit her. Und der Kartoffelsalat steht lang herum und ist damit eine Garantie für zumindest einen verdorbenen Magen.

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dolinengeist (34 Kommentare)
am 23.09.2011 09:16

wons so grimmig guat is!!!!!

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.09.2011 08:53

wenn sich leute in die auslage setzen um essen, dass sich ewig lange auf einem fließband in der schleife dreht, zu verzehren.

das ist nicht nur ungustiös, sonder läuft auch meiner vorstellung von einem enspanntem mahl zuwider.

wobei es natürlich auch andere sushi-rest. existieren (der fairness halber), nur russ. roulette braucht man bei einer fischvergiftung sicher nicht. ich hatte als kind eine (verdorbene sardinen), die auswirkungen haben sich über fast drei jahre hingezogen.

selbst schuld wer hingeht.

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