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OÖN-Tipp: Urlaubsfotos gratis im Internet bearbeiten

Von Von Thomas Widter, 23. April 2009, 14:21 Uhr

Wer vom Urlaub zurückkehrt, findet im Internet kostenlose Programme zum Bearbeiten, Speichern und Veröffentlichen der Erinnerungsfotos. Wir haben die besten Tools getestet.

Seit Adobe die Gratis-Software „Photoshop Express“ (PSE) veröffentlicht hat, haben es andere kostenlose Bildbearbeitungsprogramme schwer. Das Programm funktioniert auf jedem Computer mit schneller Internetverbindung, da es (basierend auf Flash-Technik) in so gut wie jedem aktuellen Webbrowser läuft (z.B. Firefox, Internet Explorer, Safari).

 

Zwei Gigabyte für Fotoalben und mehr

Dem Anwender stehen innerhalb der PSE-Oberfläche zwei Gigabyte kostenloser Speicherplatz zur Verfügung – ausreichend Platz für alle Bilder eines Sommerurlaubs. Innerhalb der Bildersammlung lassen sich Alben und Galerien anlegen. Zusätzlich können Webgalerien von Flickr, Photobucket und Picasa eingebunden werden (hierzu später mehr).

 

Gratis-Photoshop nur auf Englisch

Die wahre Stärke von PSE liegt an der eingebauten Bildbearbeitung. Wer ausreichend Englisch kann (die Oberfläche ist leider nicht auf Deutsch verfügbar), findet sich sofort zurecht. Fotos können beschnitten und in ihrer Größe verändert werden, der Farbraum lässt sich auf sehr anschauliche Weise ändern und die sehr einfach zu bedienende Rote-Augen-Korrektur ist ebenfalls ruck-zuck angewendet.

 

Lustige Zusatzfunktionen inklusive

Der Grundton der Fotos lässt sich mit wenigen Mausklicks ändern, sechs verschiedene knallbunte Farben stehen hierfür bereit. Einige Gimmicks, die großen Spaß machen, befinden sich unter „Decorate“: Wer immer schon einen Comic-Affen, Luftballons oder Sprechblasen mit maßgeschneidertem Text unkompliziert in seine Fotos inkludieren wollte, wird mit den „Decorate“-Funktionen nächtelang herumspielen.

 

Zusammenspiel mit anderen Webdiensten

Nach dem Bearbeiten können die Fotos in Alben gepackt, an Galerien (inklusive nett gemachter Präsentation) weiter gereicht oder an andere Webdienste weiter geleitet werden. PSE unterstützt Flickr, Photobucket und Picasa. Vor allem mit Photobucket klappt das Zusammenspiel im OÖN-Test sehr gut, PSE dient in dieser Kombination nicht nur zum Überspielen der Fotos auf die Photobucket-Webseite, sondern greift auch als Editor auf bereits bei Photobucket gepeicherte Fotos zu.

 
 

Flickr: Urlaubsfoto-Abos für Freunde

Auf Flickr lassen sich Fotos am einfachsten mit dem kostenlosen Uploader-Programm (PC und Mac) hochladen. Nachteil von Flickr ist die auf 100 Megabyte pro Monat beschränkte Upload-Menge, die es unmöglicht macht, alle Urlaubsbilder aufs Mals hochzuladen. Der Grund: Flickr ist darauf ausgelegt, konstant mit neuen Bildern gefüttert zu werden, weshalb die Fotosammlung auch „Fotostream“ heißt. Diesen Stream können Freunde und Bekannte mittels RSS-Feed stets mitverfolgen. Toll ist Flickr, wenn die Urlaubsfotos noch vom Urlaubsort aus kontinuierlich hochgeladen werden.

 

Photobucket: Viel Werbung, sonst sehr praktisch

Photobucket stellt wie Photoshop kostenlose Fotogalerien zur Verfügung, zeigt allerdings recht viel Werbung an. Wer viel mit dem Handy fotografiert, freut sich über die Möglichkeit, per Multimedia-E-Mail neu erstellte Fotos auf Photobucket zu laden. Links zu neu erstellten Foto-Präsentationen („Slide-Shows“) lassen sich per E-Mail an Freunde und Bekannte verschicken. Für Blogs stellt die Webseite vorgefertigten Code zur Verfügung, um einzelne Bilder einzubinden. Ein Gigabyte Speicherplatz sind gratis.

 

Picasa: Durchsucht den eigenen Rechner

Der Onlinedienst Picasa erweist sich im OÖN-Test als weniger empfehlenswert. Es gibt ein Gigabyte Speicherplatz gratis, die Zusammenarbeit mit PSE funktioniert aber nicht. Der Upload erfolgt mittels eines speziellen Programms, das für PC und Mac verfügbar ist und beim ersten Start den Gastrechner nach Bildern durchsucht – eine riesige, schlecht geordnete und unübersichtliche Sammlung ist die Folge. Wer auf Datenschutz großen Wert legt, wird von dieser Automatik des vom Google-Konzern stammenden Programms irritiert sein. Für ein Upload-Programm ist die Picasa-Software aber fraglos sehr umfangreich ausgefallen.

 

Photoshop + Photobucket = OÖN-Tipp

Die beste Kombination ist in unseren Augen die Kombination aus Photoshop Express für die Bildbearbeitung und Photobucket fürs gezielte Versenden von Fotogalerien an Freunde und Bekannte. Wichtig ist nur, die Photobucket-Alben nicht länger als nötig öffentlich und frei zugänglich stehen zu lassen. Tipp: In den Photobucket-Einstellungen lässt sich für Gäste ein Passwort vergeben.

 
 

Links zu den besprochenen Webseiten finden Sie unten. Viel Erfolg beim Bearbeiten und Vorführen Ihrer Urlaubsfotos!

 
 

- Photoshop Express (kostenlose Bildbearbeitung)

www.photoshop.com/express
 

- Photobucket (Fotogalerien mit Web-Links zu den eigenen Alben)

www.photobucket.com
 

- Flickr (Foto-Stream, den Freunde abbonieren können)

www.flickr.com
 
- Picasa (Fotogalerien und mehr von Google)
http://picasa.google.com/
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