Lindner übernimmt die SPÖ, Wechsel in der Landesregierung im Herbst
LINZ. Ab Montag ist Michael Lindner geschäftsführender Parteichef; Parteitag im September
Der Stein des Anstoßes war gestern Vormittag noch online, nach Mittag war die Meldung über die Impfkampagne auf der Website der SPÖ Oberösterreich verschwunden. Keine Vergangenheitsbewältigung, Blick nach vorne – das war auch die Devise der Pressekonferenz, die Michael Lindner und Birgit Gerstorfer am Mittwoch gemeinsam gaben.
Wie berichtet, hatte die missglückte Plakatkampagne Rücktrittsforderungen zur Folge, die schließlich Dienstagabend in der Sitzung des Parteipräsidiums vollzogen wurden. Lindner wird mit Montag geschäftsführender Parteiobmann, bei einem Parteitag im September soll er zum Parteichef gewählt werden und auch die Funktion als Landesrat übernehmen.
„Unerwartet früh“
Antworten auf die Fragen, ob sie enttäuscht sei und welche Fehler man gemacht habe, gab Gerstorfer keine. Zwar sei der Wechsel nun „unerwartet früh“ gekommen, aber diese Schritte seien notwendig geworden.
Die Entscheidungen würden von ihr mitgetragen, betonte Gerstorfer und verwies auf die Einstimmigkeit, mit der die Beschlüsse gefasst wurden.
Ganz so harmonisch dürfte die Sitzung allerdings nicht abgelaufen sein, wie von verschiedenen Teilnehmern zu hören ist .
Dazu wollte sich auch Lindner nicht äußern. Der Tag sei generell turbulent gewesen, letztlich zähle das Ergebnis. Von der Impfkampagne distanzierte er sich, die Plakate werden in den nächsten Tagen abgenommen. „Die Kampagne war nicht das richtige Mittel, um die Menschen von der Impfung zu überzeugen. Das haben wir bemerkt“, räumte Lindner ein.
Neuer Geschäftsführer
In Richtung der Gewerkschaft gab er sich verbindlich: „Gewerkschaft und Partei brauchen einander gegenseitig“, so der designierte Parteichef, man wolle „gemeinsam den Boden für die Zukunft legen“. Dass er „mit allen wesentlichen Teilen der Landespartei gut zusammenarbeiten kann“, habe er als Klubvorsitzender bewiesen.
Wer Lindner im Klub nachfolgt, ist offen: „Das ist Teil des umfassenden Personalpaketes, das ich bis Ende Februar vorlegen werde.“ Verschiedene Namen werden bereits genannt, erwartet wird, dass eine Frau zum Zug kommt.
Zu dem Personalpaket gehört auch, dass der Landesgeschäftsführer ausgetauscht wird. Georg Brockmeyer war in dieser Position von Anfang an umstritten, zuletzt wurde die Kritik an ihm immer lauter. Der misslungene Wahlkampf wird großteils ihm zugeschrieben. Ebenso die emotionale Debatte über die Rolle der Gewerkschaften in der SPÖ, die durch eine von Brockmeyer initiierte Studie ausgelöst wurde.
Bezirkstour geplant
Die von ihm und dem Dritten Landtagspräsidenten Peter Binder am Montag präsentierte Kampagne führt nun zur Ablöse. Auf die Frage, ob die Kampagne auch Konsequenzen für Binder haben werde, erklärte Lindner: „Wir arbeiten als Team sehr gut zusammen und werden das auch weiter tun.“
Bevor Lindner am Parteitag zum Parteichef gemacht wird, will er eine Bezirkstour machen. Außerdem ist eine Mitgliederbefragung geplant. Wie diese genau aussehen wird, soll ebenfalls Ende Februar präsentiert werden.
Abschließend dankte Gerstorfer den SP-Funktionären für die Zusammenarbeit, sprach von einer Zeit, „in der jeder Tag eine Überraschung brachte“, und wünschte ihrem Nachfolger, er möge „dieselben schönen Erfahrungen in dieser Funktion machen“. Sprach’s, lächelte und verließ, ohne weitere Fragen zu beantworten, den Saal.
Bildergalerie: Der 14. SP-Vorsitzende seit 1945
Galerie ansehenReaktionen
Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch gratulierten Michael Lindner und dankten Birgit Gerstorfer. Sie habe die Partei „in einer Zeit übernommen, die nicht leicht war“. Deutsch würdigte, dass sie „bei der Rettung von Arbeitsplätzen beim Verkauf des MAN-Werks in Steyr Flagge gezeigt“ habe.
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), der Lindner via Facebook zu seiner Nominierung gratulierte, erhofft sich mit dem Führungswechsel, dass „die SPÖ wieder stärker auf den oberösterreichischen Weg des Miteinanders einschlägt und sie den verlängerten Wahlkampf-Stil hinter sich lässt“.
Die Sozialisten belegen in Österreich Platz 1. Beim Abmontieren von Menschen und interne Probleme über Medien sich mitteilen. Kreisky schau owa und schick diesen roten Totengräbern Hirn und Charakter.
Ich bin kein FPÖler und habe diese Partei noch nie gewählt. Alles klar und vorsichtig bleiben.
Viel Erfolg dem neuen Team.
Es gibt in Ö leider viel zu viele Menschen, die keine ausreichende Repräsentation in der Politik haben: Geringverdiener, Arbeiter, prekär Beschäftigte, Immigranten, Alleinerzieher, .... Leider hat sich die SPÖ zuletzt eher um die linke Mittel- und Oberschicht gekümmert, wie Gendern, gleichgeschlechtliche Ehe, ... - alles auch wichtig, klar, aber zuerst sollte man sich auf die Kerngruppe konzentrieren.
Ö braucht eine starke Sozialdemokratie. Ich hoffe, dass die SPÖ bald zu ihren Wurzeln zurückfindet.
WIE lange bleibt der nun??🤣🤣🤣
Dämpfer für: Hanni, Kickl und Kogler……..…“der Pöbel wehrt sich“
Gemeinderatswahl in Waidhofnen/ Ybbs in NÖ Jahr 2022 (Heimatgemeinde Sobotka) Die Richtung stimmt, Herr Präs. Sobotka, nur weiter so……..
ÖVP 41,3 % -18,90
SPÖ 21,69 + 6,2
MFG 17,10 neu
FUFU 11,25 +1,0
FPÖ 4,03 - 1,3
Grüne 3,06 -1,1
wenn die Impfkamgane auch nur Stein des Anstosses war, kann man doch wohl von halbwegs intelligenten Verantwortlichen in der Partei, wie Peter Binder, auch verlangen eine nicht friktionsfreie und anscheinend unverantwortliche Kampagne nicht blindlings zu unterstützen!
Hier fehlt die inhaltliche Stringenz und Klarheit sowie Verantwortung! Als dritter LP müsste er seinen Hut nehmen! Aber als Lugerfreund..., selbiges gilt doch in Wahrheit auch für Lindner, der jetzt so tut als ob er von nichts gewusst hätte!
So sieht Verantwortung nicht aus!
Bei 18,6% braucht sich die Gewerkschaft auch nicht aufregen, dass ihre zweifelhaften Garantien für Abgeordnete kritisch hinterfragt werden!
Bei AK Wahlen schafft man zwar den 1.Platz, allerdings bei was für einer Wahlbeteiligung und unter welchem Aufwand (s. Filzmaier)! Die Sozialdemokratie ist beim Bürger unter die Räder gekommen, kann sich aber von innenheraus nicht reformieren. Schade!!
Wenn man für die Impfpflicht ist,
(die SPÖ war es ja aus unerklärlichen Gründen),
dann finde ich, war diese Plakataktion gar nicht so schlecht.
Mit (weinenden) Kindern
geht man doch oft bei Problemen in die Werbung.
Wie gespalten die SPÖ aber in dieser Frage wirklich ist
(im Parlament hat man ja die Gegner mit sanftem Zwang überredet),
zeigt jetzt die angezettelte Palastrevolution.
Die Impfplakate waren nur ein willkommener Anlass, aber nicht die Ursache. Die Ursachen waren, dass man versucht hat, die Rolle der Gewerkschaften zu hinterfragen, das sind heilige Kühe der Sozis. Und dass diese Führung schwach und ungeschickt agiert hat und nicht imstande war, die Schwäche von Schwarz Blau zu nutzen. Das liegt neben der schwachen Vorstellung dieser VerkäuferInnen des Produkts Sozialdemokratie aber auch am Produkt selbst. Die meisten potentiellen WählerInnen der SPÖ wollen erstens keine weiter Migration aus Drittstaaten und zweitens wollen sie sich finanziell auch vertreten sehen. Die SPÖ konzentriert sich aber auf die, die die allergeringsten Einkommen haben - auch unabhänigig davon, ob die selbst daran schuld sind -- und vertritt nicht mal mehr Einkommen in der Höhe von FacharbeiterInnen. Es ist also nicht damit getan, nur diese 2 Köpfe auszuwechseln, auch im Programm muss sich was ändern
Gratisanalyse Milzfaier aka Observer
Und das mit der 4 Tagewoche wird auch kein Reisser sein, Die Menschen wollen mehr Geld - mehr Kaufkraft im Börserl, damit sie sich das Gleiche oder mehr leisten können als bisher, die Inflation wird zum Problem. Und da kriegen auch die PensionistInnen eine Wut, deren Kaufkraft jedes Jahr reduziert wird, weil man das so gedeichselt hat - mit den Sozis - dass immer der Zeitraum als Vergleich herangezogen wird, wo die Inflation am niedrigsten ist. Dieses Jahr 1,8 % bei derzeit über 4 %, Und dann frisst von dieser bescheidenen Erhöhung noch die zusätzliche Lohnsteuer selbst bei mässigen Pensionen einen ordentlichen Teil weg. PensionistInnen mir Bruttopensionen um die Euro 2000 pro Monat finden sich von der SPÖ nicht mehr vertreten. Die fühlt sich anscheinend nur für Einkommen bis Euro 1100 pro Monat zuständig. Un Gewerkschaft haben die PensionistInnen keine, denn die PensionistInnenverbände sind nur mehr lächerlich. Sie gelten nicht mal als Sozialpartner, was man jetzt einklagt.
Bzgl. der PensionistInnen sollten sich die PolitikerInnen hüten, die laufend zu vergessen. Es gibt deren viele und auf Dauer werden sich die das nicht gefallen lassen, was da so abläuft.
Dieser liebe Kerl ist doch hoch gefährdet , gibt es da kein Mitgefühl und keinen ordentlichen Psychologen in Linz der sich dem Problem annähert ?
Viel Arbeit Herr Lindner, wurde ja genug verbockt!
Dieser Lindner ist keine Ansage.👎
Der schaut aus wie ein Raiffeisenmitarbeiter von der Raika Bad Leonfelden. 🤭
So schaut doch nie ein Sozi aus. 🤔
Warum sollt ein Raiffeisen Mitarbeiter kein roter sein?
Das ist wie wenn ein Austrianer bei Rapid spielt...😂
Sie bewerten Menschen nach Klischees? Ein FPÖler MUSS also einen Seitenscheitel und einen Schmiss im Gesicht haben. Eine Grüne MUSS von Kopf bis Fuß in Jute gekleidet sein? Ein Türkiser MUSS gegelte Haare haben und einen Slimfit-Anzug tragen? Oder am Land einen Trachtenanzug und einen Gamsbart-Hut? Sie tun mit leid.
Wende dich endlich gegen den Impfterror, Mr. Lindner, und du gewinnst gleich etliche Prozentpunkte in der Wählergunst!
Also GRUENENFREUNDIN; bei unserem Stammtisch verliert er sämtliche SPÖ Wähler! Aber wir haben auch erst vor kurzem, einen ungeimpften Stammtischbruder, der an Covid 19 erkrankt war verloren!!!
Franz - ob die grüne - blaue - Freundin dies versteht ? 🤷♂️
Es gibt 2 große Fehler der Sozis in OÖ und bundesweit.
Gerstorfer hat sich schon lange vor der LT-Wahl sich mit dem 2. Platz in OÖ zufrieden gegeben - wie kann man das schon so früh.
Die Gewerkschaft macht den Fehler dass es schon so lange keinen Streik mehr gibt - man setzt sich mit den Bonzen zusammen und gibt sich mit minimalen % Ergebnissen zufrieden, die nur für die Gutverdiener keinen Lohnverlust bringen.
Es müsste schon längst von den Prozenten zu Realbeträgen eine Änderung kommen.
Mit dieser Aktion wurde eindrucksvoll unterstrichen, was die beauftragte Wahlanalyse ergeben hat. Mit Lindner hat man sich halt ein steuerbares Leichtgewicht hingesetzt, abgesegnet durch Gewerkschaftgnaden. In ein paar Jahren kommt man dann drauf, dass auch er der Falsche ist, einen richtig guten hat man nicht, alle mit Biss und Hirn werden schon vorher verprellt in dieser Partei. Schade, aber ich sehe keine ernsthafte Zukunft.
Eine Machtdemonstration der Gewerkschafter.
Die Bonzen zeigen ihre Macht.
Elendiges Schauspiel. Die noch verbliebenen Wäler werden sich endgültig angewiedert abwenden von der
..SPOÖ. Andere, vielleicht auch neue Bewegungen und Parteien werden die Stelle im Parteienspektrum einnehmen. Game over.
der tiefe Fall der Genossen und Sozen. diese rHerr Lindner wird so wie der Herr Enthammer enden und zwar unter 16% diese SPÖ ist nicht mehr Wählbar dassgibts nur Streithansln
"Enthammer, Gersthofer, Kalian" .... lauter "Experten" für die SPÖ OÖ und ihre Vertreter. Oder doch nur FPÖler, die wie üblich keinen Dunst von irgendetwas haben.
Dabei war die Gerstdorfer grad im Urlaub ...
Typisch SPö ...Zuhause die Menschen einsperren Lockdown...aber selber macht mann Urlaub im Sonnigen Süden ....
Kein wunder das diesen Verein nimand mehr Wâhlt..🚜
PETZIZIEGE Interessant, Sie und Ihresgleichen fordern Menschen-Freiheits- und Grundrechte ein, wollen aber jemandem, der genesen ist (Fr. Gerstorfer hatte bekanntlich Ende Oktober 2020 eine Coronainfektion) und geimpft und somit nicht vom Lockdown betroffen ist, die Freiheit nehmen, Urlaub zu machen?
Ach ja, hab ich vergessen, die geforderten Rechte gelten ja nur für Euresgleichen.
PETZIZIEGE Sie wissen nicht mehr was Sie schreiben!
Juni - was erwarten Sie von einer 🐐?
Aha, da kommt einer der nur Politiker
war, der kann sich sicher in arbeitende
Menschen reinfühlen...........?
Stelzer? Haimbuchner?
Ein Vergleich von Birnen und Äpfeln- mehr nicht.
1. Sind die Genannten nicht Vertreter einer Arbeiterpartei
2. Ist zu mindestens bei Haimbuchner ein Vergleich irrelevant u. falsch
3. Macht jeder Vergleich mit Irgendwem Herrn Lindner
zu keinem "arbeitenden" Menschen,
wenn man Politik machen
im engeren Sinn nicht als Arbeit bezeichnet,
Dann darf man Sie also zitieren, dass die FPÖ auf keinen Fall, "die neue Arbeiterpartei" ist, wie sie behauptet? Danke.
1, Ist das mit Haiders neuer Arbeiterpartei ein Schmäh von übervorgestern.
2. DIE Arbeiterpartei ist seit 100 Jahren die SPÖ.
Leider schwächelt sie in den letzten Jahrzehnten immer galoppierender.
3. Was wolln'S denn von mir zitieren und warum ?
4. Warum fragen'S das mich ?
5. Was geht mich der Blödsinn an,
den irgend ein FPÖler vor 20 Jahren gesagt hat?
Ich bin weder geeignet, noch Willens,
Ihnen in Innenpolitik Nachhilfe zu geben.
Also, lernen'S Geschichte !
Kurz .. Nehammer...Köstinger hat von dennen schon jemals Gearbeitet...
weiß ich nicht,
ist aber im konkreten Fall Lindner auch nicht von .
Weil: " Bitt Herr Lehra, da Franzi hat auch in die Hose gewischerlt"
führt nicht zum Ziel.
bei Frau Köstinger täuscht du dich; die hat gearbeiter bevor sie in die Politik einstieg.
War sicher keine gelungene Plakataktion ja,aber wenn die Schwurbler mit ihren kleinen Kindern an der Demo teilnehmen regt sich keiner auf...Gerstorfer ist auch ein Bauernopfer indem der Giftzwerg Keck im Hintergrund gewerkt hat und ihre Ablöse vehement gefordert hat....."Gscheidheit"schützt vor Dummheit nicht lliebe Genossen rund um Keck und Konsorten........
Wenn man so Leute wie den Friseur als Parteigenossen hat braucht man keine Feinde mehr
"Feind...Totfeind...Parteifreund" bracuhte uns schon als Grundzug unser Geschichtslehrer bei.
Liebe Genossen
der Umganmg untereinander ist zum kotzen!
So wird das nichts mit der Vorstellung, dass
"Menschen einen Teil des Weges mit euch gehen..."
Es mag ja stimmen, dass die Sozialdemokratie die Gewerkschaften braucht.
Es mag ja stimmen, das Fr. G. nicht die beste Performance hatte (aber eine Partei ist ein Kollektiv - so sagt ihr doch? - einen bundesdeutschen Manager zu holen, zeugte schon damals nicht von Weitsicht - aber wer "erfand den den"?)
Und dass ein beleidigter Gewerkschaftsbonze so mit einer Frau umgeht ?
(beredetes Schweigen der SP Frauen...????)
Inhaltlich sich mit den Plakatargument
derart an die Schwurbler rückgradlos und populistisch ranzuwerfen
ist schon bezeichnend!
Eurer wissenschaftsaffinere Bundesparteichefin habt ihr damit einen Bärendienst erwiesen!
Natürlich macht Impfen Sinn (auch und gerade zum Schutz der Kinder!)
Niemand in der SPÖ stellt Impfen in Frage. Aber wenn man einerseits eine Resoution des Landtags an den Bund zur Gesetzesänderung zur Einrichtung von Kinderschutzzonen erwirkt, was aufgrund des Demo-Vorfalls vor dem Linzer Hort notwendig war und - was kaum berichtet wurde - sogar von der FPÖ mitgetragen wurde, kann man anderseits nicht gleichzeitig Kindertränen in Zusammenhang mit Corona plakatieren.
Einen ehrenvolleren Abgang hätte sich Frau Gerstorfer schon verdient, wenn man sich vor Augen führt, in welch chaotischen Zustand sie damals die Partei übernommen hat.
Wäre damals Herr Kalian noch länger provisorischer SPÖ-Vorsitzender geblieben, hätte heute die SP in OÖ weniger als 10%. Frau Gerstorfer hat damals den Karren aus dem Dreck ziehen müssen - als Gegenleistung wurde sie jetzt auf Betreiben von Gewerkschafter de facto abgesetzt.
"Kalian" Noch so ein profunder Kenner von Mensch und Materie. Sie sollten sich mehr mit Ihren Türkisen beschäftigen. Da gibts genug an chaotischen - und korrupten - Zuständen aufzuarbeiten.
Werdegang - ist das der rote Heiland Kurz???
... wäre gut, wenn Lindner mehr Bezug zum "echten" Leben der oö Wähler hätte, als man aus seinem Leben als Berufspolitiker ableiten würde...
Welchen Mehr-Bezug hat Stelzer, welchen Hainbuchner?
Wenn die mehr hätten,
wäre die Differenz zu Lindner noch größer !
Habens aber nicht. Damit geht der Vorwurf "Berufspolitiker" ins Leere.
Also, diese Logik hat etwas Bestechendes!
Weil Stelzer und Haimbuchner punkto Berufstätigkeit
nicht Ihren Abforderungen gerecht werden,
geht die Bezeichnung "Berufspolitiker" bei Lindner ins Leere ?
Äh, Des is âwa steu !
Stelzer und Hainbuchner sind ebenfalls Berufspolitiker. Was ist daran nicht zu verstehen?