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Sarah Oos: Erfinderin der wilden Emma Fenchel

Von Hannah Winkelbauer, 04. September 2014, 00:04 Uhr
Erfinderin der wilden Emma Fenchel
Sarah Oos, Preisträgerin der Goldenen Nica in der U19-Kategorie Bild: Ars Electronica

Die 19-jährige Welserin Sarah Oos wird mit der Goldenen Nica ausgezeichnet.

Den Jugendwettbewerb des Prix Ars Electronica 2014 hat die 19-jährige Welserin Sarah Oos mit ihrem Filmprojekt "Femme Chanel – Emma Fenchel" gewonnen. Die Absolventin der HBLA für künstlerische Gestaltung hat Elemente aus Filmen und einem Werbespot für Parfüm mit der Schauspielerin Audrey Toutou so zusammengeschnitten, dass ein Kurzfilm mit einer völlig neuen Handlung entstand. Ihr sei es darum gegangen, spielerisch den Charakter der Figur aus der Parfümwerbung zu verändern, sagte Oos im Gespräch mit den OÖNachrichten. Aus den von Audrey Toutou verkörperten oft schüchternen Frauenfiguren hat die junge Welserin durch den rasanten Schnitt und von ihr frei erfundenen Untertiteln, die nichts mit dem französischen Originalton zu tun haben, eine Femme Fatale geschaffen. Aus der "Femme Chanel" wurde "Emma Fenchel". Kaum merkbar sind die Schnitte zwischen den zusammengesetzten Elementen aus den verschiedenen Filmen. Die technischen Fertigkeiten des Filmschnitts habe sie einerseits in der HBLA, wo in der vierten Klasse Film auf dem Stundenplan stand, gelernt und sich andererseits selbst angeeignet: "Ich beschäftige mich viel mit Filmen und schaue immer genau, wie und wann Schnitte verwendet werden."

Im Oktober beginnt Oos, die am Freitag mit der Goldenen Nica in der U19-Kategorie ausgezeichnet wird, ihr Studium an der Kunstuniversität in Linz. Dort wird sie Grafik und Fotografie inskribieren. Dem bewegten Bild will sie trotzdem treu bleiben. Für die kommende Ausgabe des internationalen Medienfestivals YOUKI in Wels, bei dem sie seit zwei Jahren regelmäßig mitarbeitet, wird Oos den Trailer gestalten.

Für ihr späteres Berufsleben hat Sarah Oos, die bereits neben der Schule immer wieder kleinere Grafikaufträge ausgeführt hat, nur eine klare Vorstellung: "Ich möchte auch in Zukunft auf jeden Fall weiterhin im künstlerisch-kreativen Bereich arbeiten." Mit ihren vielseitigen Begabungen sollte das kein Problem sein.

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