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Trainer Luis Enrique nach dem 0:4 unter Beschuss: "Das ist nicht Barça"

Von OÖN, 16. Februar 2017, 00:04 Uhr
Trainer Luis Enrique nach dem 0:4 unter Beschuss: "Das ist nicht Barça"
Lionel Messi konnte es nicht fassen: Der Kapitän ging mit dem FC Barcelona in Paris unter. Bild: Reuters

PARIS. Die Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrags ist praktisch ausgeschlossen.

Nach der Demütigung in Paris ist der Schuldige beim FC Barcelona schon ausgemacht: Trainer Luis Enrique wird nach dem 0:4 im Achtelfinal-Hinspiel der Fußball-Champions-League gegen Paris Saint-Germain hart angegangen.

"Das ist nicht Barça", titelte selbst die dem Klub wohlgesinnte Zeitung "Sport". Die Mannschaft habe "Schiffbruch ohne Trainer" erlitten, kritisierte sie die Taktik. Da auch in der Liga die Titelverteidigung schwierig zu realisieren scheint, dürften die Tage des 46-Jährigen als Trainer mit Saisonende gezählt sein. Enriques Vertrag läuft aus.

"Es war ein katastrophaler Abend. PSG war besser als wir, mit und ohne Ball", erklärte Enrique. Darauf angesprochen, ob er gegen das Pressing des Gegners die falsche Taktik gewählt habe, stellte er sich vor seine Stars. "Wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigen muss, dann auf mich als Trainer. Ich übernehme die volle Verantwortung, weil die Spieler dieselben sind, die sonst gewinnen."

Ohne Energie und Willen

Barcelonas Vorstellung erinnerte an die jüngste herbe Niederlage im Europacup, das 0:4 im Champions-League-Halbfinale bei Bayern München 2013. Wie damals wirkten die Katalanen dem Gegner an Energie und Willen deutlich unterlegen, Barcelonas "Dreizack" mit Luis Suárez, Lionel Messi und Neymar blieb wirkungslos. Messi fabrizierte sogar jenen Fehlpass, der zum 0:2 durch Julian Draxler führte. "PSG war in allen Belangen besser als wir", sagte Andrés Iniesta. Sergio Busquets gab zu, dass PSG "körperlich stärker" gewesen sei.

Durch die Demontage des fünffachen Siegers rückte in den Hintergrund, dass Paris ein Ausrufezeichen setzte. Das Halbfinale ist das Minimalziel der katarischen Klubbesitzer. "Das Spiel lässt uns mit einem guten Gefühl zurück. Aber wir müssen vorsichtig sein, es sind noch 90 Minuten zu spielen", sagte Trainer Unai Emery.

Dortmund machte sich mit dem 0:1 bei Benfica Lissabon selbst die Aufgabe im Heimspiel am 8. März schwierig. Trainer Thomas Tuchel blieb gelassen: "Wir waren überragend gut, hatten so viele Chancen. Für solche Tage gibt es ein Rückspiel."

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