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Duell im Buwog-Prozess

Von OÖN, 02. Februar 2018, 00:04 Uhr
Duell im Buwog-Prozess
Karl Petrikovics (l.), Oliver Plöckinger Bild: APA/GEORG HOCHMUTH/APA-POOL

WIEN. Der frühere Immofinanz-Chef Karl Petrikovics lieferte sich beim Buwog-Prozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere gestern, Donnerstag, ein Duell mit Oliver Plöckinger, dem Verteidiger des Ex-Raiffeisenlandesbank-Managers Georg Starzer.

Wie berichtet, hatte Petrikovics zuletzt Starzer belastet. Er behauptete, auch Starzer habe den Lobbyisten Peter Hochegger beim Buwog-Bieterverfahren beauftragt.

Plöckinger warf Petrikovics vor, dass dessen Aussagen von den eigenen Mitarbeitern nicht bestätigt worden seien. Auch versuchte der Anwalt aus Linz, die Behauptung zu widerlegen, wonach die RLB OÖ die Hälfte der Hochegger-Provision beim Verkauf der ESG-Villach-Anteile an die Immofinanz eingepreist habe. Die RLB habe kein Honorar an Hochegger gezahlt oder zahlen lassen, sagte Plöckinger. Von Richterin Marion Hohenecker und den Anklägern Alexander Marchart und Gerald Denk wurde Petrikovics ebenfalls befragt.

"Liefern Sie mir Grasser"

Petrikovics erzählte etwa, dass ihn der frühere Staatsanwalt im Verfahren, Norbert Haslhofer, 2009 aufgefordert habe: "Liefern Sie mir den Magister Grasser, es wird Ihr Schaden nicht sein." Er hatte das schon 2013 im Immofinanz-Prozess erzählt. Damals sagte Haslhofer, dass er dies wegen der Amtsverschwiegenheit nicht kommentieren könne. Der Buwog-Prozess wird am 13. Februar fortgesetzt.

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