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ATSV ist dank Goalie Reiterer weiter

Von OÖN, 19. Juli 2017, 23:31 Uhr
ATSV ist dank Goalie Reiterer weiter
ATSV-Goalie Lukas Reiterer (Mitte, unten) wurde zum "Man of the Match". Bild: Furtner

Innviertler Fußballcup: Im Elfmeterschießen parierte Lukas Reiterer zwei Strafstöße.

Schardenberg – Ranshofen 0:1 (0:1)

Das Spiel schien sich früh in eine Richtung zu entwickeln, denn bereits nach drei Minuten zappelte der Ball im Netz der Schardenberger. Ivan Vukur bugsierte einen Freistoß in Strafraumnähe trocken ins Tormanneck und erwischte Torwart Pascal Keese auf dem falschen Fuß. Die Gäste waren fortan spielerisch und technisch überlegen, doch der Bezirksligist kam nicht mehr zu allzu vielen Möglichkeiten. Schardenberg versuchte es mit läuferischen und kämpferischen Mitteln. Zwei gute Möglichkeiten hatte Gergö Szabo, der jeweils von der linken Seite in eine gute Abschlussposition kam. Einmal fiel sein Lupfer jedoch zu niedrig aus, ein zweites Mal streifte der Schuss knapp am langen Pfosten vorbei. Da das vermeintliche 0:2 wegen einer Abseitsstellung annulliert wurde, war zur Halbzeit das Spiel noch offen. In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Ranshofen war spielbestimmend, doch im letzten Drittel konnte nicht wirklich Gefahr erzeugt werden. Bei den Heimischen kam der eingewechselte Mayr nach einem Abwehrfehler zu einer hundertprozentigen Chance, setzte den Ball aber über das Tor. In der Schlussviertelstunde war Schardenberg in Überzahl. Der letzte Pass war aber immer ein wenig zu ungenau, sodass es nur noch eine gute Möglichkeit zum Ausgleich gab, doch dabei kam Dominik Altmann nach einer Ecke zu spät und setzte im Rutschen die Kugel über das Tor. Damit blieb es beim 0:1.

Schardenberg – Ranshofen 0:1 (0:1). Ivan Vukur (3./Freistoß)

 

Laab – Andorf 1:2 (0:0)

Der Favorit aus Andorf war in der ersten Spielhälfte deutlich überlegen, ließ im vordersten Drittel aber die nötige Entschlossenheit vermissen und musste sich so zur Pause mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann aber nicht lange: Zoltan Vago war nach einer Hereingabe mit dem Kopf erfolgreich. Durch ein Eigentor ging der FCA dann nach einer Stunde mit 0:2 in Führung, ehe der ATSV Laab nur eine Minute später den Anschlusstreffer erzielte. Dieser gab den Hausherren noch einmal Aufschwung, trotz einer Drangphase in den Schlussminuten blieb es aber beim vor allem aufgrund der ersten Halbzeit verdienten Auswärtserfolg für den FC Andorf.

Laab – Andorf 1:2 (0:0). Vago (52.), 0 Fabian Kriegseisen (60./ET); Übelsbacher (61.)

 

Enzenkirchen – Eggerding 1:4 (0:2)

Auch wenn die Anfangsphase durchaus offen gestaltet werden konnte, musste Enzenkirchen nach einem Fehler im Mittelfeld dann doch den Gegentreffer durch Asanovic hinnehmen. Ein ungenaues Zuspiel führte zum zweiten Tor von Asanovic, der Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff für eine komfortable Pausenführung der Gäste sorgte. Kurz nach Wiederbeginn verkürzten die Gastgeber durch den verwandelten Strafstoß von Muslimovic und es keimte wieder Hoffnung in der Heimelf auf. Am Ende war Eggerding aber doch eine Nummer zu groß, denn Feldbauer und Hölzl machten mit ihren Toren alles klar.

Enzenkirchen – Eggerding 1:4 (0:2). Muslimovic (47.); Asanovic (36., 44.), Feldbauer (61.), Hölzl (70.)

 

Suben – Wesenufer 5:0 (4:0)

Suben legte einen wahren Blitzstart hin, führte man doch durch die Tore von Rezek, Houdek und Wallner bereits nach 18 Minuten mit 3:0. Die Hausherren bestachen in der ersten Halbzeit durch extrem druckvolles Auftreten, sehenswerte Kombinationen über die Flügel und Effektivität vor dem gegnerischen Tor. Der verwandelte Elfmeter von Houdek entschied die Partie endgültig. Auch die heimische Defensive überzeugte, denn Wesenufer konnte über die gesamte Spielzeit nie wirkliche Gefahr ausstrahlen. In der Schlussphase der Begegnung erzielte auch Rezek noch seinen zweiten Treffer an diesem Tag und stellte somit das klare 5:0-Endergebnis her.

Suben – Wesenufer 5:0 (4:0). Rezek (4., 79.), Houdek (8., 30.), Wallner (18.)

 

Riedau – ATSV Schärding 2:4 i.E. (1:1, 1:0)

In der ersten Hälfte spielte sich das Geschehen über weite Strecken im Mittelfeld ab, daher blieben nennenswerte Möglichkeiten lange aus. Riedau wies dabei aber höhere Spielanteile auf und ging aufgrund dessen kurz vor der Pause nicht in unverdient in Führung, als Starzengruber den Ball nach einem kurz abgewehrten Distanzschuss nur mehr über die Linie drücken musste. Nach dem Seitenwechsel agierten die Schärdinger etwas druckvoller und konnten auch durch einen Kopfballtreffer nach einer Flanke ausgleichen. Gegen Ende der Partie ließen noch beide Teams Riesenchancen auf das Siegestor aus, weshalb es ins Elfmeterschießen ging. Dabei traten die Gäste äußerst souverän auf, wurden doch alle vier Versuche verwandelt, während die Hausherren zwei Strafstöße vergaben. Der ATSV Schärding stieg somit in die zweite Hauptrunde auf und trifft nun auf Hohenzell.

Riedau – ATSV Schärding 2:4 i.E. (1:1, 1:0). Dominik Starzengruber (45.); Rizvic (57.). Elfmeterschützen: Wesner, Hruby; Fisegger, Rizvic, Resch, Horvath

 

Kopfing – St. Willibald 2:4 i.E. (2:2, 1:1)

Nach einer relativ ausgeglichenen Anfangsphase verhielt sich die Gästeabwehr in einer Situation nicht gut und Kopfing nutzte diesen Umstand zur frühen Führung durch Jell. Danach fand St. Willibald immer besser ins Spiel und glich verdient durch einen verwandelten Handelfmeter von Daniel Haderer aus. Trotz mehrerer guter Gelegenheiten auf Seiten der Gästeelf ging es mit dem 1:1 in die Kabinen. Ein schöner Angriff über die rechte Seite führte zur erstmaligen Führung von St. Willibald, da Kopfings Feldbauer den darauffolgenden Stangelpass ins eigene Tor lenkte. Nur wenig später egalisierten die Hausherren, als Braid eine erneute Unstimmigkeit der gegnerischen Defensive in einen Treffer ummünzte. In der restlichen Spielzeit blieben sämtliche Möglichkeiten ungenutzt und so musste das Penaltyschießen diese Partie entscheiden. Dabei wurde St. Willibald-Goalie Rapold zum Helden, konnte er doch zwei Versuche der Kopfinger parieren, während seine Mannschaftskollegen ihre Strafstöße souverän verwerteten.

Kopfing – St. Willibald 2:4 i.E. (2:2, 1:1). Jell (9.), Braid (51.); Daniel Haderer (17.), Feldbauer (46./ET). Elfmeterschützen: Parzer, Braid; Daniel Haderer, Hafner, Le, Doblinger

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