Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Ort der Reinigung und Heilung für die Welser

Von Friedrich M. Müller, Erik Famler und Michaela Krenn-Aichinger, 12. Februar 2015, 18:38 Uhr
Sein Lächeln gilt allen in der Bäckergasse
Bei jedem Wetter steht Kupfermuckn-Verkäufer Ali Rafaqat in der Bäckergasse. Bild: OÖN

Handwerkerstraße: Bereits im 15. Jahrhundert gab es in der Welser Vorstadt eine voll verbaute Handwerkerstraße. Nach dem Vorbild Schmidtgasse wird die Bäckergasse heuer umgebaut. Der Unterschied: Bäume werden gepflanzt.

  • Filialisten: Von den Modegeschäften „s. Oliver“ über Intimissimi“ bis zu H&M, von Optik Fielmann über Deichmann-Schuhe bis zur Bawag-PSK: In der Bäckergasse dominieren Geschäfte von Filialisten.
    Mehr zum Thema
    Bildergalerie
    Welser Straßen

    "Ich freue mich nach der Sanierung auf mehr Bäume und Sitzflächen in der Bäckergasse.“

    Die Welserin Dijana Alvir nützt in der Fußgängerzone vor allem das große Modeangebot (KrAi)

  • 1979: Die Bäckergasse wird zur Fußgängerzone, die offiziell am 21. September 1979 eröffnet wird. Nach der Schmidtgasse ist sie die zweite Fußgängerzone in der Welser Innenstadt .

Bäckergasse

Freuen Sie sich! Die Bäckergasse wird ab Herbst in neuem Glanz erstrahlen. Ähnlich wie die Schmidtgasse wird die Einkaufsmeile in ein neues Kleid gehüllt. Und zur Freude vieler Welser werden einige Bäume gepflanzt.

Die jüngste Sanierung war im Sommer 2006, die Gasse erhielt auch neue Möbel. Ein Jahr danach stand das Stadtmarketing im Kreuzfeuer der Kritik: Um knapp 100.000 Euro wurde eine Info-Insel in Höhe der Hartlauer-Filiale errichtet – die weder von wissbegierigen Einheimischen noch von Besuchern reichlich beansprucht worden ist. Im März werden es zwei Jahre, dass das rote Ungetüm wieder abgerissen wurde.

Mehr zum Thema
Bildergalerie
Welser Straßen

Sandra Groiß ist Filialleiterin bei Klipp in der Bäckergasse 7

Bild: fam

Schon im 15. Jahrhundert war die Bäckergasse in der Vorstadt eine voll verbaute Handwerkerstraße: Die Häuser Nr. 9, 10 und 12 (Höhe Almgasse) wurden 1428 erstmals urkundlich erwähnt. 35 Jahre später wird von einem "Grabenbad" berichtet; im Spätmittelalter gab es drei Badstuben, die zur sanitären Versorgung dienten. Auch Wundärzte gingen bis Ende des 19. Jahrhunderts hier ihrem Gewerbe nach.

Die Vorstadt brannte während des Bauernkriegs 1626 nieder. Ein Großteil der Häuser wird erst Ende des 17. Jahrhunderts aufgebaut, weil wegen der Gegenreformation viele Kaufleute und Handwerker Wels den Rücken gekehrt hatten.

Im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bomben viele historische Fassaden, die jüngste Vernichtung fand allerdings erst im Frühjahr 2013 beim Haus Bäckergasse 1A (Deichmann-Schuhe) statt.

„Doktor Ali“

Sein Lächeln gilt allen in der Bäckergasse

Den Menschen in der Bäckergasse begegnet Ali Rafaqat, egal bei welchem Wetter, stets mit einem Lächeln. Der Verkäufer der Obdachlosen-Zeitung Kupfermuckn wird von vielen nur Doktor Ali genannt. Der 55-jährige Pakistani mit österreichischem Pass ist eigentlich homöpathischer Arzt nach indisch-pakistanischem Recht und arbeitet einige Stunden pro Monat in einer Arbeitsgemeinschaft für körperliche und seelische Gesundheit. „Davon alleine könnte ich nicht leben, deshalb verkaufe ich seit drei Jahren die Kupfermuckn“, sagt Ali Rafaqat.

Mehr zum Thema
Bildergalerie
Welser Straßen

„Die Bawag profitiert von den vielen Post-Kunden.“

Walter Kobleder (Post), Barbara Schlager, (Bawag-PSK), Bild: muef

Vor 32 Jahren ist seine Familie nach Europa emigriert, er ist als Einziger in Österreich geblieben, weil ihm das Land gefällt und er gleich Arbeit in einem Kunststoffwerk in Braunau fand.

Der Weg in die Armut begann für Ali Rafaqat, der seit 25 Jahren in Wels lebt, mit der Scheidung von seiner Frau. Sie ist mit den zwei Söhnen und der Tochter nach London gezogen. Manchmal geht er in ein Internet-Café, um mit seinen Kindern zu skypen. Er will den Kontakt aufrechterhalten. „Sie stehen noch nicht auf eigenen Füßen, aber wenn sie mit ihrer Ausbildung fertig sind, gehe ich vielleicht eines Tages auch nach England“, sagt der Welser, der in einer bescheidenen Einzimmerwohnung lebt.

Vom Verkauf der Kupfermuckn, die er mit seinem netten Lächeln den Welsern anpreist, bleiben ihm im Schnitt fünf bis zehn Euro pro Tag. „Die Menschen sind sehr freundlich und höflich zu mir, manche geben mir auch mehr als die zwei Euro für die Kupfermuckn, manchmal bekomme ich auch Kleidung geschenkt, die ich auch an Obdachlose in der Wärmestube weitergebe.“ Er nimmt sich dort auch der Probleme vor allem älterer Obdachloser an. „Ich erfahre ihre Probleme und sie meine. Das nimmt den psychischen Druck ein wenig weg. Auch das Lächeln hilft mir, ich kann über mich selbst lachen.“

Umbau als Chance

Interview
Sophie Schick Bild: Weilhbold

Interview mit Sophie Schick

Sie beherbergt über 10.000 Gäste im Jahr: Sophie Schick, geschäftsführende Gesellschafterin des Boutiquehotel Hauser, sieht den Umbau der Bäckergasse als große Chance.

  1. Welche Vorteile hat für Sie der Standort Bäckergasse?
    Mehr zum Thema
    Bildergalerie
    Welser Straßen

    „Ich kredenze meinen Kunden während des Einkaufs gerne Bier oder Prosecco.“

    Sabine Oravec, Verkäuferin bei s. Oliver (fam)



    Wir sind das einzige Hotel in der Welser FUZO. Das gibt den Gästen Orientierung. Sie verbinden damit Ruhe vom Verkehrslärm und Nähe zum historischen Zentrum.
  2. Heuer ist die Erneuerung des Pflasters und die Bepflanzung mit Bäumen geplant. Wie stehen Sie zu den Umbaumaßnahmen?

    Für uns ist der Umbau ein Segen. Wir selbst haben zuletzt 100.000 Euro in die Fassadengestaltung investiert und ernten seither viel Zustimmung. Ich hoffe, dass wir ein gutes Beispiel für andere Hausbesitzer abgeben. Denn bei manchen Objekten gibt es erheblichen Erneuerungsbedarf. Die Stadt hat uns sehr unterstützt. Die entsprechenden Förderungen liegen bereit und müssen nur abgeholt werden.
  3. Was würden Sie haben wollen, wenn Sie als Hotelchefin einen Wunsch frei hätten?

    Ich wünsche mir eine schöne Aussicht, wenn ich von unserem Frühstücksraum auf die Bäckergasse blicke. Darauf sprechen uns nämlich viele Gäste an. ,Ihr habt so ein tolles Hotel, und wenn man hinaus sieht, ist es hässlich.‘ Die grauslichen Leuchtreklamen und der 1-Euro-Shop tun richtig weh.

 

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 19.02.2015 16:14

Ein kostenloser "Welser Kultur Beirat" , der aus liebe zur Welser Stadt tagt, sollte bei der Bestückung von Möbel, Fundstücke aus der Römerzeit und Dekorationen in der Innenstadt eingebunden werden. Der Beirat soll "Bestehendes schützen" (Wasserquelle für Mensch & Tier) und eventuell für den "Welser Lars" beim Eingang der Bäckergasse einen harmonischeren Platz sucht!

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 19.02.2015 16:38

Gute Idee... solange du nicht der Präsident von dem Beirat bist ! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 23.02.2015 12:09

Wichtig sind die Ideen, für den Präsidenten haben wir hellere Köpfe in Wels als GMK, endlich sind wir einmal einer Meinung! Aber die "Gute Idee" nehme ich gerne an!

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.02.2015 12:10

Gutes gelingen...

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 18.02.2015 13:28

Wunderbare Ideen gehen leider durch Modernisierungen verloren, eine herzlose Entscheidung in der Bäckergasse, den Hunden der Stadt Wels diese liebevolle, ideenreiche "Wasser - Labung" zu entwenden! Diesen künstlerischen "Wasserspender" für Mensch und Tier sollte man der Bäckergasse wieder zurückgeben, die nach der Revitalisierung noch viel schöner wird! Der sterile, silberne Wasserhahn vom E-Werk kommt aus einer Bäder Kollektion und ist eine Schande für die ideenreiche Kulturstadt Wels!

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 15.02.2015 10:25

Ein Ort der Reinigung und Heilung für die Welser
klingt ganz nach einem Guru-Zentrum traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.02.2015 10:12

Wann gibts öffentliche

Sicherheits- und Armutskonferenz in Wels

um Ursachen/Wirkung Problematiken in Wels endlich aufzuarbeiten!

Wels wird sich nie erholen, wenn die Problematiken in Wels bagadellisiert, nicht angesprochen werden und nachhaltige

LÖSUNGEN KONZEPTE erarbeitet werden.

Für was soviel SteuerGeld (Land/Bund/Gemeinde) in Wels in Vereine/Politorganisationen/div. FreunderlFirmen Gepumpt wird,

NICHT WELSER BÜRGERN NACHHALTIG FINANZIELL GEHOLFEN WIRD,

bzw. ominöse Arbeitsplätze ohne NUTZEN/KONZEPTE bzw. POSITIVER ENTWICKLUNG und ENTFALTUNG unterstützt, ist mir schleierhaft!

Zeigt jedoch nur den sozialen geistigen HORIZONT (Eigenbereicherung) der VERANTWORTLICHEN in POLITIK/Institutionen

für WELSER BÜRGER WIRKLICH was zu tun, wenns brennt!

Alle unnützen Sozial/Kultur/SportVereine (Speichellecker/Schmarotzer) schließen und das GELD für START UPS für MENSCHEN!

Der Mensch muss wieder etwas ZÄHLEN in Wels!

Ausnahmen bestätigen nur die REGEL!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.02.2015 09:52

Förderungen abholen? - ja wer Geld hat, wird auch noch gesponsert der Stadt Wels!
Die Armen werden unterdrückt und weggeschoben! Sollen am Besten in Ghettos in Wels hausen! Sollen sich doch die Ehrenamtlichen Armen darum kümmern!

Es geht um die Verbrechen die an Welsern tagtäglich verübt werden,
die Schlagzeieln die damit verbunden sind und die Armut weil Institutionen Vereine versagen!

Leuchtreklamen und 1,-- Euro Shop stören - noch nie in einer Grosstadt gewesen,
solche Aussagen sind abgehoben undifferenzierte Polemiken
und genau so ein Gedankengut zerstört jede Entwicklung Innenstadt in Wels
seit JAHRZEHNTEN!

Viele Vererbte Häuser und Betriebe derer Kinder in der INNENSTADT leben noch im Ewiggestrigen 50/60er Jahren, wollen für sich das BESTE FÖRDERUNGEN, die Anderen Mitmenschen Welser Bürger jedoch IHRER ENTWICKLUNG ENTFALTUNG berauben bzw. nichts zugestehen!

Solche Ideologien zerstören schon seit den 90ern jede ENTWICKLUNG in Wels!

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 13.02.2015 19:01

In der Bäckergasse mache ich mit meinen Hund Toby täglich eine Säuberung und an Stelle eines Fitnesscenter, mache ich Kniebeugen und heben Papier und Plastikflaschen und Dosen auf! Dann tausche ich den überfüllten Abfallkorb direkt vor dem Hotel Hauser mit dem leeren Müllkorb beim Brillengeschäft Aichberger aus! Eine Verbesserung wäre, gleich einen größeren Behälter bei der Sitzbank mit Schildkröten Skulptur ( vor dem Hotel Hauser) zu montieren, dann könnte man sich den Müllkorb bei Aichberger, der von den Leuten weniger angenommen wird, nicht ins Auge fällt, ersparen!

lädt ...
melden
antworten
Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 14.02.2015 20:03

es gibt leider viel zu viele Hunde in Wels!

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 13.02.2015 14:17

Der direkte Eingang vom KJ in die Bäckergasse ist am Abend wirklich ein finsteres Loch, hat keine "Entree Wirkung" für die FUZO! Das ist dadurch entstanden, weil das Herren - Modengeschäft "s.Oliver" an der Ecke keine Auslagen Beleuchtung am Abend einschaltet! Die "Welser Weihnachtswelt" hat das erkannt und einen "Lichtervorhang" montiert, für die übrigen 11 Monate im Jahr muss daher ein Ersatz gefunden werden!

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 13.02.2015 11:08

Die liebevolle, künstlerische "Wasser Erquickung" für durstige Menschen im Zentrum der Bäckergasse, welches am Boden noch ein "Auffangbecken" für durstige Hunde hatte, wurde durch einen lieblosen, fantasielosen, hässlichen E-Werk Silber Wasserhahn ersetzt! Wunderbare Ideen gehen leider so zu Grunde, eine herzlose Entscheidung, den Hunden der Stadt Wels diese liebevolle, ideenreiche "Wasser - Labung" zu entwenden! Diesen entwendeten, künstlerischen "Wasserspender" für Mensch und Tier sollte man der Bäckergasse wieder zurückgeben, die so wunderschön ist, das hätte sich die "Bäckergasse" verdient!

lädt ...
melden
antworten
Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 12.02.2015 19:32

na gute Nacht, Agatha - wenn die Bäckergasse so toll (nämlich nahezu "unmerkbar" umgebaut wird wie die Schmidtgasse.... :-/

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.664 Kommentare)
am 14.02.2015 15:50

Na ja,

die Schmidtgasse ist durch den Umbau aber schon attraktiver geworden.

lädt ...
melden
antworten
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 12.02.2015 19:01

wie üblich sind die Migranten zumindest Ärzte, wenn nicht Universitätsprofessoren und sprechen zumindest 5 Sprachen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.02.2015 22:08

abgesehen davon, dass "In Pakistan sind mehr als 50 verschiedene Sprachen verbreitet" (wählen wir 2 aus), spricht er noch deutsch und englisch. also untergrenze 4 sprachen.

kenne einer, der türkisch kann und spricht syrisch, kurdisch dazu. lebt hier in österreich, also deutsch auch. englisch im selbststudium - nicht zu vergessen arabisch auch. das ist schon mal 6.

dann kenne ich (zu viel gesagt, ich durfte mal mit ihm an einem tisch sitzen) einen philologen, einer kroate. ich würde sagen, dass er fast alle sprachen spricht, was man "da unten" verwendet. serbisch, bosnisch usw. das alles schätze ich auf minimum 5, deutsch und englisch sowieso - ich erinnere mich, dass er auch französisch erwähnte. also 8.

das ich als ausländer nicht mehr, als nur 3 + 1/2 sprachen kann - können die nicht dafür. wäre ich als tschechoslowake auf der welt gekommen, wäre es jetzt tschechisch, slowakisch, russisch, deutsch und englisch. 5

hast noch fragen pkw05?

lädt ...
melden
antworten
Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 14.02.2015 13:41

Die Welser Innenstadt ist leider sehr unattraktiv infolge vieler leerer Geschäfte!

lädt ...
melden
antworten
Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 14.02.2015 20:03

hallo, welche Sprachen wären dies, liebe Nikita!

lädt ...
melden
antworten
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 18.02.2015 17:43

ziemlich wirres Geschreibsel, Deutsch kannst du also nicht ordentlich!

lädt ...
melden
antworten
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 19.02.2015 16:22

Weißt du überhaupt, was ein philologe ist oder verwechselt du das mit einem Philosophen!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen