Schleißheim: Suche nach Wechselbetrügern
Einen Wechselbetrug haben Unbekannte am Donnerstag in einem Geschäft in Schleißheim durchgeführt.
Die zwei bisher unbekannten Täter lenkten die Verkäuferin zunächst ab, indem sie 50 Euro auf das Verkaufspult legten und die Frau in ein Gespräch verwickelten. Anschließend bezahlten sie die georderte Waren mit Münzen. Die Verkäuferin gab daraufhin jeweils 45 Euro Wechselgeld heraus.
Die Täter nahmen sowohl die 50-Euro-Banknote an sich und als auch das von der Verkäuferin herausgegebene Wechselgeld in der Höhe von zweimal 45 Euro. Nach der Tat verließen die unbekannten Täter das Verkaufslokal und fuhren mit einem silbernen Pkw der Marke Audi A 4 in Richtung Weißkirchen davon.
Die Täterbeschreibung: Einer der gesuchten Männer ist rund 1,80 Meter groß, hat eine mittlere Statur, dunkle, vermutlich schwarze Haare und war mit einer Jeans sowie dunkler Oberbekleidung. Der andere Täter ist etwa 1,60 Meter groß, hat schwarze, gegelte Harre, trug Jeans und ein T-Shirt.
ein recht gutes für Bedeutungswechsel von Begriffen. Früher hätte man unter Wechselbetrüger jemand verstanden, der mittels Wechseln betrogen hat - etwa durch sogenannte Wehselreiterei. D.h. - zwei stellen sich gegenseitig einen Wechsel mit gleichem Betrag aus - sind sich also nichts schuldig - und jeder geht zu einer Bank und lässt dort den Wechsel dort diskontieren (also sich geldmässig mit Abschlag abgelten). Es wäre also auch jetzt besser von Geldwechselbetrügern zu schreiben anstatt von Wechselbetrügern. Ein ähnliches Beispiel ist übrigens Pendler - früher war damit ausschliesslich jemand gemeint, der etwas "auspendelt". Heute meint man damit meist jemand, der zur Arbeitsstätte pendelt. Oder fragen sie jemand, was man unter Rex versteht - fast jeder wird auf den Hund aus dem Fernsehen hinweisen - früher waren die Rex(gläser) was zum einrexen (einwecken) selbstverständlich nicht für Hunde ...