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Rauchverbot in Welser Weinhalle wurde das letzte Mal ignoriert

Von Von Clemens Thaler, 08. September 2010, 00:04 Uhr
Rauchverbot in Welser Weinhalle wurde das letzte Mal ignoriert
Erstmals herrschte während des Welser Volksfestes auch in der Weinhalle Rauchverbot – aber nur offiziell.

WELS. Eigentlich herrschte heuer auch in Volksfest-Zeiten offizielles Rauchverbot in der Weinhalle. Doch niemand hielt sich daran. „Das war nicht perfekt gelöst. Bei der nächsten Messe muss es eingehalten werden“, sagt Gewerbe-Stadtrat Peter Lehner (VP).

Volle Aschenbecher und Qualm in allen Ecken. Vom offiziellen Rauchverbot war während der Welser Messe und dem Volksfest in der Weinhalle wenig zu spüren.

Dabei hätte wie in jedem öffentlichen Veranstaltungsgebäude laut Gesetz striktes Rauchverbot geherrscht – ausgenommen spezielle, abgetrennte Raucherbereiche, so Bernd Spitzer, Leiter der Gewerberechts-Abteilung am Welser Magistrat. Anders verhalte sich das bei den Bierzelten auf dem Messegelände, wie etwa der Ochsenbraterei. Spitzer: „Weil dies keine ortsfesten Veranstaltungsräume sind, sieht das Gesetz hier kein Rauchverbot vor.“

Keine Anzeigen

Die Behörde sei allerdings auch im Falle der Weinhalle nicht verpflichtet die Einhaltung zu kontrollieren, sondern werde nur bei Anzeigen aktiv. „Es hat aber keine Anzeige gegeben. Nur einige Anfragen, ob denn in der Weinhalle rauchen erlaubt sei“, sagt Spitzer. Generell habe es in Wels seit Einführung des neuen Nichtraucherschutzes im Juli noch keine einzige Anzeige gegeben, „das hat uns überrascht“.

Von Seiten der Welser Messe müsse man sich aber für das nächste Mal etwas überlegen. Das fordert auch Gewerbe-Stadtrat Peter Lehner (VP): „Das war sicher nicht perfekt gelöst. Bei der nächsten Messe muss das Rauchverbot in der Weinhalle eingehalten werden.“

Da seien die Messe als Veranstalter sowie die Gastronomen gefordert. Und das Rauchverbot müsse auch entsprechend kommuniziert werden. „Die Messe als Unternehmen der Stadt darf kein Gesetz ignorieren“, betont Lehner. Während der laufenden Messe etwas zu ändern, hätte aber zur Katastrophe geführt, doch nächstes Mal müsse man es besser machen. Dass bei einem exekutierten Rauchverbot mit Frequenzeinbußen zu rechnen ist, glaubt er nicht.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.09.2010 11:23

Krebspatienten bitten um Hilfe!
Jeder Dritte erkrankt an Krebs, jeder Vierte stirbt daran vorzeitig, 40 % der Krebserkrankungen entstehen durch Tabakrauch - www.krebsforum.at
BM. Stöger sagt immer wieder: "Ich habe keine Mehrheit für generell rauchfreie Lokale, weder im Ministerrat, noch im Parlament. Der Lobbyismus (Anm.: Tabakwerke und WKO) ist zu stark. Ich fordere daher alle Bürger auf, Wirte ohne gesetzlichen Nichtraucherschutz zu melden!"
Ja, Herr Minister, offiziell oder anonym, täglich, möglichst oft, auf www.sis.info
Wir danken unseren mittlerweile 522 Sympathisanten österreichweit für Meldungen; sind Sie schon dabei?
Daher: Jetzt Volksbegehren unterschreiben, www.nichtraucheninlokalen.at und täglich, mehrfach, Wirte melden!
Dietmar Erlacher, Krebspatient, Tirol
30 J. Unternehmer, der sich an Gesetze hält!
kontakt@krebspatient.at

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am 09.09.2010 11:33

"Na und, zahle ich halt 100.- Euro alle 5 Monate", sagen die meisten Wirte! "Ich gehe mit kostenlosem Rechtsbeistand durch die WKO (vermutlich auch Tobaccoland) bis zum Höchstgericht", sagen die anderen "Gast"wirte.

Rauchverbot in WELSer Weinhalle: Das Gesetz zu ignorieren macht super Spaß! Beamte, die von Gesetzesübertretungen erfahren, haben von sich aus tätig zu werden! Aber doch NICHT IN ÖSTERREICH!

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am 09.09.2010 09:26

typisch für wels zu feige um verantwortung zu zeigen bzw. gesetze zu exekutieren!

noch nie was von vorbildwirkung gehört!
für mich persönlich sind raucher, welche verbote nicht einhalten uninteressant auch nur einen gedanken an diese zu verschwenden!

wer braucht schon menschen, ausser masochisten, welche keine rücksicht nehmen?

wirtschaftliche interesse steht eben weiterhin im vordergrund vor gesundheitlichem!

jedem dieser rücksichtslosen menschen würde ich einen aufenthalt in der lungenabteilung im welser krankenhaus empfehlen!

jedoch wahrscheinlich ist, dass ihnen genau so egal wie das leben von menschen
die sich an gesetze halten!

es ist interessant es gibt immer mehr rücksichtslose menschen, die sich in ihrer freiheit eingeschränkt fühlen, als rücksichtsvolle!

jedoch bei dem alkoholpegel in der weinhalle auch schon egal, da ist jede gehirnzelle sowieso in schlummerzustand
eingebettet in giften und dem eigenen narzissmus!

schlimm, dass so viele frauen es sind!

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Semo (12 Kommentare)
am 08.09.2010 12:36

Fast keiner hat ihn gewählt, keiner braucht ihn, aber er ist der Lauteste wenn es um Welser unsinnige Vorschläge geht. Den Herrn Stadtrat Lehner.

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am 08.09.2010 11:29

als jahrelanger und seit 9 monaten mittlerweile ehemaliger smoker - und nicht gerade wenig - kenn ich beide seiten (R/NR) bestens:
es IST MÖGLICH, auch als starker R, mal für paar stunden das qualmen einzustellen.
es wird gar net verlangt, mit dem rauchen aufzuhören, sondern bloss für kurze zeit den glimmstängel zu eliminiern. diese "stärke" bringt sogar der stärkste raucher zsamm - wieso net a jeder von den Rn !?
siehe flugzeug, kino, büro, kirche, etc. etc...
im gegensatz dazu muss ma sagen, dass sich manche NR aufführen wie ungehobelte affen:
justament in a R-lokal rennen müssen und dann sudern wie die o.g. affen.
als R-sheriffs verpetzenderweise, ev. noch mit aner kamera bewaffnet, wie o.g. affen herumlungern.
sich bewusst neben an R platzieren, obwohl andere möglichkeiten gegeben wären und dann keifen, wie o.g. affen.
fazit: es kann der frömmste R/NR nicht in frieden leben, wenn der andere ka rücksicht nimmt...

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am 08.09.2010 05:52

Zeugt es doch nur davon, dass die Welser und umliegende Bewohner es zu feiern verstehen und ausgehfeudig und tolerant sind. Obwohl: Nörgler gibt es überall. "Volle Aschenbecher und Qualm in alen Ecken" zeigt zudem wer nun mal die Ausgeher und Umsatzbringer sind. Wer mag so eine Klientel shon aussperren?

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am 08.09.2010 08:09

Es ist schon bedenklich wieso das rauchverbot in Österreich nicht oder nur sehr zögerlich eingehalten wird. Wir waren vor kurzem auf dem Kapfhamer Volksfest/D. Tausende Leute in jedem Festzelt, aber niemand hat geraucht!!! Es waren im Aussenbereich genügend überdachte Plätze zum Essen u. Trinken, wo auch geraucht wurde. Im Zeltinnern hat die Security scharf kontrolliert.Wir konnten beobachten wie 1mal 2 Jugendliche sich eine Zigarette angezündet haben, sie wurden sofort v. Ordnern angesprochen, bei einem 2. Versuch hätten sie das Zelt verlassen müssen. So stelle ich mir ein Einhalten der Gesetze vor. Es war endlich einmal ein angenehmes Sitzen ohne Qualm. Man konnte nicht v. einer Einbuße seitens der Wirte sprechen, ganz im Gegenteil.

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contra (1.272 Kommentare)
am 08.09.2010 09:30

Diese "Ausgeher und Umsatzbringer" sind auch die Täter! Sie sind für ca. 1.000 getötete Nichtraucher jährl. in Österreich verantwortlich! Manche machen auch vor ihren eigenen Kindern nicht halt! Sie verseuchen ihren Mitmenschen das wichtigste Lebensmittel - die Atemluft! Sie verdrecken die Umwelt mit Millionen von Tschik die sie achtlos überall wegwerfen (Sondermüll) und sie sind Selbstzerstörer zugleich! 11.000 geben jährlich verfrüht das Feuerzeug ab! Manche mögen es dramatisch und fackeln sich ab! Die Wirte - auch solche die es längst begriffen haben - muten sich und ihrem Personal zu, mit karzinogenen Substanzen verseuchte Atemluft zu akzeptieren - COPD, PAVK, Herzinfarkt, Schlaganfall sind die Folge! Raucher fühlen sich immer noch als die Helden der Nation - dabei sind sie die Süchtigen, die Nikotinabhängigen, die Stinker, die Umweltverschutzer, die Belästiger, die Selbstmörder...Helden sind sie nur bis zur Diagnose - dann kommt das große Gejammere!

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gipsy50 (412 Kommentare)
am 08.09.2010 11:01

...und bin kein Militanter Raucherverfolger, nein auf jeden Fall jeder kann mit seinem Leben tun und lassen was er will.
ABER wenn man jetzt auf die Raucher losgeht warum darf man dann ungehindert Alkohol ausschenken?
Die täglichen Unfälle mit Alkohol, die täglichen Einlieferungen in das Waagner Jauregg und anderen Spitälern, warum, warum und nochmals warum???
Von dem jugendlichen Komasäufern liest man nix mehr in den Zeitungen, warum? Weil die Wirte,- u. Alkohollobby so stark ist und die Spendierhosen gegenüber Redakteuren und deren Chefs anhaben.

Die vielen Menschen mit "Dauergehirnschaden" durch Alkohol, die Arbeitsausfälle (Anruf bei Firma: i brauch an urlaub dringend für heut...)usw. werden negiert!

All das ist kein Problem, aber jeder schaut auf einen Betrunkenen und zeigt mit Finger.
Also nicht so auf das Rauchen sondern mehr auf dass Saufen schauen, möcht nicht wissen wie viele Dramen vom Welser Volksfest in die Familien getragen wurden.

Saufen ist Geil! Ja??

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contra (1.272 Kommentare)
am 08.09.2010 12:16

wer auf mein Posting Bezug nimmt, sollte nicht am Thema vorbei argumentieren sondern meine Feststellungen als unrichtig bezeichnen und richtigstellen. Das wäre eine konstruktive Kritik - die Versuche das Rauchen mit Hilfe anderer - noch dazu nicht vergleichbaren Umwelteinflüssen oder Suchtmittel zu legalisieren ist mittlerweile einfach nur noch langweilig.

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brucy (356 Kommentare)
am 08.09.2010 11:46

sperrt die VOEST, schafft Benzinautos ab.

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