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Nach Landschloss steht nun auch Wasserschloss Parz zum Verkauf

Von Vom Martin Povacz und Friedrich M. Müller, 24. März 2010, 00:04 Uhr
Wasserschloss Parz zum Verkauf: Hat Spiegelfeld Handschlagqualität?
Rund 3,2 Millionen Euro wünscht sich Besitzer Georg Spiegelfeld für das Wasserschloss Parz (rechts). (OÖN)

GRIESKIRCHEN. Eigentlich will er mit Eigentümer Georg Spiegelfeld nichts mehr zu tun haben, aber die Messerschmitt-Stiftung hat laut Vorstand Hans Heinrich Srbik ein Vorkaufsrecht auf das Wasserschloss. Ob diese davon Gebrauch macht, werde er sich zu gegebener Zeit überlegen.

Nicht aus finanziellen Gründen stehe das Wasserschloss Parz zum Verkauf. „Ich habe auch keine Lust mehr, das Schloss zu besitzen, wenn man bei der Stadt ein halbes Jahr auf die Installation einer Wasseruhr warten muss“, sagt Georg Spiegelfeld zu einem seiner angeblichen Verkaufsgründe.

Rund 3,2 Millionen Euro will der Noch-VP-Bundesrat für das Schloss und die dazugehörige Liegenschaft erzielen. Vor allem von reichen Interessenten aus Osteuropa erhofft sich Spiegelfeld einige lukrative Angebote. Beim Preis will er nicht viel nachgeben.

„Ich mache mir jetzt keine Gedanken über Dinge, die vielleicht erst in einigen Monaten spruchreif sind“, sagt Hans Heinrich Srbik. Der Vorstand der bayrischen Messerschmittstiftung glaubt nicht, dass sein ehemaliger Freund Spiegelfeld das Wasserschloss zu diesem Preis an Frau oder Mann bekommen wird. „Wir haben das Vorkaufsrecht, aber sicher nicht zu diesem Preis“, sagt Srbik.

Die Messerschmitt-Stiftung hat vor rund eineinhalb Jahren das Landschloss Parz mit dazugehörigen Gründen und Nebengebäuden gekauft. Dort wird in wenigen Wochen die Landesausstellung 2010 „Renaissance und Reformation“ eröffnet. „Wir haben ja nicht nur das Schloss gekauft, sondern auch viel investiert und wollen jetzt einmal die Landesausstellung ordentlich über die Bühne bringen und dann denken wir auch mit der Stadt über die weitere öffentliche Nutzung nach“, erklärt Srbik.

Ein Besitzer wünschenswert

Die Zusammenführung der beiden Schlösser wieder unter das Dach eines Eigentümers, wäre laut Bürgermeisterin Maria Pachner wünschenswert. „Für uns als Stadt ist es natürlich angenehmer, wenn wir nur einen Ansprechpartner haben“, sagt Pachner.

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