Welser fühlen sich nicht mehr so sicher wie 2013
WELS. Verunsicherung trifft Ausländer mehr als Inländer.
Die öffentliche Sicherheit in Wels wird im Abstand von zwei Jahren im Auftrag der Stadt und der Bundespolizeidirektion ermittelt. Während die Zufriedenheit mit der Stadt weiter hoch ist, sinkt bei den Bewohnern der Stadt das subjektive Sicherheitsgefühl. Betroffen davon sind vor allem Ausländer. Gaben 2013 noch 77 Prozent der Welser mit fremder Staatsbürgerschaft an, in ihrem Stadtteil sicher zu sein, so ist dieser Wert auf 67 Prozent gesunken. Bei den Österreichern sank das Sicherheitsgefühl von 71 auf 68 Prozent: "Ein sehr hoher Anteil der Stadtbevölkerung wohnt nach wie vor gerne in seinem ,Grätzl’ und fühlt sich dort grundsätzlich auch sicher", argumentieren Bürgermeister Peter Koits (SPÖ) und Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner.
Hohe Zustimmungswerte erreichten die Ordnungswache und die geplante Videoüberwachung, die von 69 Prozent der rund 2000 Umfrage-Teilnehmer befürwortet wird. Die Welser FPÖ hält das Ergebnis für alarmierend. Speziell der Rückgang bei der subjektiven Sicherheit in der eigenen Wohngegend zeige, dass rund ein Drittel der Welser ein Sicherheitsdefizit habe: "Die Freiheitlichen fühlen sich in ihrer bisherigen Kritik an der Sicherheitslage in Wels voll bestätigt. Die seit zehn Jahren geforderte Videoüberwachung ist längst überfällig", sagt FPÖ-Mandatar Gunter Haydinger (siehe Bericht auf Seite 25).
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Wir brauchen eine Scharia Polizei!
... ist wieder mal alles SUPER!
Wäre auch blöd, wenn's anders wäre, denn dann müßt man (Gott bewahre) womöglich auch noch etwas tun.