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Welser Wirte bekochen Formel-1-Promis in Monaco

Von Erik Famler, 25. Mai 2016, 02:01 Uhr
Welser Wirte bekochen Formel-1-Promis in Monaco
Der Platz auf einer Luxusyacht inklusive Verpflegung kostet beim Grand Prix von Monaco 4000 Euro. (GEPA, fam) Bild: GEPA pictures/ Andreas Pranter

WELS/MONACO. Beim Grand-Prix-Wochenende verwöhnen Gerald Leingartner und Marcus Jungwirth an vier Standorten 270 Gäste.

Bis zu 4000 Euro kostet der Zutritt am Rennwochenende auf einer Luxusyacht. Um diesen Preis werden die Promis beim Grand-Prix von Monaco am kommenden Wochenende mit einer atemberaubenden Sicht auf die Rennstrecke und exquisiter Küche verwöhnt.

Eine dieser Yachten und mehrere Aussichtsterrassen haben sich zwei Welser Gastronomen unter den Nagel gerissen. Livingbistro-Wirt Gerald Leingartner und s’Gerstl-Geschäftsführer Marcus Jungwirth kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Formel-1-Caterer Do & Co. Beide bilden an diesem Wochenende ein gut eingespieltes Team: „Der Verdienst steht nicht so sehr im Vordergrund wie das Abenteuer. Wir wollen es uns und anderen beweisen, dass wir das schaffen“, sagen Leingartner und Jungwirth unisono.

Die große Herausforderung ist die Logistik. Gekocht wird unter Leingartners Anleitung in der Livingbistro-Großküche im Welser Messezentrum. Service, Equipment und Organisation in Monaco sind Jungwirths Jobs, der auf 13 Jahre Berufserfahrung in der Formel 1 zurückblickt: „Wir haben an den drei Anlieferungstagen jeweils nur eine Stunde Zeit, den Kühllaster mit den halbgaren Speisen auszuladen und auf die einzelnen Standorte zu verteilen“, erklärt Jungwirth.

Der mit Abstand größte Unsicherheitsfaktor ist der Transport: „Wenn der Lkw auf der Fahrt umkippt, schaut’s düster aus“, skizziert der Gerstl-Chef den Worst Case. Mit diesem Schreckensszenario rechnet zwar niemand. Dennoch ist das Unterfangen nicht frei von Risiko.

Beide Wirte sind nachhaltig vom Formel-1-Virus befallen. Jungwirth kennt nach eigenen Angaben zwei Drittel aller F1-Mitarbeiter persönlich: „Ich war bei 192 Rennen als Catering-Mitarbeiter beschäftigt. In Monaco am nächsten Wochenende bin ich erstmals selbständig im Einsatz.“ Leingartner begleitete als Koch bei Do&Co den Formel-1-Zirkus immerhin drei Jahre. Über Geld schweigen beide vornehm. Dass sich der Auftragswert im sechsstelligen Bereich bewegt, wird aber kopfnickend bestätigt. Endet das Abenteuer Monaco pannenfrei, will das Gastro-Gespann 2017 einen neuen Rennstart wagen.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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snugs (1.658 Kommentare)
am 25.05.2016 15:50

Bravo! Unwahrscheinlich wie viele aus unserem kleinen Land in der F1 tätig sind.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 26.05.2016 09:57

Ja richtig .

Nur die Wichtigsten fehlen : FAHRER zwinkern

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