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Welser Studentin tanzt heute beim Wiener Opernball auf

Von Von Friedrich M. Müller, 08. Februar 2018, 03:30 Uhr
Welser Studentin tanzt heute bei der Eröffnung des Wiener Opernballs auf
Großer Auftritt heute für Natalie Pfeifenberger und Stefan Hufnagl

WELS. Bis zu sechs Stunden dauerten die Proben für Debütantin Natalie Pfeifenberger (20).

„Natürlich bin ich aufgeregt, wenn ich vor so vielen Menschen in der Staatsoper tanze.“ Für Natalie Pfeifenberger (20) wird heute ein Traum wahr. Die Betriebswirtschaftsstudentin konnte im Sommer ihren Tanzpartner Stefan Hufnagl (24) aus Laakirchen dafür begeistern, sich als Opernball-Debütanten zu bewerben.

Die erste Hürde meisterten sie im Oktober beim Vortanzen in der Staatsoper. Das sei eine Angelegenheit auf 15 bis 20 Sekunden gewesen, erinnert sich der 24-jährige Elektrotechnikstudent. „Wir mussten einen Linkswalzer tanzen.“ Nach drei Wochen trudelte der Brief mit der Zusage ein.

Wer bei Proben fehlt, ist weg

Mitte Jänner starteten die finalen Vorbereitungen – mit insgesamt sechs Proben; gestern war Generalprobe „Es gibt einen eigenen Proben-Pass: Wenn nur ein Stempel fehlt, ist man nicht dabei.“ Geübt wurde auch im Gustav-Mahler-Saal der Oper: „Die Proben haben zwischen drei bis sechs Stunden gedauert“, sagt Hufnagl. „Das Lerntempo ist enorm hoch.“ Aber heute sind alle Strapazen vergessen.

„Wir werden sicher bis zum Schluss auf dem Ball bleiben, es gibt neun Tanzflächen und zwei Discos. Dann wechseln wir ins Hotel Bristol zum Frühstück“, sagt Natalie Pfeifenberger. Der Auftakt zum großen Abend beginnt für die Studentin bereits Mittag mit einem Friseurtermin. Am Nachmittag hat das oberösterreichische Paar wie die anderen Debütanten auch einen Termin in der Maske. „Um 22 Uhr werden wir dann auf der Bühne einziehen – allerdings erst nach dem Ballett und den Gesangseinlagen auftanzen: Das wird anstrengend, 45 Minuten in den hohen Schuhen ruhig zu stehen“, befürchtet die Welserin.

Sie will die Ballnacht natürlich auch dazu nützen, Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben hautnah zu erleben und vielleicht sogar mit ihnen zu plaudern. Auf ihrer Wunschliste stehen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und ORF-Moderator Peter Klien („Willkommen-Österreich“).

„Genereller Wahnsinn“

Hufnagl nennt seinen Auftritt in der Oper vor 1700 Gästen und vor Tausenden Fernsehzuschauern einen „generellen Wahnsinn“. Er möchte unbedingt mit Richard Lugner sprechen: „Ob er wirklich die Person ist, die im Fernsehen rüberkommt: Vielleicht einen Schnappschuss mit ihm machen und dabei seinen Zylinder aufhaben.“

Pfeifenberger und Hufnagl, die beide in Wien studieren, haben bereits drei Mal beim Welser Stadtball und 2017 in der Hofburg beim Ball der Wiener Wirtschaftsuniversität aufgetanzt. Privat sind sie nicht liiert, aber seit 2015 auf dem Tanzparkett ein erfolgreiches Paar. An jedem Wochenende kehren sie Wien den Rücken – samstags wird im Jugendclub der Tanzschule Hippmann trainiert.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.02.2018 10:46

Also die Eltern von Natalie Pfeifenberger und die Eltern von Stefan Hufnagl
werden sicher ganz ganz STOLZ sein, dass die Kinder in der Zeitung stehen
und am Opernball debütieren.

Omas und Opas können mit geschwellter Brust im Freundeskreis den Artikel herzeigen und begeistert seufzen: sans ned liab

Sehr geehrter Herr Friedrich M. Müller - bitte was bringt dieser Artikel dem geneigtem Leser? Welchen Info-Wert kann man daraus mitnehmen?
Wann stellen Sie die anderen Debütanten vor?

Sind es nur diese beiden Oberösterreicher am Opernball?

Ihrer geschätzten und tiefschürfenden Reportage in fiebrigster Erwartung entgegensehnen……
mfG
jamei

An jedem Wochenende kehren sie Wien den Rücken – samstags wird im Jugendclub der Tanzschule Hippmann trainiert.
- doch nur versteckte Werbung ?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.02.2018 10:24

Vor Herrn Lugner würde ich mich hüten.

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Ginko (529 Kommentare)
am 08.02.2018 08:01

In China ist ein Reissack umgefallen !

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.02.2018 10:26

Wohnst du auch an dieser Adresse? Vielleicht im selben Stock?

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