Welser Messe erwartet heuer ein Rekordjahr
WELS. Geschäftsführer Robert Schneider peilt 15,5 Millionen Euro Umsatz an – Im März Baustart für Halle 21.
Mit der neuen Bogensportmesse und dem Fishing Festival startete die Messe Wels am Wochenende in die Messesaison, die umsatzmäßig heuer einen Rekord bringen wird. Geschäftsführer Robert Schneider rechnet mit 15,5 Millionen Euro Jahresumsatz (2012: 14,5 Millionen Euro).
"Bei der Herbstmesse sind wieder alle Aussteller mit an Bord. Sie sind vom neuen Konzept überzeugt. Wir gehen davon aus, dass wir keine Einbußen haben werden", sagt Schneider. Bekanntlich findet die Herbstmesse heuer ohne die Agraria statt, die vom 26. bis 29. November erstmals als reine Fachmesse für Landwirte über die Bühne gehen wird.
Bereits ausgebucht ist dafür die neue Messehalle 21, mit deren Errichtung sofort nach der Energiesparmesse Anfang März begonnen wird. Für den 21,54 Millionen teuren Neubau mit 10.000 m² Ausstellungsfläche werden die Hallen 14 bis 18 und das Messe-Foyer West abgetragen. "Die neue Halle bringt einen sehr großen Qualitätsschub und Wels wird damit zum größten Messeplatz Österreichs", sagt Messepräsidentin Doris Schulz.
Die Welser Herbstmesse mit dem traditionellen zehntägigen Volksfest bleibt am angestammten Termin zum Ende der Sommerferien. Auf große Traktoren und Bauernhoferlebnis müssen die Besucher dennoch nicht verzichten, betont Schneider. Die Messehalle 20 wird zur Erlebniswelt Bauernhof mit Bauernhoftieren, Streichelzoo und großen Landmaschinen. Ein Revival erlebt die Halle der Nationen, ein Publikumsmagnet, der vor 27 Jahren das letzte Mal stattfand. Produkte aus aller Herren Länder werden in der Rotax-Halle präsentiert.
Bei der Herbstmesse wurden 2012 rund 300.000 Besucher (inklusive Volksfest) gezählt. "30 Prozent davon waren Landwirte, wovon 70 Prozent auch zur neuen Herbstmesse kommen wollen", sagt Schneider.
Die Messe Wels übernimmt seit kurzem auch den Standbau selbst, nachdem man in den vergangenen fünf Jahren drei Partner dafür hatte. "Wir haben zwei neue Mitarbeiter eingestellt und erwarten uns eine höhere Kundenzufriedenheit und größere Flexibilität bei der Umsetzung", so Schneider. (krai)
um Banken (Zinszahlungen neue Messehalle)/Investoren (Abschreibposten Steuern)/Mitarbeiter zu stützen auf Kosten der Besucher und Klagen wegen Verfehlungen Standmiete zu bezahlen.
Da sinds ja sehr kulant, wenns um Konzerne geht!