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Welser Mandatare ringen um Suchtgift-Strategie

Von Erik Famler, 26. März 2014, 00:04 Uhr

WELS. Wie kann die Stadtpolitik gegen das Drogenproblem tun? Eine Debatte mit konstruktivem Ausgang.

Mit der Anti-Drogen-Kampagne der ÖVP beschäftigte sich am Montag der Welser Gemeinderat. Funktionärinnen sammelten in den vergangenen Wochen Unterschriften und übergaben diese vor Beginn der Gemeinderatssitzung: "Wels darf nicht Anziehungspunkt für Drogenkonsum und Drogenhandel sein", sagte Gemeinderätin Augustine Hacker. In einem Initiativantrag forderte die ÖVP den Ausbau der Prävention, die Prüfung von Betreuungseinrichtungen und eine Aktionsplan.

Sozialstadträtin Silvia Huber (SPÖ) sprach sich für eine sachliche Auseinandersetzung aus und mahnte finanzielle Unterstützung des Landes ein. Das Thema sei viel zu ernst, um daraus politisches Kleingeld zu schlagen, warnte Huber. In ihrem Abänderungsantrag schlug die SPÖ-Fraktion die Einsetzung eines Expertenrats vor.

FPÖ-Fraktionschef Andreas Rabl brachte den dritten Antrag ein. Man solle zuerst Daten sammeln, die jährlich evaluiert werden. Denn laut Diagnose-Datenbank des Instituts für Suchtprävention liege Wels bei der Drogenproblematik landesweit an erster Stelle, argumentierte Rabl: "Um sagen zu können, ob die teuren Präventionsmaßnahmen etwas bewirken, brauchen wir genaue Basisdaten."

Die SPÖ stimmte wenig überraschend gegen den FPÖ-Antrag: "Wir brauchen Wahrhaftigkeit und eine gemeinsame Strategie. Bei den Freiheitlichen vermisse ich die Ernsthaftigkeit", meinte Fraktionschef Johann Reindl-Schwaighofer. Die Retourkutsche kam postwendend: "Alles, was von der FPÖ kommt, lehnt die SPÖ ab. Es geht hier nicht um Parteipolitik, sondern um eine Lösung", so Rabl.

In dem Wirrwarr an Anträgen wäre das eigentliche Anliegen – die Drogenbekämpfung in Wels – beinahe versenkt worden. ÖVP-Mandatar Andreas Weidinger unternahm deshalb einen Vermittlungsversuch: "Die SPÖ hat Recht, die FPÖ auch. Wir stimmen beiden Abänderungsanträgen zu", schlug Weidinger zu den anderen Fraktionen eine Brücke. Am Ende bekam der Hauptantrag der ÖVP die Zustimmung. Mehrheitlich wurden auch die Anträge der SPÖ und FPÖ angenommen. Das Thema wanderte damit zur Beratung in den zuständigen Ausschuss.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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renele (3.081 Kommentare)
am 28.03.2014 22:02

tatsache ist das in wels an allen ecken und enden drogen konsumiert werden und immer mehr junge menschen lassen sich dazu verleiten es auch zu probieren ,beim probieren bleibt es nicht ,das ergebnis ,existenzen und famillien werden zerstört ...man könnte versuchen endlich dagegen etwas zu unternehmen und nicht vogel strauß politik spielen

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am 26.03.2014 17:51

um was zu eruiren?
oder nur Freunderl für Expertisen/Sitzungen
Kosten Stadt/Land/Bundsteuergeld zuzuschanzen!

Drogensüchtige auf Medikamente sind bekannt - Circle?

Was mich stört, das das Ganze wieder bei den Hilfesuchenden vorbeigeht und nur Gelder für die Asozialen in den Ausschüssen verschwendet wird.

Warum wird einer 27 Jahre auf Drogenersatzdroge gehalten als geholfen. Er hat es mir gesagt bevor er in die Apotheke gedrängt wurde von so einer Streetwork-Hornisse.

Seine Schulden € 27.000,-- alles ein Krampf wenns kein Geld für die Hilfesuchenden ausgeben bzw. derer Bedürfnisse, warum wer Süchtig wird eruieren!

Sondern nur für Immobilienheinis und Schlampert Jobs-Erfüller der ausrangierten unfähigen unqualifizierten Mitglieder derer Kinder in Welser Parteien!

Drogensüchtige auf Entzug sofort!
Jeder Tag ist ein verlorener Tag!

Traurig wenn Betreuer mit Alkoholiger auf Bier gehen alles schon gesehen in Wels!

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Tarantino (13 Kommentare)
am 27.03.2014 09:34

Bitttttte bitttte bitttte Herr Rauscher - kopieren sie künftig ihren Text vor dem Posten ins Word - Autokorrektur!

Oder schreiben sie vorher zumindest 100 Mal an die Tafel - "Alkoholiker - NICHT Alkoholiger" !

Wenn sie schon auf Kriegsfuß mit normaler Arbeit sind, dann sollten sie doch zumindest mit der Rechtschreibung endlich eine Friedenspfeife rauchen!

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am 28.03.2014 01:11

gehört so unzertrennlich zu werner wie
sagiamoi zu unseren bürgermeister.

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edit00 (552 Kommentare)
am 27.03.2014 09:40

Ihr Gesudere ist mir ja wurscht, auch ihre generelle Unfähigkeit hinsichtlich Syntax und Orthographie - aber bitte ,bitte:

Gönnen Sie wenigstens dem Alkoholiker sein K !!

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 26.03.2014 15:03

da muss eine unter Drogen stehen, wegen der Campiererlaubnis für unsere wandernden Freunde!

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 26.03.2014 12:29

... wie auch für integrationsunwillige Migranten bzw. arbeitsscheue Mitbürger.

Für alle diese Gruppen muss es in Wels so ungemütlich wie möglich werden, dann werden diese entweder ihr Verhalten ändern oder die Stadt fluchtartig verlassen.

So oder so ein Gewinn für die Stadt!

Ich fordere endlich ein Ende des Kuschelkurses des SP gegenüber alle diesen Problemgruppen!

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am 26.03.2014 17:53

weg die Pension sind oder Arbeitsplätze haben,
wos keine Leistungen erbringenerbrachten! traurig

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ichsagedanke (244 Kommentare)
am 26.03.2014 22:06

Leute mit Arbeitsplätzen sind asoziales Gesindl?...... nu amoi.........häh?

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mape (8.837 Kommentare)
am 27.03.2014 12:32

der Rauscher schrebt von " asozialem Gesindel !"

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jamei (25.489 Kommentare)
am 27.03.2014 12:37

Er schreibt doch eh meistens ÜBER SICH - da passt das schon...

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DevilsGun (121 Kommentare)
am 26.03.2014 10:19

Ich denke mehr Polizei vor und in den einschlägigen Lokalen würde sicher helfen. Mehr Polizeikontrollen in den Aufenthaltsorten (Wohnheim Pernau) wäre sicher von Vorteil. Auch würde ich öfters mal hinter dem Unimarkt in der Noitzmühle kontrollieren. Vielleicht wäre es wichtiger auch "kleine Händler" zu schnappen und nicht sich darauf auszureden wir wollen die "großen Fiche" fangen, sehr geehrter Herr Stadtpolizeikommandant Obstlt. Klaus Hübner. Ist ja nur ein Vorschlag. Es gibt in Wels sehr viele hochmotivierte Polizisten die gerne etwas bewegen wollen, anstatt Verkehrssünder zu straffen. Es gibt viel zu tun packen wir es an.

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am 28.03.2014 09:57

man kann nicht jahrenlang zuschauen - ermitteln - und währenddessen die kinder hier vergiften lassen.
weg mit der einschlägige drogenlokalen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 26.03.2014 09:53

was bitte soll in Wels bekämpft werden?

Laut BM Koits und Medaillenträger gibt es in Wels KEINE Probleme
mit Drogen oder den damit zusammenhängenden Straftaten.

Es wird immer wieder dem einfachen Welser von zuständiger Stelle erklärt - WELS IST SICHER - und hat KEINE PROBLEM -

und Drogen? also bitte! schon gar NIE-NICHT! ...in Wels

Das wird doch alles nur verkannt und schlecht geredet....

WELS und DROGEN - nie und nimma bei da Ehr vom Burgamasta....

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am 26.03.2014 09:19

Typisch. FPÖ und SPÖ befetzen sich und vergessen komplett wie wichtig eine gemeinsame Strategie in der Stadt Wels ist. Na Gott sei Dank hat hier die ÖVP die Situation erkannt und beiden Streithanseln die Hand gereicht. Habs im Internet gesehen. Stand wegen FPÖ und SPö an der Kippe. Geht ja wenn man will. Ich hoffe es geht was weiter bei diesem Thema. Bitte bündelt eure Kräfte und verjagt die Drogen und Dealer aus unserer Stadt. Tut es. Tut es für unsere Kinder.

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