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Welser Jugend sehnt sich nach mehr Ordnung

Von Erik Famler, 03. Juli 2014, 02:15 Uhr
Welser Jugend sehnt sich nach mehr Ordnung
Welser Jugendliche beschäftigten sich im Rahmen eines Maturaprojektes mit der Zukunft ihrer Stadt. Bild: Kammerer/MPD

WELS. Kontrollen im Stadtzentrum und Lokale an der Traun stehen bei HAK-Maturaprojekt ganz oben auf der Wunschliste.

"Wels-what.else" lautete das Motto eines Maturaprojektes der HAK II, das 270 Jugendliche aus verschiedenen Welser Schulen zusammenführte. Bei Workshops und über Facebook wurden unter Anleitung von Fachleuten des Magistrates Ideen gesammelt. Die Ergebnisse liegen nun vor und sollen auch verwirklicht werden.

Ein unerwartet reges Interesse entwickelten die Mädchen und Burschen für das Thema Sicherheit. Das Bedürfnis nach einer besseren Überwachung der Innenstadt steht ganz oben auf der Wunschliste. "Damit haben wir nicht gerechnet", sagen HAK-Direktor Otto Lang und Jugendstadträtin Silvia Huber übereinstimmend. Wird doch der Ruf nach mehr Ordnung eher mit älteren Semestern in Verbindung gebracht.

Die Traun als Freizeitparadies hat auch bei den Jugendlichen großes Potenzial. In den Workshops wurde der Wunsch nach weiteren Strandlokalen und Bademöglichkeiten laut. Im Stil der Isola Bella könnten Gastronomiebetriebe aufsperren und auf diese Weise das Traunufer beleben.

Mit dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Nationen beschäftigte sich ein eigener Workshop. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Migrantenkinder. Demnach gelinge die Integration von Ausländern am besten, wenn der Spracherwerb möglichst früh ansetzt.

Essen und Trinken wird von der Mehrzahl der Jugendlichen mit Fastfood gleichgesetzt. Daraus erklärt sich auch der Wunsch nach Lokalen wie McDonald’s, Starbucks und Kentucky Fried Chicken in der Innenstadt. Ältere Jugendliche plädierten für Alterslimits in Lokalen: "18-Jährige wollen, dass man Jugendliche unter 18 den Zutritt verweigern soll", zeigt sich Direktor Lang überrascht.

Intensiv setzten sich die Teilnehmer mit dem Thema Drogensucht und Alkoholmissbrauch auseinander. "Die Gastronomie soll antialkoholische Getränke günstiger anbieten", lautet eine Forderung.

Silvia Huber wird die Vorschläge weiterleiten. Dann sind die zuständigen Referenten am Zug. "Die Politik kann nicht jeden Wunsch erfüllen. Wo wir die Möglichkeiten haben, werden wir uns dafür einsetzen", sagt die Jugendreferentin.

Als Geste des guten Willens wurde ein Startbudget bewilligt. Huber: "Ich habe für das Maturaprojekt 20.000 Euro im Haushalt. Mit diesem Geld kann ich erste Projekte kurzfristig auf Schiene bringen."

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.07.2014 04:58

Du forderst POSITIVES und willst WÜNSCHEN der JUGENDLICHEN
nicht fördern/zugestehen.

Überall gibts diese Lokale/Verkaufsstände
an Gewässern nur Welser Bürger sind nicht in der Lage
diese Chance umzusetzen.
Aus verschiedenen Gründen/Blokaden Behörden/Finanzierungen/Faulheit in Freizeit auch zu Arbeiten/Personalkosten!

Mich würde interessieren ist es erlaubt Tage/Stundenweise dort einen Verkaufsstand zu errichten
- wie siehts mit Genehmigungen/Kosten/Gebühren aus
und wer ist dafür Zuständig?

Wenn nicht!?!? sind das Eigeninteressen WTV/Isola Bella/Magistrat-Welldorado?Also als Einzelunternehmer, wennst flexibel bist eröffnen sich überall in Wels neues KUNDENPOTENTIAL.

Lauf ja wenn Ich Fernreith nicht laufe,
auch gerne Brückenlauf Traun Osttangente - Eisenbahnbrücke!

Und gerade entlang der Traun ist sehr viel Potential vorhanden um neue KUNDSCHAFTEN zu lukrieren oder sich
ein Körberlgeld zu erwirtschaften,
wie überall in Wels, wennst GELD hast!

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 03.07.2014 21:48

Da sieht man wie sehr diese "Grosskopferten" Bezug zur "Basis" sprich dem dummen Fussvolk hat ...

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GunterKoeberl-Marthyn (17.943 Kommentare)
am 03.07.2014 14:44

Mitbewerber mehr, die wunderbare Idee soll jetzt Früchte tragen und nicht nachgeäfft und zugesiegelt werden. Den Naturraum Traun sollte man nicht weiter belasten, dazu könnte man das Lokal vom Welser Turnverein (100 Meter gegenüber von Isola Bella) noch besser einbinden, dann gibt es das Rast Büffet vom Welser Schwimmbad und einen Steckerlfischstand bei der Eishalle, diese müssen auch berücksichtigt werden, so ein Lokal geht doch nur über die Sommermonate! Lokale zu eröffnen ist kein Wunschkonzert, die müssen dann laufen und die Investitionen müssen hereingebracht werden, neben den BK, Personal und der Steuerbelastung, das muss die Jugend noch lernen! Die Jugendlichen haben das Projekt mehr aus den Erzählungen und Presseberichten erarbeitet, aber nicht in der Realität geprüft, hier dürften wenige Welser am Werk gewesen sein. Die Bademöglichkeit ist gegeben, aber wird von der Jugend nicht genützt, hier wäre ein täglich kaltes Duschen mein Ratschlag, um dann die Traun nützen zu können!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.943 Kommentare)
am 03.07.2014 14:58

am sehr gepflegten Sandstrand von Wels und auch im Wasser mit einer natürlichen "Gegenschwimmanlage", auch am betonierten Stufen - Badesteg war auch niemand, diese Plätze sollten erst einmal von der Jugend in Beschlag genommen werden, bevor weitere Investitionen zur Planung kommen sollten!
Nun steht der Kreisverkehr ganz in der Nähe zum Lokal Isola Bella kurz vor der Fertigstellung und hebt das ganze Ambiente dort an der Traun und die Projektleitung der HAK sollte sich mit dem Verein "Zukunftsforum Wels" von Dr. Stieger fusionieren und die Überschneidungspunkte besprechen und die Euro 20000.- gemeinsam investieren.
Der Stadtgärtnerei von Wels sei hier an dieser Stelle bedankt, welche grandiose Leistung erbracht wird und wie schön der Blumenschmuck in der ganzen Stadt gestaltet ist! Ich hätte gerne in diesem Bericht auch etwas "Positives" gelesen, die Tendenz nur Kritikpunkte zu suchen und zu finden sollte in ein "Plus/Minus" übergehen, weil dann mehr Freude an das Tageslicht kommt!

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 03.07.2014 10:35

Doch das kostet Geld Geld Geld zwinkern
gibts eigentlich sowas wie eine Sicherheitssteuer?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.07.2014 07:50

Das wundert nicht...

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( Kommentare)
am 03.07.2014 04:29

zeigt, dass die Jugend der Politik nichts wert ist in WELS
bzw. seit Jahrzehnten von Zuständigen nicht ERNST genommen wird.

Darüber gehört geredet - warum es lauter Anlaufstellen gibt
Referate die viel Steuergeld kosten, jedoch nichts bei den Jugendlichen bzw. Umfeld armen Eltern ankommt!

Bestätigt nur was Ich seit Jahren in Wels sehe!

Sicherheit ist nicht gegeben, weil Jugendliche immer aggressiver werden - Workshop Schürung durch
- soziale Ausgrenzung Institutionen
- durch Umfeld Älterer die mit Kindern nichts anfangen können belästigt fühlen KDG LAAHEN

Jugendliche werden in Wels wie alle Welser Bürger fallengelassen bei Problemen/Kritik! Da gehören Sozialvereine hinterfragt bzw. wo derer Budget Steuergeldförderungen hinkommen!

Jugendliche haben ein soziales Umfeld Problem was Süchte
hrvorruft, weils nicht ERNST genommen werden derer Probleme bzw. aller Welser Bürger

die nicht in Steuergehalt geschützten Bereichen in WELS arbeiten.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 03.07.2014 07:52

Lass es gut sein - nicht immer dieselbe Leier!

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am 04.07.2014 04:38

und lieber dafür Welser Bürger in diesen Zuständen
weiter Leben lassen.

Ich mach meine Propaganda über Zustände in Wels - muss mir ja auch den Schwachsinn/persönliche Angriffe
Kommentare Poster wie von Ihnen
und Manipulation in Medien und Qualitätszeitungen antun!

Nennt sich Meinungs/Bürgerfreiheit!

Sie brauchens ja nicht zu lesen

und wieviele sich in WELS denken,

was geht mich das GEGENÜBER an MITMENSCHEN
und SCHWEIGEN darüber bis auch SIE SELBST MASSIV BETRIFFT

sollte auch SIE dazu veranlassen,
endlich über Problematiken in Wels zu schreiben bzw.
so wie Ich zu agieren PROBLEME öffentlich zu machen.

Sie lesens ja nicht oder wollens nicht verstehen,
weil sowas EGOISTEN eben tun!

Und genau dieser Egoismus/Gier/Neid erzeugt diese Zustände!

Und die Verniedlichung meines Vornamens zeigt nur das auch keinen Respekt vor mir und meinen erbrachten LEISTUNGEN in Wels haben.

Solche Menschen prägen eben WELS traurig

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