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Wels unter Beobachtung des neuen Stadtschreibers

Von Michaela Krenn-Aichinger, 06. März 2015, 00:04 Uhr
Wels unter Beobachtung des neuen Stadtschreibers
"Ich hoffe, dass ich oft angesprochen werde, Tipps von den Welsern bekomme und viele Geschichten erfahre", so der neue Stadtschreiber Stefan Petermann. Bild: KrAi

WELS. Stefan Petermann aus Weimar erzählt ab April Geschichten über die Stadt und schreibt auch exklusiv für die OÖN.

Ab April wird der deutsche Schriftsteller Stefan Petermann aus Weimar seine Wohnung in der Nähe des Welser Bahnhofes beziehen. Als zweiter Stadtschreiber wird er von April bis Juni Geschichten aus und über Wels in einem Blog und exklusiv in den OÖNachrichten veröffentlichen. Bei seinem ersten Stadtbesuch diese Woche trafen die OÖNachrichten den Autor zum Interview.

 

Willkommen in Wels, Herr Petermann. Welche ersten Eindrücke haben Sie von der Stadt?

Es ist hochinteressant, auf kleinem Raum passiert hier einiges. Am Dienstagabend gab es eine große Auswahl, kulturell etwas zu unternehmen. Schließlich fiel die Wahl auf den Kornspeicher, wo eine Wiener Theatergruppe "East of Berlin" gespielt hat. Viel Zeit, glaube ich, werde ich im Medienkulturhaus verbringen und im Schl8hof. Sehr schön finde ich die Uferpromenade an der Traun, hier hat man mitten in der Stadt einen Bezug zur Natur.

Sie kommen aus einer Kulturstadt, die eng mit den Namen Goethe und Schiller verbunden ist. Haben Sie schon Gemeinsamkeiten mit Wels entdeckt?

Weimar hat mit 66.000 Einwohnern eine vergleichbare Größe, ist eine Universitätsstadt. Aus der Geschichte heraus ist die Kultur extrem präsent. Ich freue mich darauf, Gemeinsamkeiten herauszufinden. Vielleicht wird es möglich, Dinge aus Weimar hierher zu bringen, Autoren wären naheliegend, aber auch Erfahrungen aus der Kulturorganisation, ich bin auch in einem Literaturverein engagiert.

Für Ihr Projekt "24 Stunden Wels" werden Sie 24 Orte in Wels zu verschiedenen Zeiten aufsuchen. Welche Plätze haben Sie im Visier?

Ich werde die Qual der Wahl haben. Ich werde verschiedene Aspekte einbeziehen, die die Stadt definieren. Orte in der Innenstadt wie den Marktplatz genauso wie im Industriegebiet und die Messe in Wels. Auch der Bahnhof ist natürlich ein hochinteressanter Ort. Ich werde an den ausgewählten Plätzen viel beobachten, Ideen sammeln, diese filtern und die Texte dann zu Papier bringen.

Sie laden die Welser dazu ein, ihre Wahrnehmungen zu kommentieren und ihre eigene Sichtweise einzubringen.

Ja, das können sie in meinem Blog, aber auch bei meinen Lesungen tun. Ich hoffe auch, dass ich auf der Straße oft angesprochen werde, Tipps von den Leuten bekomme und viele Geschichten erfahre.

Ihre erste Lesung ist am 8. April im Schl8hof. Dort stellen Sie Ihren neuen Roman "Das Gegenteil von Henry Sy" vor. Worum geht es?

Die Hauptfigur macht oft das Gegenteil davon, was eigentlich gut für sie wäre, und bringt sich damit in schwierige Situationen, aber es tun sich auch neue Chancen auf. Es geht um die kleinen Momente, die die Richtung im Leben bestimmen. Es war auch ein erzählerisches Experiment, der Roman ist nicht chronologisch. Auf Facebook konnte jeder die Welt der Figur erweitern, Fragen stellen. Ich habe auch Bilder und Videos veröffentlicht, die man kommentieren konnte.

Werden Sie auch Welser Schülern Lust aufs Schreiben machen?

Ja, ich hoffe, dass es die Möglichkeit gibt, Workshops zu machen und Literatur reinzubringen, die ein bisschen freier ist und Kräfte bei den Jugendlichen freisetzt, sich auszuprobieren.

Wie geht es Ihnen mit der österreichischen Sprache?

Ich habe mich schon gefragt, was ich mit einem Kasten soll, bis ich merkte, dass ein Schrank für die Wohnung gemeint war. Ich freue mich schon auf viele solcher Entdeckungen.


Persönlich:

Stefan Petermann wurde 1978 in Werdau in Sachsen geboren. Er studierte an der Bauhaus-Universität in Weimar. 2009 erschien sein Debütroman „Der Schlaf und das Flüstern“, 2011 der Erzählband „Ausschau halten nach Tigern“. 2014 kam sein neuer Roman „Das Gegenteil von Henry Sy“ heraus, dessen Hauptfigur er auf Facebook erfand. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Publikumspreis und dem 3. Platz beim 14. MDR-Literaturwettbewerb. Seine Erzählungen „nebenan“ und „Der Zitronenfalter soll sein Maul halten“ wurden verfilmt und auf internationalen Festivals aufgeführt. Er ist Mitbegründer des Filmkollektivs „1meter60 Film“, arbeitet als Dokumentarfilmer und lebt in Weimar.

Mit dem Projekt „24 Stunden Wels“ überzeugte er die Expertenjury, die ihn einstimmig zum Welser Stadtschreiber kürte.

Für die Zeit seines Aufenthalts erhält er ein Stipendium und eine Wohnung zur Verfügung gestellt.

Die Idee eines Welser Stadtschreibers wurde bei der Innenstadt-Agenda geboren. Petermanns Vorgänger und erster Welser Stadtschreiber war Michal Hvorecky aus Pressburg.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.03.2015 08:36

DANKE für die Info!

In Wels wird mit LÜGEN UNWAHRHEITEN FAKTEN
der schwindende Markt in der Stadtparteibudgetierung
öffentliche Gelder für FREUNDERL hart umkämpft!

LEISTUNGEN bei VERGABE von öffentlichen GELDER gehören auch erfüllt und hinterfragt!

Nich nur bei den Armen Welsern,
die sich bis aufs Hemd entblösen müssen
um Almosen zu bekommen!

Hab Mir Aktiv Media Residenz angesehen - Fritsch Geschäftspark - wegen INSERATE, wenn ICH SELBSTSTÄNDIG bin!

Das das jedoch eine reine SPÖ Propaganda Illustrierte
ist, wusste ICH nicht!

Muss jedoch dazu sagen - "WELS IM BILD" - ist sehr schön hergestellt und mit bunten Bildern und Hochglanzpapier
schön GESTALTET!

Der Vertrieb warum nicht über PRESSEGROSSVERTRIEB SALZBURG
VERKAUF TRAFIKEN gehört jedoch bemängelt!

Das mit LÜGEN INSERATE verkauft werden mit falschen Fakten
dazu gehört sicher nicht nur WELS im BILD - Reichweite/Auflage
Dazu könnte ICH als ehemaliger Mitarbeiter Verlag auch Fakten liefern! grinsen

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Islamist (78 Kommentare)
am 06.03.2015 22:36

Weiß das wer?

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Islamist (78 Kommentare)
am 06.03.2015 22:41

Zu uns in die Moschee kommt er auch nicht,obwohl ich ihm das mehrmals angeboten habe. Rauscher Du wirst sehen wenn Du Dich unter Allah`s Schutz stellst werden alle Deine Probleme gelöst.

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edit00 (552 Kommentare)
am 07.03.2015 10:31

liest der Verfassungsidenst Ihre Postings mit.

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am 07.03.2015 21:44

soll doch auf türkisch kommen, dann könnte der ISLAMIST viele Artikel bringen. z. B. den Lageplan der Großmoschee, die sicher auf SPÖ-Kosten in Wels im Bild werben wird.

90.000 Leser das stimmt schon, aber das sind die, die heute über das färbig "Witzblattl" in den OÖN lesen!

Liegt ja auch beim Gösser auf, nach 3 Wochen noch immer in der gleichen Stückzahl, keiner nimmt es mit! Als Tino Naderhirn noch schrieb, war es in einem Tag vergriffen!

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am 08.03.2015 07:59

hat doch immer den Bürgermeister beleidigt!

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Islamist (78 Kommentare)
am 06.03.2015 22:20

Meine Brüder und Schwestern haben dieses Blatt nie gelesen und damit sind 90.000 Leser Denkunmöglich!Sogar 9.000 wäre zu Hoch gegriffen.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 06.03.2015 22:39

aber für Sie hat man extra das Kleinformat erfunden.

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am 07.03.2015 00:22

ich bin schon ganz verschleiert!

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am 07.03.2015 00:14

bitte Koits bleibe, du bist der einzige, der eine Großmoschee durchsetzt!! Der wimmer ist ja höchstens für eine TRAFIK!

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am 07.03.2015 00:18

hat aber immer brav Dank-Geldsegens unseres Raimund Buttingers für 90.000 über uns geschrieben. Danke für das große Lob an eine einst große Partei, 90.000 wird schon stimmen, aber nur für die Worte der letzten 15 Jahre in allen auflagen. Früher lesbar und lustig, jetzt nur mehr prospektcharakter!

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am 07.03.2015 21:28

..war einmal eine Illustrierte, die auch Skandale brachte und unsere Politiker ganz schön hernahm. Nun ein zahnloses Farbblatteln mit Werbung und sonst nichts. Wer braucht so was?
Vielleicht Parteien, die sich gegen Bezahlung selbst beweihräuchern dort können. Nennt sich illustriert und will 90.000 Leser haben, wenn das inhaltslose Ding 90 lesen ist es viel!

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 06.03.2015 17:55

b. Anzeigenschaltungen in der periodischen Druckschrift „Wels im Bild“ in der Weise zu bewerben oder bewerben zu lassen, dass die Leserschaft von “Wels im Bild” mit ca 90.000 angegeben wird, ohne zugleich die Quelle und den Erhebungszeitraum dieser Daten oder die diesen zugrunde liegenden Erhebung- und Berechnungsmethoden anzuführen und/oder
c. Anzeigenschaltungen in der periodischen Druckschrift „Wels im Bild“ in der Weise zu bewerben oder bewerben zu lassen, dass für „Wels im Bild“ ohne Bezugnahme auf eine Reichweitenuntersuchung entweder ausdrücklich oder sinngemäß eine bestimmte Reichweite oder Leserzahl behauptet wird,

i. wenn die Reichweite und/oder die Leserzahl von „Wels im Bild“ durch keine Reichweitenuntersuchung erhoben wird und/oder
ii. ohne gleichzeitig mit gleichem Auffälligkeitswert die angegebene Reichweite und/oder Leserzahl durch die Angabe zu definieren, wie, von wem und wann die Reichweite unter Zugrundelegung welcher Datensätze ermittelt wurde!

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 06.03.2015 18:09

was ist aus der einst guten Illustrierten geworden, ein SPÖ-Jubelblatt mit 90.000 Lesern? Soviele Mitglieder hat ja die SPÖ in ganz Oberösterreich nicht mehr! Das wäre was für den Stadtschreiber!

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 06.03.2015 17:50

http://www.welsimbild.at/

Buttingers Jubelblatt nun voll im trend!
Gerichtlicher Unterlassungsvergleich“

Klagende Partei: Neu-Media GmbH, 4600 Wels vertreten durch Rechtsanwälte Knoflacher, Kronker, Tonini & Partner

Beklagte Partei: AktivMedia Verlags GmbH 4600 Wels, vertreten durch Rohr Lorenz Rechtsanwälte OG

AktivMedia verpflichtet sich bei sonstiger Exekution ab sofort zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr
a. Anzeigenschaltungen in der periodischen Druckschrift „Wels im Bild“ in der Weise zu bewerben oder bewerben zu lassen, dass entweder ausdrücklich oder sinngemäß der Eindruck vermittelt wird, „Wels im Bild“ sei in Oberösterreich die reichweitenstärkste Printpublikation und/oder der effizienteste Werbeträger, wenn dies nicht in allen in Betracht kommenden Punkten erweislich ist;
b. Anzeigenschaltungen in der periodischen Druckschrift „Wels im Bild“ in der Weise zu bewerben oder bewerben zu lassen, dass die Leserschaft von “Wels im Bild” mit ca 90.000 angegeben wird, ohne

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 06.03.2015 18:10

Märchenbuch mit 90.000 Lesern - kicher - hi hi

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 06.03.2015 10:49

vl. wird sein Business Plan abgedruckt... :D

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 06.03.2015 10:13

... ich vermute leider, dass du nicht das Hauptthema sein wirst...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 06.03.2015 10:22

na das hoffe ich doch ganz schwer !

Was sollte er den über Dauerarbeitslose berichten.... zwinkern

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am 07.03.2015 21:33

Rauscher soll das Blattl kaufen, die wollen eh schon veräußern, Leute vertschüssen sich schon. Rauscher als Chefredakteur, dann hätte man was zu lesen und der Herausgeber soll seine Konkursstory schreiben! Auch wie die Rundschau mit der Freistädtermesse auf tausenden von Euros sitzen geblieben ist!

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am 06.03.2015 00:16

Meine sind kostenlos! grinsen

Da gibts in der Porzellangasse eine Hasch Cake Factory

Wieviele Entmündigte gibts in Wels - einer hat Mir erzählt
er hätte ein Maschinengewehr zuhause,

Brandanschläge immer wieder und woher diese Aggressivität kommt,

Im April ob da schon der Grund der Traun und Safe gesichtet werden können?

Staatsanwaltschaft Wels lehnt Anzeige wegen Internetbetrug
ab wegen Geringfügigkeit!

Ob er über meine Anzeigen berichtet und Situation der armen Welser die diskriminert werden?

Gute Thematik wäre auch Arbeitslosigkeit in Wels
Verhältniss Welser vs. Wels Land!

Dann erzählte Mir ein Welser die Jugendlichen gehen
heutzutage alle mit Messer fort usw. zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 06.03.2015 10:20

vielleicht berichtet der Stadtschreiber auch das viele Welser täglich hart arbeiten und keine Zeit zum jammern haben !

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am 07.03.2015 08:22

Wie verstecke Ich mich hinter Nicknamen und machen strafbare Handlungen - persönliches Mobbing!

Solche Menschen sind der UNTERGANG BABYLON WELS zwinkern

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am 07.03.2015 21:38

kauf Wels im Bild, das wir der Hit, dann kannman über die Zeitung auch wieder lachen, momentan ist es ja ein Farblattl mit Lob und Lobhudelei, die keiner braucht. Lest doch die Monatliche vom Brückl, der traut sich auch was. Früher hat der Naderhirn in Wels im Bild geschrieben, da war noch was los! Heute ein Farb-Pfurzblattl!

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mape (8.842 Kommentare)
am 06.03.2015 12:21

Wie drücke ich mich jahrelang erfolgreich vor einer geregelten Arbeit.

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