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Wels und Ried saugen größte Kaufkraft aus dem "Landl" ab

Von Michaela Krenn-Aichinger, 23. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Wels und Ried saugen größte Kaufkraft aus dem "Landl" ab
Wenige Filialisten, Grieskirchen punktet bei den Kunden mit den vielen eigentümergeführten Geschäften. Bild: VOLKER WEIHBOLD

GRIESKIRCHEN. Grieskirchner und Peuerbacher Handel schlagen sich aber wacker.

"In der Sandwichstellung zwischen den Einkaufsstädten Wels und Ried schlägt sich Grieskirchen wacker", konstatiert Roland Murauer. Der Geschäftsführer der CIMA Beratung + Management präsentierte Mittwochabend in der Wirtschaftskammer eine neue Studie über das Einkaufs- und Konsumverhalten sowie die Einzelhandelsstrukturen im Bezirk.

Demnach kann Grieskirchen 62 Prozent der Kaufkraft von 324 Millionen Euro im Bezirk halten. Wels und Ried sind die stärksten Konkurrenten und saugen die meiste Kaufkraft aus dem "Landl" ab. Knapp 58 Millionen (18 Prozent) verliert Grieskirchen an die Welser Innenstadt und die Einkaufszenten am Stadtrand, 22 Millionen an Ried (7 Prozent).

"Vom Image her ist Grieskirchen keine Handelsstadt. Auch große Player wie H&M hierher zu bekommen, wird es nicht spielen", so Murauer. Eine gute Chance haben aber Handelsbetriebe und kleinregionale Filialisten, die mit Service, Qualität und Beratung überzeugen, auch in Hinblick auf die wachsende Online-Konkurrenz.

Hier sei man auf einem traditionell guten Weg, sagt Wirtschaftskammer-Obmann Laurenz Pöttinger. "Wir können im Bezirk neben dem guten Branchenmix mit den vielen eigentümergeführten Familienbetrieben punkten, die das Herz in der Region haben."

Seit der letzten Studie 2007 konnten die Kaufkraftabflüsse nach Wels und Ried immerhin um fünf Prozent verringert werden. Neben Grieskirchen/Schlüßlberg schlägt sich auch Peuerbach sehr gut und kann fast zwei Drittel der Kaufkraft halten.

Mit einer halben Million Nächtigungen in der Vitalwelt Bad Schallerbach hat der Tourismus in der Region eine beachtliche Größe erreicht. Dennoch spielt er als Umsatzbringer im Handel mit neun Millionen Euro noch eine geringe Rolle. "Grieskirchen hat ja ein neues Stadtmarketing. Kunden lockt man nicht allein mit Geschäften, sondern mit Kultur und Ambiente, dann gelingt es auch, Urlaubs- und Thermengäste nach Grieskirchen zu bringen", sagt Murauer.

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