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Wels kämpft um Agraria in biennalem Rhythmus

Von Friedrich M. Müller, 25. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Wels kämpft um Agraria in biennalem Rhythmus
Fährt die nächste Generation der Landwirte künftig nur noch alle vier Jahre zur Fachmesse nach Wels bzw. Tulln? Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Viel Selbstvertrauen bei der Messe Wels – trotz der Kampfansage des niederösterreichischen Konkurrenten aus Tulln.

Mehr als 80.000 Besucher und durchwegs zufriedene Aussteller – das war die Agraria im Spätherbst 2016. Schon damals war klar, dass die Welser mit der Messestadt Tulln um die künftige Ausrichtung der Landtechnik-Ausstellung rittern müssen. Denn die großen Landmaschinen-Hersteller und -Importeure im Club Landtechnik wollen nur noch alle zwei Jahre eine Leitmesse in Österreich beschicken. Damit würde Wels statt jedes zweite, bloß jedes vierte Jahr Gastgeber sein.

Wels als verkehrstechnisch gut gelegener Standort im Herzen Österreichs will Tulln ausstechen und versucht, alleiniger Ausrichter der bundesweit maßgeblichen Landtechnik-Ausstellung zu werden. Dann gäbe es die Agraria wie bisher in biennalem Rhythmus. Nun wird mit dem Club Landtechnik verhandelt – morgen findet eine Gesprächsrunde in St. Pölten statt.

Falls Wels künftig doch im Vier-Jahres-Rhythmus die große Agraria ausrichtet, tut sich dennoch eine Chance auf. Messepräsident Hermann Wimmer sagte gestern zur Welser Zeitung: "Vielleicht machen wir dann wieder eine Landwirtschaftsmesse mit runderneuertem Volksfest im September." Das würde die schwächelnde Herbstmesse aufwerten. Nur wenn alle großen Landtechnik-Hersteller in Wels sind, würde die Agraria Ende November stattfinden.

Messedirektor Robert Schneider sagt: "Wir bemühen uns um ein sinnvolles Messe-Format in den ,Zwischenjahren‘, noch ist aber nichts fix." Im Frühling werde im engen Kreise eine Strategie-Klausur mit den Messe-Verantwortlichen stattfinden, kündigte FP-Bürgermeister Andreas Rabl an. "Es hängt ja auch das Volksfest-neu dran. Das braucht zusätzlich eine Messe-Veranstaltung – ob das eine Konsumenten-Messe oder eine Messe mit landwirtschaftlichen Elementen ist, müsse diskutiert werden." Erste Recherchen gab’s bereits: FP- und VP-Stadtsenatsmitglieder und Messechef Schneider besuchten am Wochenende die "Grüne Woche" in Berlin, eine riesige Präsentation landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus aller Welt.

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