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Wels-Land hält traurigen Rekord: Zehn Tote bei Unfällen

03. Jänner 2014, 02:15 Uhr
Wels-Land hält einen traurigen Rekord: Zehn Mensch
Die gute Nachricht: Bei den Verkehrsunfällen in den 24 Gemeinden des Bezirkes starb im Vorjahr kein Kind. Bild: laumat

WELS-LAND. Keine Häufungspunkte, aber eine Unfallkonsequenz: Längeres Tempolimit auf der B 137

Die Zahlen sind erschreckend: 2013 starben zehn Menschen auf Straßen im Bezirk. Im Jahr davor gab es einen Unfalltoten nach einer Kollision auf der B137 zwischen Haiding und Wels.

Manfred Berndorfer von der Bezirkshauptmannschaft sagt: "Wir haben allen Unfallstellen fachlich überprüft: Es war nur eine einzige Maßnahme notwendig – an der B137 wurde das Tempolimit von 70 km/h ausgeweitet." Nun gilt es vom Ortsende Haiding bis zum Kreisverkehr an der Kreuzung mit der B134.

Der Verkehrsexperte fragt: "Was sollen wir noch machen, wenn Kreuzungen mit zwei Stopp-Tafeln und aufgemalten Stopp-Zeichen gesichert sind und die Autofahrer sie dennoch missachten?"

Tatsächlich passierten sechs tödliche Kollisionen an Kreuzungen, die Statistik weist in fünf Fällen Vorrangverletzungen als Unfallursache aus. Bei einem Linksabbiegemanöver starb ein 21-jähriger Motorradlenker, weil eine Autofahrerin von der tiefstehenden Sonne so geblendet war, dass sie den Zweiradfahrer übersehen hatte. Nach Angaben der Behörde, dürfte dieser in der 50-km/h-Zone zu schnell gefahren sein.

Mehr ältere Unfallopfer

Positiv ist bei der Statistik, dass im Vorjahr im Straßenverkehr kein Kind tödlich verunglückt ist. Aus der Gruppe der Fahranfänger (15 bis 24 Jahre) starben zwei Menschen. Im Bezirk starben aber fünf Verkehrsteilnehmer, die alle älter als 55 sind. Zwei Motorradfahrer kamen ums Leben und ein 33-jähriger Radler, weil er in Neukirchen den Vorrang missachtet hatte. Eine gehbehinderte 53-Jährige verunglückte, als sie in der Dämmerung in Marchtrenk die B1 überqueren wollte. (müf)

Unfalltote im Bezirk Wels-Land

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Unfalltote Wels-Land

PDF-Datei vom 02.01.2014 (623,16 KB)

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18  Kommentare
18  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.01.2014 21:33

Der Verkehrsexperte fragt: "Was sollen wir noch machen, wenn Kreuzungen mit zwei Stopp-Tafeln und aufgemalten Stopp-Zeichen gesichert sind und die Autofahrer sie dennoch missachten?"

Das Rätsel ist keines: die Schilder sind nämlich alle in deutscher Sprache, und die spricht in Wels und Umgebung sogut wie niemand mehr.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.01.2014 20:33

... und ich sage Dir, wer Du bist! grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.01.2014 21:09

stimmt-a frau erkennt ma schon von der weiten...
grinsen

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( Kommentare)
am 04.01.2014 11:09

das stimmt ,wenn man da oft so damen sieht ,ständig telefonieren oder sms schreiben unterm fahren und ein fahtstil ein agressiver ,ja und mit dem saufen stehen die auch nichts mehr an männern nach

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 03.01.2014 20:22

..., denn eine Charakterfrage. Rücksichtslosigkeit äußert sich schon viel früher als bei z.B. Vorrangverletzungen.
Wie? Der Blinker ist z.B. immer für die Anderen da. Und wie wird geblinkt? Wo und wann wird das kontrolliert und unkorrektes Verhalten so bestraft, dass es weh tut?
Parkverhalten, Einordnen,..., generell?
Das alles zu kontrollieren verhindert nicht unmittelbar Unfälle. Es ist aber ein Disziplinierungsmittel! Mit positiver Langzeitwirkung!
Und vereinzelte Blackouts wird es immer wieder geben.

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am 03.01.2014 18:29

waren und sind in ganz Europa suspekt...

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.01.2014 18:41

grinsen grinsen grinsen

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am 04.01.2014 11:07

stimmt schon aber soo gewisse von wels stadt sind auch nicht ohne , umherrasen ,handy beim ohr und unverschämptes fahrverhalten .noch dazu oft noch agressiv

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am 03.01.2014 17:30

Rücksichtslos wenns um Bestimmungen geht oder Gesetze -

Fussgeher auf Zebrastreifen schon vor Betreten Schrittgeschwindigkeit.

Was für Menschen in Wels/Land Autos lenken Altersschwache/Blinde/Süchtige/Alkoholisierte/Übermütige/Rücksichtslose ein Wahnsinn,
daß nicht mehr Opfer/Tote gibt.

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einsundeinsistzwei (49 Kommentare)
am 03.01.2014 14:35

eines der größten Probleme auf der B 137 ist das starke Verkehrsaufkommen... ohne eine "Vorrangverletzung" zu begehen kommt man zur Hauptverkehrszeit von einer Nebenstraße gar nicht auf die B 137. Dazu kommen immer wieder Bauern, die mit ihren Traktoren auch häufig zur Hauptverkehrszeit meinen auf ihre Felder fahren zu müssen und unzählige LKW-Maut-Flüchtige in Richtung Grieskirchen/Peuerbach (bspw. Stadler).

Für diese Frequenz passt das Verkehrskonzept einfach nicht mehr.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 03.01.2014 14:57

Auf die Bauern hindreschen ist einfach! Wer ein bisschen Einblick hat wird verstehen, dass Futter holen sich nach den Stallzeiten richtet. Weiters beim Wiesen mähen, Heu wenden, Heu einbringen, Weizen dreschen etc. muss man sich nach der Natur (speziell Wetter) richten!

Die Lösung? Fahrverbot für Traktoren zu Hauptverkehrszeiten!
Aber bitte erklären, wann diese sind!

Ich bin der Meinung, dass Traktoren (ausgenommen einige wenige Spitzen im Jahreskreislauf) kaum auffallen.

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Ledererturm (996 Kommentare)
am 03.01.2014 11:59

Klingt zynischer als es gemeint ist - aber ich versteh die Aufregung nicht. Reduzierung des Polizeipersonals - Radarkontrollen (wenn überhaupt) werden - aus welchen Gründen auch immer - entweder kurz vor, oder kurz nach einem Ortsschild durchgeführt. Ansonsten fährt der undisziplinierte Autofahrer (und die werden nicht weniger) mit weit überhöhter Geschwindigkeit lustig durch die Gegend.
Ergebnis nachvollziehbar - oder ?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.01.2014 12:21

Artikel nicht gelesen?

Das Problem sind die Vorrangverletzungen.

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Ledererturm (996 Kommentare)
am 03.01.2014 12:39

... passieren wahrscheinlich deswegen, weil die Lenker geduldig
und konzentriert im Auto sitzen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.01.2014 20:37

um Vorrangverletzungen zu bekämpfen?

Viel Glück!

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( Kommentare)
am 04.01.2014 10:58

ja konzentriert auf handy ,tschick und red bull

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( Kommentare)
am 04.01.2014 14:57

und warum übersehen etliche den vorrang ? weils entweder was getrunken haben oder eingekifft sind ,wenn auch nicht unmittelbar vor dem unfall ,aber leider zerstört eben solche rauschmittel das gehirn und dann sind von haus aus agressive und primitive fahrer untrerwegs ,den gscheit ist das nicht wenn man auf einer stark befahrenen strasse abbiegen muss und nicht mal das handy auf die seite legt und auch noch fest gas gibt wei lder vordermann zu langsam ist

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.01.2014 09:46

bei tiefstehender Sonne? aufklappende Krallen, wenn Stopptafel missachtet?

Oder einfach: Die Autofahrer müssen die Augen einfach mehr aufmachen.

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