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Wachzimmer-Sperre startet am 1. Mai in Waizenkirchen

16. April 2014, 00:04 Uhr
Wachzimmer-Sperre startet am 1. Mai in Waizenkirchen
Das Innenministerium schließt in Oberösterreich bis Mitte 2015 insgesamt 21 Inspektionen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WAIZENKIRCHEN. Am 1. Mai werden die örtlichen Wachzimmer leergeräumt. Gaspoltshofens Bürgermeister gibt sich noch nicht geschlagen.

"Wir können nichts mehr ändern", hat Waizenkirchens ÖVP-Vize Rudolf Hinterberger schon resigniert. Am 1. Mai wird das örtliche Wachzimmer im Gebäude der Raiffeisenbank leergeräumt. "Wenn eingehalten wird, was versprochen wurde, habe ich keine Angst", spricht sich der Landwirt Mut zu. Das Landespolizeikommando habe zugesagt, im Ort verstärkt zu patroullieren. Trotzdem betrachte er die Postensperre mit Skepsis, gesteht Hinterberger.

Die Inspektion in Waizenkirchen fällt als eine der ersten Wachzimmer der Reform von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zum Opfer. Die angekündigte Sperre des Postens Steinerkirchen wird laut Bürgermeister Hans Auer (ÖVP) Ende Juni vollzogen. Auer kündigte aus Protest gegen die Schließung seinen Rücktritt an und legte seine Parteifunktionen nieder: "Ich bin nicht gegen Reformen. Enttäuscht bin ich von der Vorgangsweise, die uns vor vollendete Tatsachen stellt." Der frei werdende Polizeiposten im Gemeindeamt wird in eine Wohnung und ein Fotoarchiv verwandelt.

Weiterhin kämpferisch gibt sich Gaspoltshofens Bürgermeister Wolfgang Klinger (FPÖ). Ein Vieraugen-Gespräch mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl endete ergebnislos. Nach welchen Kriterien sein Posten Mitte 2015 geschlossen werde, wisse er bis heute nicht. "Die Ministerin sagt, sie wäre dem Rat ihrer Experten gefolgt. Pilsl sagt, die Ministerin habe es ihm angeschafft. Jeder putzt sich ab." Klingers letzter Versuch ist ein ausständiger Termin bei Landeshauptmann Josef Pühringer. (fam)

 

Weniger Posten

3 Wachzimmer fallen in den Bezirken Wels-Land und Grieskirchen dem Sparstift des Innenministeriums zum Opfer. Die Polizisten von Steinerkirchen, Waizenkirchen und Gaspoltshofen werden auf benachbarte Inspektionen verteilt und sollen künftig mehr Außendienst leisten. In den drei Gemeinden misstraut man jedoch diesem Versprechen.

 

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7  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.04.2014 16:35

schadet uns allen!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.04.2014 14:55

dann würden Sie ALLE Abgeordneten mit Namen anführen, die FÜR oder GEGEN das Zusperren der Polizeidienststellen gestimmt haben. Das wäre doch für die Leser sehr hilfreich.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 20.04.2014 15:11

Wird nie sein.
Die OÖN möchten doch ihre bequemen Polit-Inserate verkaufen...

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( Kommentare)
am 16.04.2014 23:03

leergeräumt."?

Hmm, kann man das nicht gleich den Profis überlassen, sozusagen zum geografischen Einüben?

Mehr Sicherheit durch noch mehr Polizei beim Wurschtsemmal-Einkauf, weil´s eh schon mehr als wurscht ist?

Diese Dienststellen-Ausdünnungen (400.000 Euro jährliche Einsparung?!?!?!) führen woanders bereits zu halben und ganzen Bürgerwehren, ob erlaubt oder auch nicht!

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 16.04.2014 15:01

Da ja sehr viele Polizeistationen geschlossen werden muss gleichzeitig das Waffengesetz liberalisiert werden damit sich die Bürger bei Einbruch und Gefahr verteidigen können!!!! zwinkern

Die Polizei braucht man nicht mehr anrufen, denn bis die kommen (die müssen ja vorher noch ihr Radarkastl einräumen) ist die Geschichte meist schon erledigt!!! zwinkern

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( Kommentare)
am 16.04.2014 23:20

an Waffen ilegal im Umlauf ist, braucht sich keiner mehr groß anzulullen, denn ein jedes Tier verdeidigt seinen persönlichen Lebensraum ... eine ganz natürliche Reaktion, die von der Evolution über Jahrmillionen wohlüberlegt gestalte wurde!

Wer diese natürliche Grenze nicht respektiert, darf sich getrost auf härte Zeiten gefasst machen ... im Endeffekt bin ich mir noch immer selber der Nächste!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.04.2014 14:41

ROTSCHWARZ macht unsere Heimat sicher, UNSICHER UND HILFT ´den Betrügern und Ganoven. Polizeistationen werden geschlossen und das Bundesheer zertrümmert.

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