Trotz Niederlage gegen Freistadt spielen die Grieskirchner im Finale mit

Die Vorentscheidung für die Teilnahme beim Bundesliga-Final3 am 1. und 2. März in Rohrbach ist gefallen: Die Spielgemeinschaft Grieskirchen/Pötting wird teilnehmen – sie kann nur noch rechnerisch von dem sicheren zweiten Platz verdrängt werden. Denn gegen die Tabellen-Nachzügler Grünburg und Wels in den beiden letzten Spielen sind Niederlagen unwahrscheinlich.

Zurück zum Wochenende in der Grieskirchner Sporthalle: Dort trafen die Hausherren auf den Tabellenführer aus Freistadt. Zunächst ging das Konzept von Trainer Thomas Peer nicht in erwartetem Maße auf: Die Mühlviertler setzten sich im ersten Satz mit 8:11 durch.

Dann kamen die Grieskirchner mit Schläger Dietmar Weiß und Kapitän Joao Fidelis immer besser ins Spiel. Weiß nahm den Hauptangreifer der Freistädter klug aus dem Spiel, Fidelis verwertete die guten Vorlagen im Rückschlag immer öfter. Mit einem 11:5-Sieg tankten die Gastgeber wieder Selbstvertrauen – allerdings nicht lange. Denn die Freistädter punkteten im dritten und vieren Satz mit klug gespielten halblangen Bällen. Letztlich hatte Grieskirchen das Nachsehen: 1:3.

Um sich für das Final3 zu qualifizieren, mussten die Grieskirchner gegen Kremsmünster voll anschreiben. In diesem Team punktete zunächst Klemens Kronsteiner mit risikoreichen Angaben. Letztlich gelang es Dietmar Weiß und Co., den ersten Satz mit 12:10 zu gewinnen. Dann war bei den Spielern aus dem Stiftsort die Luft heraußen. Es folgten zwei 11:6-Satzerfolge und ein verdienter 3:0-Sieg. Grieskirchen ist nun Tabellen-Zweiter. "Kremsmünster hatte sicher nicht den besten Tag erwischt. Jetzt gilt es, sich in den nächsten Tagen gezielt auf das Finale vorzubereiten. Wir werden ein ernstes Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden", kündigt Kapitän Fidelis an.

Sieg und Niederlage für Wels

Die Welser Faustballer setzten sich gegen Laakirchen mit einem 3:0-Erfolg durch, hatten aber gegen Urfahr ohne Satzgewinn das Nachsehen: 0:3.