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SCHLÜSSLBERG/WELS-LAND. In Wels-Land werden zehn Asylunterkünfte geprüft
In den Gemeinden in Wels-Land werden aktuell zehn Privatobjekte geprüft, ob sie für eine Flüchtlingsunterbringung infrage kommen. "Es gibt ein paar größere Quartiere, wo Adaptierungen notwendig wären. Ein Containerstandort dürfte daran scheitern, dass es dort keinen Kanal gibt", sagt Bezirkshauptmann Josef Gruber. Einige Hauseigentümer würden auch noch überlegen, ob sie die Betreuung selbst übernehmen oder der Caritas oder Volkshilfe überlassen wollen. Öffentliche Gebäude stehen derzeit nicht zur Verfügung.
Gestern hat auch Schlüßlberg erfahren, dass 16 Flüchtlinge in der Gemeinde untergebracht werden. pro mente als Eigentümer hat das Haus Rosenau 98 angeboten, wo die Asylwerber Anfang September einziehen werden. "Bis auf eine Partei wollen wir auch in Schlüßlberg unseren humanitären Beitrag leisten und den Menschen helfen", sagt SP-Bürgermeister Klaus Höllerl. Es kommen Flüchtlinge, die derzeit noch im Übergangsquartier in der alten Hauptschule Grieskirchen leben. Die Betreuung übernimmt auch hier das Rote Kreuz.
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