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Straßensperre verursacht 5,5 Millionen Euro Schaden

Von Friedrich M. Müller, 03. September 2013, 00:04 Uhr
Straßensperre verursacht 5,5 Millionen Euro Schade
Damit schneller saniert wird: Bürger fordern Zwei-Schicht-Betrieb. Bild: KrAi

WELS. Wirtschaftskammerobmann Josef Resch greift bei der Sperre der Unterführung Vogelweide zum Rechenstift.

Die komplette Sperre der Unterführung Vogelweide ab Montag bis eine Woche vor Weihnachten lässt die Wogen hoch gehen. Wirtschaftskammer-Obmann Josef Resch legte nun eine Berechnung vor, wonach der volkswirtschaftliche Schaden durch die Durchfahrtssperre bei rund 5,49 Million Euro liegt. Er hat die durch Umwege (ca. 20 Minuten) unnötig verbrauchte Zeit der Autoinsassen (1,4 Personen in täglich 14.000 Fahrzeugen) mit zehn Euro pro Stunde hochgerechnet. Und gelangte so zu dieser Summe.

Dass die von Verkehrsreferent Gerhard Kroiß abgelehnte Ampelregelung ebenfalls Staus und Zeitverlust bringe, gibt Resch zu. „Wenn Kroiß aber immer wieder die Westbrücken-Sperre in Linz als positives Beispiel anführt, stimmt das einfach nicht: „Ich bin oft im Stau gestanden, das hat mich bei jeder Linz-Fahrt etwa 30 Minuten gekostet“, sagt Resch.

Der Kammer-Obmann glaubt nicht, dass es für intelligente Verkehrslösung bei der Unterführungs-Sanierung zu spät sei. „Wenn Busse und Einsatzfahrzeuge durchfahren dürfen, muss das auch für den Individualverkehr gehen. Und wenn es Einbahnregelungen gibt – am Morgen stadteinwärts, am Abend stadtauswärts. Kreativität ist gefragt, wo ein Wille, da ein Weg. Als Unternehmer kann ich auch nicht einfach zusperren: Die Stadtverwaltung muss endlich kapieren sowie die Wirtschaftskammer, dass wir Dienstleister für die Bürger sind.“

Ärger mit Nachtarbeit

Leser der Welser Zeitung fordern auch eine Beschleunigung der Baustelle: „Wieso wird nicht im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet?“ Das würde keine Mehrkosten durch Überstunden verursachen.

Für Kroiß ist mit 14-wöchiger Bauzeit das Maximum bereits ausgeschöpft. Eine Baustelle bis 22 Uhr würde zu Problemen bei Anrainern führen. „Wir haben im Sommer während der Nacht eine Straße asphaltiert, damit es keine Staus tagsüber gibt: Ich wurde prompt von Anrainern beschimpft, die kein Verständnis hatten, dass wir in der Nacht arbeiten“, sagt Kroiss.

Unternehmer Resch fehlt bei diesem Projekt jedenfalls die gesamtwirtschaftliche Betrachtung: „Erst aufgrund aller dieser errechneten Daten kann die beste Lösung umgesetzt werden.“

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27  Kommentare
27  Kommentare
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sipsap (115 Kommentare)
am 04.09.2013 16:26

Der eine müll(er)t uns zunehmend mit seiner ansteigend boshaften Schreibe zu, der andere re(s)chnet uns seine mathematischen Phantasien vor. Medien - Politik, jede Flatulenz in den Nachrichten zitiert, macht den Sekkierer allerorts bekannt und so zum Vorbeter. Inhalt egal, laut genug muss es/man sein. Ein hoch auf die Demokratie! Applaus den Medien!

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ovid23 (289 Kommentare)
am 04.09.2013 12:03

Irgendwie ist der Kommentar des Herrn Rauscher schon sehr jenseitig. Sollten wir ihm nicht sagen, dass er vom falschen Resch spricht. Paul ist der mit den Radlern und Josef ist der Wirtschaftkammerobmann mit der Strassensperrenphobie.

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edit00 (552 Kommentare)
am 04.09.2013 13:23

jetzt ist der Spaß nur noch halb so lustig!

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am 04.09.2013 07:57

Rechtsanwälte wie Dr. Rabl - FPÖ verrechnen dafür Stundensätze!

Auch viele öffentliche Einrichtungen/Vereine verrechnen Entrümpelung/Volkshilfe Anfahrtszeiten und machen Konkurrenz zu steuerzahlenden Private/Unternehmer!

FPÖ hat Angst jetzt durch Resch Mehrheit im Gemeinderat
zu verlieren, da es ein Zünglein an der Waage gibt in Wels,
die heißt Frank!

FPÖ konzentriert euch auf euer Lieblingsthema Migranten-Hetze
jedoch last das Wirtschaftliche bitte kompetenten Menschen über, die davon Ahnung/Erfahrung haben.

Resch ist für mich mich ein kleiner Dieter Mateschitz, der sehr viel tut für die Region Wels und Sponsoring Sport!

Bei FPÖ/SPÖ Parteigünstlingen ist selten eine PRIVATE FINANZIELLE LEISTUNG in Wels ersichtlich!

Wenn ÖVP-Partei Wels endlich Konzern/Proporzdenken aufhören würde und auch für Einzel- und Mittelunternehmer oder Problematiken Bürger in Wels Lösungen finden,

wäre mit Frank ein Aufschwung wie in den 80ern
in Wels möglich! Haxlbeissen FPÖ/SPÖ OUT!

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am 04.09.2013 07:45

alleine Leserbrief Manfred Wiesinger FPÖ-Bildungsakademie
nicht verwechseln mit Namenskollegen Gemeinderat von ÖVP, Wels zeigt was FPÖ für Wels über hat.

Ein Unternehmer der investiert wie Resch in Sport (Radsport)
für seine Mitarbeiter da ist - Immigranten welcher abgeführt wurde nur weil dieser zufällig dort wohnte usw.

gebührt Respekt/Anerkennung/Hochachtung.

Ein Unterenhmer der sich das antut Agenden von Franz Lehner WK-Wels (Katastrophen-Rhetorik-Franz alleine bei Wissensakademie Veranstaltung Qualifizierte Facharbeiter Österreich Nachschubproblematik mit Unternehmern Firmen wie Starlim-Sterner, WK-Referent Sigl noch anno dazumal) Konkurrenz-Zeitung veranstaltet bei Rotax Gunskirchen zeigt,

daß diesem Unternehmer was an Stadt Wels liegt und derer Behörden/Problematiken.

Private/Unternehmer müssen bezahlen für Zeitverluste bzw. Arbeiten die von Behörden kostensparend für Bürger aufbereitet werden müssen, nennt sich Sorge/Verantwortung tragen.

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rhh25 (25 Kommentare)
am 03.09.2013 17:19

richtig oder falsch, wissenschaftlich belegbar oder nicht. Fakt bleibt es kostet uns Zeit. Dem einen ist es Wurst dem anderen ist Zeit kostbar. Ich gehöre zu letzteren. Mich hat gerade die Sperre der Salzburgerstrasse Bahngeleise min. 10 Minuten gekostet. Nebenbei braucht mein Auto auch noch Treibstoff. Also liebe Neidgenossenschaft Kopf schiefhalten und versuchen nachzudenken.

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 03.09.2013 15:22

Si tacuisses.... wer es versteht, darf sich was wünschen!

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ovid23 (289 Kommentare)
am 03.09.2013 15:38

Oh sie schweigsamer Gebildeter!

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am 03.09.2013 15:06

Herr Müller schreibt, dass die Strassensperre die Wogen hochgehen lässt! Aufregen tun sich nur Herr Müller und Herr Resch. Sowas von an den Haaren herbeigezogen habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es ist eine ganz normale Baustelle. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht sollte sich Herr Müller einmal bemühen, in einem Artikel die Ausweichrouten für uns Autofahrer aufzulisten. Das wäre eine sinnvolle Sache und nicht die ständige Wadelbeisserei, die er gemeinsam mit dem Herrn Resch aufführt. Beide machen sich jetzt schon ziemlich lächerlich!

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 03.09.2013 15:18

... richtig!
Die Zeit sollte Resch lieber für einen Kurs in wirtschaftliches Rechnen am Wifi nutzen.

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ovid23 (289 Kommentare)
am 03.09.2013 14:47

Also schön langsam nehmen die Aussagen des Herrn Resch kabaretthafte Züge an. Überall in Wels stehen bereits die Ankündigungstafeln der Baustelle. Für wie blöd hält Herr Resch uns Autofahrer. Wenn man weiss, dass die Unterführung gesperrt ist, wählt jeder hoffentlich eine Ausweichroute und staut sich nicht bis zur Unterführung. Und wo ist sein errechneter "volkswirschaftlicher Schaden", wenn ich 10 Minuten früher von Zuhause wegfahre. Oder werden die 10 Minuten vom Herrn Resch bezahlt?!?

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exwelser2010 (969 Kommentare)
am 03.09.2013 14:40

... stark, das sich dann der ganze Verkehr auf die Unterführung Gartenstadt und Salzburgerstrasse verlagern wird...

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Martin73 (119 Kommentare)
am 03.09.2013 13:04

Resch rechnet ja wieder nur in seine eigene Tasche !

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 03.09.2013 12:02

... selbst nicht der fähigste Denker/Rechner oder er hält die Welser für geistig minderbemittelt.

Wie kommen diese 20 Minuten zustande? Ich vermute er ist im Selbsttest im Kreisverkehr Vogelweide gestartet, die Ausweichstrecke Neustadt oder Lichtenegg gefahren und hat, als er auf der anderen Seite der Unterführung den Kreisverkehr erreichte auf die Stoppuhr gedrückt?! Das es sich dabei um keine repräsentative Zeitnehmung handelt sollte auch einem Volksschüler klar sein. Woher die 10 EUR pro Stunde kommen würde mich auch interessieren. Und glaubt Resch, dass die Menschen dadurch weniger Zeit in der Arbeit verbringen?

In Summe ist somit der Betrag viel zu hoch gegriffen. Dafür fehlen die Kosten zB. für die PKW-Nutzung, also: zusätzlicher Treibstoff, Abnutzung, Instandhaltung, etc.

Wird in der Fa. Resch so kalkuliert? Dann sollte man sich den Semmerlpreis nochmals genauer ansehen.

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edit00 (552 Kommentare)
am 03.09.2013 10:32

ist in ihrer Gesamtheit derart absurd, Sie könnten von Herrn Rauscher stammen.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 03.09.2013 09:55

Diese Berufsgruppe hat solche Berechnungen erfunden. Dass man wie der Herr Resch damit beruflich erfolgreich sein kann ist mir neu.

Ich staune und lerne dazu.

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( Kommentare)
am 03.09.2013 09:37

endlich einer der Ihnen Kostenfaktoren vorrechnet.
Warum wollen Politiker nicht endlich darauf hören was Wirtschaftstreibende mit Erfolg,
müssen ja nicht auf mich hören,
vorleben.

Das Magistrat/Behörden ncihts über ahben zu verändern großteils habe Ich jetzt wieder gespürt!

Anzeige gegen Magistrat wegen Nötigung durch Betterl/Hilfsorganisationen usw.
die eine ruhige Wirtschaftlichkeit
von Betreibern Geschäften und Kunden unmöglich macht,

wurde ohne Aufnahme der Anzeige mit einer Strafverfügung und Falschaussage Beamten quittiert.

Anzeige ist unterwegs meine lieben Leute, so gehts nicht weiter.

Politiker die Weisungen Behörden ausgeben.
Entweder Ihr seit für Verbesserung in Wels
oder Ihr seit gegen Wirtschaft/Bürger
die in Armut gehalten werden.

Entscheidet euch! Ist keine Drohung! Natürlich gilt auch für mich die Unschuldsvermutung.

Behörden Mitarbeiter Ihr seit für Rahmenbedingungen ungestörten Verkauf/Einkauf zuständig!

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mig63 (64 Kommentare)
am 03.09.2013 10:45

S.g. Hr. Rauscher.

Wenn ihre Anzeige genau so formuliert ist wie Textpassagen aus ihren Post, dann wird die Behörde probleme haben sie zu entziffen.

>

Bekanntlich ist die Amtssprache in Österreich Deutsch, wobei der o.a. Satz nicht viel mit deutsch zu tun hat und
mit im SMS-Stil geführter Konversation wird die Behörde auch keine Freude haben.

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 04.09.2013 08:05

da schreibt man "deutsch" auch gross -
wenn man schon von Rechtschreibfehlern meckert.

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Hank2705 (713 Kommentare)
am 04.09.2013 12:58

..und ÜBER etwas meckern...
Ja ja, wer im Glashaus sitzt......

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( Kommentare)
am 03.09.2013 12:05

dann überlege nochmal und dann schäme dich!

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 03.09.2013 18:44

grinsen

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( Kommentare)
am 03.09.2013 09:30

Wenn man das so argumentiert, müsste man alle Ampeln in Wels entfernen - jede Wartezeit führt nämlich zu einem volkswirtschaftlichen Schaden. Vom Obmann der Wirtschaftskammer hätte ich mir mehr wirtschaftliches Verständnis erwartet.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 03.09.2013 09:35

Darum schaltet man die Ampeln über Nacht auch auf Blinkphase, und in einigen Bereichen wurden Ampeln auf ungeregelte Kreisverkehre umgebaut.

Das mit der grünen Welle oder frequenzabhängigen Schaltphasen hat man bei uns noch nicht ganz so heraus.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.09.2013 08:56

alles Vollprofis...
grinsen

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 03.09.2013 08:11

hat berechnungen angestellt? wird dargestellt, also ob er tagelang eine wissenschaftliche auswertung erstellt hätte.

seine berechnung ergibt einen schaden von 5,49 mill - toll, wie genau die heutigen taschenrechner schon sind!

hat er sich schon mal gefragt, wieviel uns die welser messe immer dann kostet, wenn ihn wels verkehrstechnisch nichts mehr geht, weil das verkehrsnetz völlig überlastet ist.

aber das spielt in diesem fall keine rolle, weil dies der semmerl-umsatz wieder gut macht!

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( Kommentare)
am 03.09.2013 07:49

mit so einer zahl herumzuschmeissen ist sehr unprofessionell. wenn ein unfall ist und man im stau steht kann man auch nicht einfach irgendwen vorwerfen, dass das soviel gekostet hat. wenn man weiss dass man einen umweg von 10 min in kauf nehmen muss und mehr ist es nicht wenn kein stau ist, dann muss man halt 10-15 min früher wegfahren. und zu weihnachten ist eh alles vorbei.

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