Stadtball: Vergleich mit Wien braucht Wels nicht zu scheuen
WELS. Charity-Event im Stadttheater und Hotel Greif war voller Erfolg.
Die Zahl der Fans von Bernd Brunmayr hat sich in der Stadt seit Samstag vervielfacht. Als Gregor Glanz ist der Entertainer bekannt, beim achten Stadtball bewies er, dass er sein Handwerk versteht: Er rockte um Mitternacht die Bühne des Stadttheaters, niemanden hielt es auf den Stühlen.
Der gebürtige Tiroler startete mit sanften Melodien – unter anderem von Dean Martin, um sich dann von Nummer zu Nummer auf den Weg zum Rock zu begeben, der in "Highway to Hell" von AC/DC gipfelte. Das Publikum tobte und blieb in bester Stimmung. Weil dann "Big Time" loslegte: Ab 1 Uhr spielte die beliebte Tanzband auf der Theaterbühne. In einem bislang noch nie dagewesenen Ausmaß drängten sich die Ballgäste bis in den frühen Morgen auf der Tanzfläche.
Obligat ist zum Auftakt des Stadtballs die Ballett-Darbietung von Mädchen aus der Tanzschule Hippmann. Auch Sopranistin Elisabeth Breuer erntete für ihr Solo großen Beifall. Beste Stimmung gab es im Zelt der Welser Wirtschaft: Dort spielten Hans-Peter Gratz und seine Band.
"Der bisher beste Stadtball"
Ein großes Kompliment kommt von einer Kunstvermittlerin aus Denver (USA), die tags zuvor beim Kaffeesieder-Ball in der Hofburg war. Pamela Pratt Auchincloss sagte: "Die Welser brauchen sich mit ihrem Stadtball keinesfalls verstecken." Besonders beeindruckend seien die Abendkleider und Roben der Besucherinnen gewesen.
"Das war mit Abstand der beste Stadtball bisher", freut sich Stadtmarketingchef Peter Jungreithmair. Bürgermeister Andreas Rabl pflichtet bei: "Der Ball beweist, was gesellschaftlich in Wels zu bewegen ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Den Ball von einer Welserin moderieren zu lassen, war ebenfalls eine richtige Entscheidung."
Die ehemalige WT1-Lady Seraphine Peterstorfer erhielt den Moderationsauftrag erst eine Woche vor dem Ball – weil Glanz als alleiniger Moderator einen Rückzieher gemacht habe. (müf)
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Ich bedanke mich für die freundliche Aufmerksamkeit und bin ganz überrascht, dass man meinen Auftritt mit Toby schon in Erfahrung gebracht hat! Ganz auf den Hund gekommen, wollte ich hier ein Zeichen setzen, so habe ich den ersten Ball eröffnet und die nächsten Bälle mit meinen Schlußgesang zur Beschleunigung der Sperrstunde,zur Freude des tüchtigen Personals,ohne deren Tüchtigkeit kein Ball möglich wäre!Voriges Jahr habe ich um 4:30 Uhr gesungen und das war ein lustiges,unvergessliches Minikonzert!In diese Richtung dachte ich,aber es ist anders gekommen. Zuerst wurde durch die Moderatorin Seraphine Peterstorfer unser Auftritt liebevoll beworben und es gab eine Änderung in der Organisation,so spielte man im Zelt nur bis 1 Uhr und die Ballgäste übersiedelten auf die Hauptbühne,wo "Bigtime" eine grandiose Tanzmusik boten und dadurch noch viele Ballgäste geblieben sind,die unseren Auftritt mit Toby, der zu Herzen gehen sollte,ganz liebevoll aufgenommen haben! Es war wieder unvergesslich!
Ja, Wien hat keinen Gunter zum Gäste-Raussingen am frühen Morgen!
Hat er es diesmal auch wieder zufriedenstellend hinbekommen?
Oder sein Hund?
Oder seine Frau?
Die Nachrichten sollten das unbedingt berichten! Wozu gibt es Welser Lokal-Journalisten? Ah ja, die sind ja mit Rabl und seinen Aktionen beschäftigt...
...und kein Wort vom Herrn Operettenstartenor und seinem Hundi ?
Es ist noch nicht aller Tage Abend.