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Seit 1950 debattiert: Nun ist Eferdings Umfahrung fertig

21. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie Umfahrung: An Eferding führt jetzt ein Weg vorbei
Bild: www.laumat.at

EFERDING/HINZENBACH/PUPPING. Land will jetzt Pupping und Karling durch neue Straße entlasten.

Großer Bahnhof gestern am späten Nachmittag vor dem Nibelungenhof in Pupping: Landeshauptmann Josef Pühringer und Verkehrslandesrat Günther Steinkellner eröffneten den zweiten Abschnitt der Umfahrung Eferding.

Damit findet eine mehr als 60-jährige Debatte ihr Ende. Wenngleich bei der Fortsetzung des Projektes in den Gemeinden Pupping und Hartkirchen mit dem Ortsteil Karling noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Bis 14. November liegen Trassenpläne auf. Aktuell prüft die Behörde, ob für diesen Neubau eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

Finale nach zwei Jahren Bauzeit

Der zweite Bauabschnitt der Umfahrung wurde vor etwas mehr als zwei Jahren in Angriff genommen. Drei Kreisverkehre, 13 Brücken und Unterführungen sowie ein Kontrollplatz für die Exekutive und die Verkehrsbehörden wurden errichtet.

Drei Bäche erhielten ein neues Bett. Der Sandbach wurde auf der Länge von einem halben Kilometer umgelegt und mäandriert nun in einem neuen Gerinne, dessen Sohle mit dem Substrat aus dem alten Bachbett hergestellt worden ist. Auch Dachsberger- und Pulvermühlbach wurden verlegt.

Die Eferdinger freuen sich auf die Entlastung: Nach Zählungen des Landes rollen im Bereich des Knotens B 129/B 130/B 134 binnen 24 Stunden rund 20.400 Fahrzeuge durch Eferding. Nach Auskunft der beiden Politiker werden je nach Abschnitt des Straßennetzes nun sechs von zehn Autos die Umfahrung benützen.

Der Bau der Umfahrung Eferding begann an einem nebligen Herbst-Sonntag vor vier Jahren: Es war der 18. November, als mehr als 400 Gäste mit Pühringer und dem damaligen Straßenbau-Referenten Franz Hiesl gefeiert hatten. Damals kam zur Sprache, dass die ersten Pläne für eine Umfahrung der Bezirkshauptstadt bereits 1950 gewälzt wurden.

Eine Umfahrung auf Stelzen

"In den 1970er-Jahren gab es die Idee einer Ostumfahrung über Puppinger Gebiet: Die Straße hätte aufgrund der Hochwassergefahr auf Stelzen gebaut werden müssen", erinnert sich Eferdings Altbürgermeister Hans Götzenberger im Gespräch mit der Welser Zeitung. Und seit heute führt nun tatsächlich ein Weg an Eferding vorbei. (müf)

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7  Kommentare
7  Kommentare
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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 21.10.2016 19:48

Da wurden in dem Artikel wohl Bauteil1 mit Bauteil2 vermischt... vielleicht wieder mal etwas mehr vor Ort sein und erst dann schreiben. Bauteil1 mit Kontrollplatz usw. ist schon etwas länger fertig.

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GerhardG (80 Kommentare)
am 21.10.2016 18:00

Als ich heute die Strecke zum ersten Mal in beiden Richtungen abgefahren bin, ist mir erst richtig bewußt geworden, dass die Trassenführung wirklich extrem schlecht und unübersichtlich ist. Ein Überholen ist auf weiten Strecken kaum möglich. Viele Unfälle werden dadurch schon vorprogrammiert sein. Für mich ist es unverständlich, warum man keine geradlinigere Trasse finden konnte, zumal rundherum nur freie Felder sind. Schade, dass man mit soviel Geld so viele Kurven bauen musste! Da fällt mir die Meldung eines verärgerten Mühlviertlers ein, der Anfang der 70-iger Jahre bei einer Informationsveranstaltung der Landesregierung im Zusammenhang mit dem Ausbau der B127 dem damaligen Landeshauptmann Dr. Wenzl vorgeworfenhatte, er beschäftige in der Landesbaudirektion nur lauter "Kurvenbau-Ingenieure".

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 21.10.2016 18:03

die Umfahrung wurde auch nicht zum Überholen gebaut, sondern zur Entlastung Eferdings. Und diese vielen freien Flächen gehören nicht nur einem Bauern.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 21.10.2016 08:42

Ich wünsche den Zuständigen Planern mal, dass sie aus Richtung Westen (also aus Richtung Hinzenbach) im Berufsverkehr Richtung Wels fahren.
Da sollten sie viel Zeit mitbringen, wenn sie hier links abbiegen wollen. Oder Mut und Verzweiflung.
Dass es hier oft krachen wird, ist vorprogrammiert. Hier wurde echt die dümmste aller Möglichkeiten umgesetzt.

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majo (107 Kommentare)
am 21.10.2016 07:33

Die Umfahrung muß bis Aschach führen. Solange das nicht geschenhen ist macht das 2te Teilstück nicht viel Sinn. Die Brandstätterstraße bleibt weiter verstopft. Von der Gemeindezusammenlegung hört man gar nichts! Das war nur viel blabla vom Eferdinger Bürgermeister!

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 21.10.2016 00:36

Der Westring von Eferding.
Müssen die "L"s da Maut zahlen?

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 21.10.2016 00:24

Super Sache.

Nächstes Thema muss die Fusion von Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping sein. Peuerbach machts gerade vor.

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