Schubertiade: Neuer Terminplan
WELS. Weg von den dichtgedrängten Terminkalendern im Herbst und Winter: Das war das Ziel von Schubertiade-Gastgeber Michael Nowak.
Er trat im vergangenen Jahr bekanntlich in die Fußstapfen des verstorbenen Gründers Alfred Ecker. Der Tenor, der seit den ersten Tagen der Schubertiade Wels mit dabei ist, beschritt völlig neue Wege. Beispielsweise lud er mit dem Konzert "Schubert Cross over" zu einem Gastspiel in den Alten Schlachthof.
Die Bilanz "seiner" ersten Schubertiade fällt durchwachsen aus. Nowak sagt: "Wünschenswert wäre freilich mehr Besuch gewesen."
Vielleicht hängt das auch mit den Konzert-Terminen in der hektischen Vorweihnachtszeit zusammen. Daher hat der Intendant bei der Organisation der Schubertiade 2017/18 in den vergangenen Wochen bewusst eine Neuausrichtung gewählt.
Sechs verschiedene Orte
Heuer wird im Advent nur ein einziges Konzert stattfinden: Am Sonntag, 3. Dezember, beginnt die Schubertiade Wels 2017/18 mit einem "Weihnachtskonzert" in den Minoriten.
Die restlichen fünf Konzertabende finden zwischen 11. Jänner und 5. März an ganz unterschiedlichen Orten statt.
Im Schloss Puchberg lautet am 11. Jänner das Motto "Der heitere Mozart". Franz Strasser liest Mozarts Briefe. Als musikalische Interpreten stehen Judith Graf, Kurt Köller, Johanna Zachhuber und Michael Nowak auf der Bühne.
In der Evangelischen Kirche heißt der Konzertabend am 20. Jänner "3 Chöre" – mit "Wiener Sängermänner", dem "A-cappella-Chor Wels" und "NowaCanto". Weitere Auftritte sind in der Musikschule, im Stadttheater und schließlich zum Finale mit "Winterreise" im "Gwölb" in Thalheim geplant.
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