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Schlampiger Umgang mit NS-Vergangenheit

Von Michaela Krenn-Aichinger, 22. Mai 2017, 05:25 Uhr
Die Gedenkstätte in Stillfüssing für 13 SS-Angehörige, jahrelang gab es Gedenkfeiern der rechten „Kameradschaft Vier“. Bild: privat

ASCHACH/WAIZENKIRCHEN. Der Hartkirchner Clemens Gruber zeigt zweifelhafte Erinnerungskultur in Aschach und Waizenkirchen auf.

„Vor allem im ländlichen Bereich ist von der NS-Zeit vieles noch nicht aufgearbeitet, viele Leute wollen auch gar nichts mehr davon hören“, sagt Clemens Gruber. Bei seinen Recherchen über zweifelhafte Erinnerungskultur in Waizenkirchen und Aschach im Rahmen seiner Diplomarbeit in Geschichte ist er auf wenig Verständnis gestoßen. Der Hartkirchner zeigt darin auf, dass das Kriegerdenkmal in Aschach wesentliche Gestaltungselemente des Nationalsozialismus aufweist. „Besonders ins Auge fällt das in Runenschrift gehaltene Zitat ,Ewig ist der Toten Tatenruhm´, ein Satz mit dem die Gefallenen zu Helden hochstilisiert wurden und die Vernichtungs- und Expansionskriege des NS-Regimes positiv besetzt und legitimiert werden sollten“, sagt Gruber. Das 1942 errichtete Denkmal wurde zwar 1951 umgestaltet, die Runenschrift der Nazis blieb jedoch erhalten, sinnbildich für die fehlende Auseinandersetzung mit der NS-Zeit.

In seiner einjährigen Forschungsarbeit hat sich Gruber auch mit der Gedenkstätte in der Ortschaft Stillfüssing (Gemeinde Waizenkirchen) auseinandergesetzt. Dort lieferte sich am 4. Mai 1945 eine Einheit der durch zahlreiche Kriegsverbrechen bekanntgewordenen 2. SS-Panzerdivision „Das Reich“ ein letztes Gefecht mit den US-Truppen. Dreizehn SS-Angehörige im Alter zwischen 17 und 42 Jahren fanden den Tod und wurden dort begraben. In der Nachkriegszeit wurde eine Gedenkstätte errichtet, die jahrelang (gesichert bis 2015) zu einer Pilgerstätte einer Abordnung des rechtsextremen SS-Kameradschaftsvereins „Kameradschaft Vier“ wurde.

Dem Hartkirchner geht es um eine sachliche Auseinandersetzung. „Die Zeitzeugen-Generation stirbt weg, umso wichtiger ist es sich damit zu befassen, wie man mit der Erinnerung umgeht.“

Netzwerk gegen Rechts

Für einen „gedenkpolitischen und demokratiepolitischen Skandal“ hält Robert Eiter, Sprecher des Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die beiden Denkmäler. „Sie sind typisch für den schlampigen Umgang mit der NS-Vergangenheit. Die beiden Bürgermeister und Gemeinderäte sind gefordert, endlich eine Veränderung herbeizuführen.“

Wolfgang Degeneve, Bürgermeister von Waizenkirchen (VP), sieht allerdings keinen Handlungsbedarf. „Ich bin kein Historiker, aber soviel ich weiß, sind dort auch junge Männer ums Leben gekommen, die vom NS-Regime verführt und geblendet worden sind. Auf die Schuldfrage will ich mich nicht einlassen“. Er habe sich mit diesem Thema auch bisher nicht auseinandergesetzt. Um die Gedenkstätte kümmere sich der örtliche Kameradschaftsbund.

 

 

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183  Kommentare
183  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.05.2017 00:13

Ein Wallfahrtsort für krtek und yael

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5131864/Grenzzaunluecke-als-Denkmal-gegen-Abgrenzung?parentid=0&act=2&isanonym=null

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( Kommentare)
am 25.05.2017 00:32

moral und ethik gingen selten ganz perdu

https://www.youtube.com/watch?v=ve1ATFXVP58

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.05.2017 15:56

von krtek (1849) · 22.05.2017 15:36 Uhr
Sag lieber so:
Es gibt Anständige und Unanständige.

Hallo krtek!

Bis heute wußte ich nicht dass es anständige und unanständige "Mörder" gibt!

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( Kommentare)
am 24.05.2017 22:58

Anständig bzw unanständig verhalten ist ein Wert und keine fixe Größe im Menschen.
Nicht einmal Gene sind fix, die können ein und ausgeschalten werden.

Nur der Tod ist fix, dem Mörder bleibt die Tat.

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phare (2.619 Kommentare)
am 23.05.2017 09:20

Bin ich jetzt ein linker Gutmenschen, weil ich es als absolute Pflicht ansehe, aus den Fehlern der Geschichte zu lernen und diese nicht zudecken zu wollen?
Welche simple Weltbilder vieler Poster hier in diesem Forum!

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( Kommentare)
am 24.05.2017 23:00

In den Augen mancher schon. Aber schicksalshaft ist es nicht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.05.2017 23:09

Die linke Methode, den Gestank der NS-Zeit ständig zu verbreiten hat System, mit dem man sich ständig in Szene setzen will, ohne politisch irgend etwas zu bewegen oder zu leisten.

Während andere hart für ihr Geld arbeiten, werfen diese ständig mit alten Schmutzkübeln und bereichern sich aus öffentlichen Budgettöpfen. Mit dem schlechten Gewissen kann man bekannter weise gutes Geld verdienen.

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( Kommentare)
am 22.05.2017 23:13

Du meinst, das was du gerade tust?
Wie viel Geld bekommst du für deine Kübelei?

Mit wie viel schlechtem Gewissen?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.05.2017 00:06

Wer keine Zukunft sieht, muss das Alte ständig aufwärmen.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 00:40

Die Geisterstunde naht und mit ihr Vollhorst. Nach ihm sind Demokraten für den Gestank der Nazizeit verantwortlich.

Freund der Blasmusik!

Demokraten sicher nicht! Du hoffentlich auch nicht, sonst müsste man dich mit diesem Müll entsorgen.

Weint Superheld eigentlich heimlich im Schlaf, weil er weiß, dass du in der Nacht mit deinem Hintern seine mühsam untertags aufgebauten Kartenhäuschen einreisst?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 23.05.2017 08:27

So wie andere die Post austragen, dürftest du Spaß daran haben, ständig deinen Müll der persönlichen Beleidigungen zu verbreiten.

Solche Gutmenschen braucht die Welt nicht, die unter dem Vorwand ausgeliehener linker Propagandasprüche nur Gehässigkeiten und Beleidigungen austeilen. An solchen Idioten verschluckt sich die seriöse Linkspolitik, welche schon lange im Schatten dieser Radikalen steht.

Du stehst all jenen, die unter Einsatz von Bildung und Intelligenz gute Sacharbeit leisten wollen, im Weg!

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( Kommentare)
am 23.05.2017 08:33

Linke Sprüche? Sieh hier was Rechte an einem Tag mir zugedenken..

"Du begreifst wohl gar nichts ...
yael, deinen Klescher möcht ich wirklich nicht haben! Du trittst mit deiner Auffassungsgabe von politischen/kaufmännischen Ereignissen, in die gleichen Fußstapfen von pepone, welche ich einen D O D L nannte! yael eben, anders kann sie nicht. und schon wieder: angriffig | primitiv | distanzlos. nur für die mit wenig in der Birne, du meinst dich damit ?J a eben, wenn es zu mehr nicht reicht. Du bist nur tief, sonst nichts. Mega..... mittendrin in der analen Phase. Du bist definitiv nicht anders als eine dumme Gans !!!! Eine grüne noch dazu !!!Yäl tut, als könne sie sich Versprechen bis morgen merken.
D Ü M M L I N G! Das ist aber meine letzte Antwort an dich, von nun an ignoriere ich dein Geschreibsel…"

Superheld, Was ist falsch an obigem Kommentar von krtek? Bist du auch der Meinung das die Linken am 2. WK schuld sind?

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 23.05.2017 09:32

Bei dir kann definitiv etwas nicht stimmen.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 08:29

Treffend beantwortet, den unlustigen Aberwitz.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 23.05.2017 08:34

Lernt man das so in Eurer Akademie?

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( Kommentare)
am 23.05.2017 08:41

Gott hat uns Gehirn, Geist und Gefühl gegeben, dir auch. Nütze die Gaben

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 23.05.2017 09:31

Gott hat uns Gehirn, Geist und Gefühl gegeben

Naja .... grinsen

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 23.05.2017 09:33

Uns? You made may day! grinsen

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 23.05.2017 09:34

"my day" natürlich...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.05.2017 08:21

sehen alleine ist nicht alles, erleben mußt die Zukunft, und frage nicht, wie die ohne gesunder Basis aussieht.

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( Kommentare)
am 22.05.2017 22:55

Ein schlampiger Umgang mit der Vergangenheit rächt sich häufig, das Verdrängte kehrt mit aller Macht wieder, der alte Ungeist im neuen Kleid...
80 Jahre sind keine Ewigkeit, die Zeitzeugen erzählen noch.
Sie mögen die Geschichten solange erzählen, bis sie (zu) uns gehören.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.05.2017 21:27

ewig vorbei....

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( Kommentare)
am 22.05.2017 21:53

aus Sicht einer Wurst (= Alter Schwein + Haltbarkeitsdauer) kann man tatsächlich von einer Ewigkeit sprechen

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( Kommentare)
am 22.05.2017 23:02

Wer kann sich denn vorstellen, was ewig ist, die Wurst nicht und der Mensch auch nicht.

Das grausame Morden kann man sich aber vorstellen. Den Tod wiederum nicht.

Die Menschheit umfasst alle Menschen, seltsam, was die sich antun kann.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 22.05.2017 21:58

Der industrielle Massenmord darf nie vergessen werden. Das schulden wir den Opfern des Nationalsozialismus und unseren Kindern, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Solange manche Österreicher glauben, dass sie Ausländern, Moslems oder Flüchtlingen überlegen wären, lebt diese Gefahr.

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innuoon (640 Kommentare)
am 22.05.2017 23:19

und bei vergessen, das sind Wir uns schuldig!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.05.2017 21:15

Da waren also auch ein paar junge Männer dabei - verführt und verblendet. Und die hatten keine klarsichtigen Verwandten, die sie davon hätten abhalten können? Oder waren die auch alle verführt und verblendet, und es ist ihnen erst dann wie Schuppen von den Augen gefallen, als die Amerikaner und Russen vor der Tür standen!?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.05.2017 21:25

mußt weiterfragen
ich denke,
jede deiner Fragen
ist von Fall zu Fall verschieden
und mit Ja oder Nein
zu beantworten.

J.H. zB sagte, zu Hause nie etwas von der Kriegs- und Vorkriegszeit gehört zu haben.
Solche gibts aber nur mehr wenige.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 22.05.2017 21:13

Die Identitären tummeln sich hier im Forum und schießen ihre Nebelgranaten ab.

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( Kommentare)
am 22.05.2017 21:00

Zum Unterschied von Herrn Gruber und Anderen
glaube ich,
die Kugeln machten keinen Unterschied,
ob sie einen Wehrmachtssoldaten, einen SS Mann,
einen von der HJ oder sonst einen "Feind" niederstreckten-
und so sollten auch wir es halten,
wenn wir der Toten gedenken !
An sie Alle und ihr Schicksal
sollten wir in ungeteilter Trauer Anteil nehmen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.05.2017 21:21

.. die Kugel unterscheidet auch nicht, ob sie einen IS-Terroristen mit Sprengstoffgürtel am weihnachtsmarkt oder ein österreichisches Baby töten...

Ich nehme an, sie hätten gerne Gedenkstätten für beide Opfer, oder?

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( Kommentare)
am 23.05.2017 07:53

Ihre Zeilen entsprechen Ihren Fähigkeiten
über unterschiedliche Ereignisse zu polemisieren
anstatt sie differenziert zu betrachten.
Darum werden Sie in Arlington eher einen Gedenkstein
an Bush als an Bin Laden finden;
und auf der Gedenktafel an die 3 Kinder,
die im Mai 45 Bombenopfer geworden sind,
findet sich kein Hinweis auf IS Kämpfer.

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( Kommentare)
am 22.05.2017 21:44

Na, Gott sei Dank sind Hitler, Heydrich und Konsorten nicht auf dem 'Feld der Ehre' gefallen, wie es so schön hieß. Sonst müßten wir nach dieser Logik des Posters weyermark auch jener in stiller Trauer gedenken.

So still bzw. privat ist bzw. war die Trauer dann doch nicht, wenn ein großkotziges Monument auch noch zur Pilgerstätte wird (s. Artikel).

Ein Nazi (beurteilt nach seinen konkreten Taten, damit meine ich nicht einmal die Mitgliedschaft in dem Verein) ist keine ungeteilte Trauer wert.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 07:55

Leider - Gott sei Dank!
verfüge ich nicht über Ihre Logik.

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altheli (367 Kommentare)
am 22.05.2017 20:08

Sorry.... mich "kotzt diese 2.WK-NAZI-Selbstgeisselung" der ewig gestrigen in der Vergangenheit orientierten Supersaubermänner" so richtig an!!
Da schütteln unsere -ach so tollen- linken Politiker den islamistischen, mörderischen Ayatolas freudig die Hände, in der Vergangenheit dem Herrn MAO - der bekanntlicherweise analog zum Herrn Stalin ein Massenmörder war...über deren Vergangenheit wird neutral bis freudig geplaudert....

Fakt ist sicher das eine Unzahl an einfachen Soldaten der Wehrmacht reines Kanonenfutter war -und viele unter Zwang und Angst in diesem fürchterlichen Krieg das Leben verloren haben...
Und diese Menschen werden -aus der geschützten Werkstatt von "blütenweissen Historikern" nun angepisst...
Vor dem Tun derartigen "Saubermännern" ekelt mir richtig...
Vorschlag: beurteilt das AKTUELLE politische WELTGESCHEHEN.... da könnt ihr gscheiteln und (ver-)urteilen..... nur obacht: die aktuellen be- und verurteilten können sich wehren!!!

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( Kommentare)
am 22.05.2017 20:26

wen schert es, ob sich Nazis geißeln

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Juergen79 (45 Kommentare)
am 22.05.2017 19:40

Bla bla bla....Aufarbeitung....ich habe nichts zum aufarbeiten! Es gibt im Leben wichtigeres als sich mit dem 2 WK auseinander zu setzen! Soll ich dann wenn ich fertig bin mit dem 2 WK den ersten aufarbeiten und danach dann die Römer und dann die Kirche? Dieses aufzwängen von meinungen und Stempeln irgendwelcher möchtegern Apostel könnt ihr euch schenken! Gross von Vergangenheit reden aber die Augen vor der Gegenwart und unserer nicht so rosigen zukunft verschliessen! Ich habe es schon so satt dieses rumgesudere von Rechts links und dieses faschistische abstempeln als nazi wenn man seine Meinung sagt! Genau solche Vollpfosten sind nämlich die wahren nazis , die eine Meinung negieren und merken dabei nicht mal dass genau diese angeblichen linken nur ein Werkzeug der Politik sind und sehr gut das Spiel mitspielen " Teile und herrsche"! Ich bin so froh keine Gesinnung zu haben , denn ich bin ein freier Mensch mit freier Meinung und mir mir in reinen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.05.2017 19:46

"Ich bin so froh keine Gesinnung zu haben" - aha, und wie geht das?

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( Kommentare)
am 22.05.2017 19:55

lies dir die Sichtweise vom SS-Mann Doppelbauer, -berger o.ä. unten durch und denk nach

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.05.2017 20:09

Die Herrn kenne ich leider nicht,
derzeit ist aktueller,
die Schriften Mohammeds durchzulesen
aber das wollen sie nicht,
weil ihnen die Märchen aus 1001-Nacht.so gefallen

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am 22.05.2017 20:23

Wo oben und unten ist, weißt du aber schon? Hoffentlich!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.05.2017 21:00

Leider hat Strg F kein Ergebnis gebracht
und wikipädia kennt ihn auch nicht
Für diese SS-Männer interessieren sich offensichtlich nur die RotGrünenInnen

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am 22.05.2017 21:51

unten stehts, auch wenn du's negierst

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am 22.05.2017 23:15

Danke dir, krtek.

Ich finde an Details kann man das ganze plastisch machen, mit Erschrecken muss man feststellen, dass gewöhnliche Menschen die monströse Arbeit taten.

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am 23.05.2017 01:04

Jeder ein Rädchen in der Maschine. Niemand sollte für alles verantwortlich sein. Die Arbeitsteilung ermöglichte die Verteilung der Schuld auf viele Schultern. Und nachher hieß es: Ich hab ja nur, es war ja nur, ach hätte ich nur gewußt etc.

Allerdings war damals der Sand schon 'erfunden', und die Jugend schon rebellisch. Juvenile delinquence war in Hitlers Reich nicht unbekannt, auch wenn es nach dem Krieg die mittlerweile Alten der Rock and Roll-Jugend anders verklickern wollten.

Christopher Browning, Ordinary Men ist ein verstörendes Buch.

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am 23.05.2017 08:40

Das Rädchenwerk tut immer noch seine Arbeit... mit weniger brutalen Kollateralschäden. Die Jugend rebelliert immer wieder - und sie hat allen Grund dazu. Danke für den Buchtipp. Ich, Rädchen der Arbeitswelt, drehe mich nun hinaus.

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( Kommentare)
am 22.05.2017 23:11

Die zweite Reihe, Täterbiographien aus dem Konzentrationslager Mauthausen, von Gregor Holzinger. S 247 ff
Käuflich erwerbbar und absolut lesenswert.

Es gibt viel Wissen, das du nicht ergoogeln kannst, nix wikipedia.

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am 22.05.2017 23:06

Bist du Juergen79?
Wie auch sonst manche Verwirrung von dir hier gestiftet wird.

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am 23.05.2017 00:49

1001 Nacht kennt er, aber die Wunderlampe hat ihm noch nicht geleuchtet. Dabei bräuchte es nur eines frommen Spruchs, und die Welt der Wissenschaft würde seinen Horizont weit über Windischgarsten hinaus erweitern.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.05.2017 19:11

Hängt das Bild des SS-Schergen noch immer zum Gedenken hinter Haimbuchner an der Wand?
Zur Aufarbeitung der Geschichte natürlich, genauso wie Dollfuß im ÖVP Paramentsklub.

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