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"Schermbergler" bezwingen Gipfel und Felsen auf allen Kontinenten

Von Michaela Krenn-Aichinger, 16. Oktober 2014, 06:59 Uhr
Welser "Schermbergler" bezwingen Gipfel und Felsen auf allen Kontinenten
Am Sonntag präsentieren die Welser Alpinisten Filme und Bilder von anspruchsvollen Touren in Peru, Namibia und vom Rissklettern in Nordamerika. Bild: privat

WELS. Die Faszination und Freude am Klettern und Bergsteigen vereint die 32 Mitglieder des Welser Vereins "D’Schermbergler", benannt nach einem Gipfel im Toten Gebirge, über die Generationen hinweg.

"Die jüngsten Mitglieder sind 18, das älteste ist 90 Jahre alt und mit 84 Jahren noch auf die Schermberg-Nordwand geklettert", erzählt der stv. Obmann Florian Seebauer.

Obwohl Frauen in den Statuten formal nicht verboten sind, handelt es sich (noch) um einen reinen Männerverein, dessen Mitglieder besonders anspruchsvolle Touren anvisieren. "Das rührt aus früheren Zeiten her, als die Männer unter sich sein wollten, doch in den letzten fünf Jahren hat sich ein Generationswechsel vollzogen, wichtig ist unabhängig vom Geschlecht, die Lust am Bergsteigen und Klettern mitzubringen", so Seebauer. Wer Interesse hat, kommt zu den monatlichen Treffen und wird meist nach einem Jahr auch formal aufgenommen. Kletterkönnen von mindestens Schwierigkeitsgrad vier wird vorausgesetzt, die meisten Einsteiger bewältigen aber bereits viel schwierigere Kletterouten. "Jeder hat sein eigenes Risikolevel und agiert eigenverantwortlich. Die meisten sind in Kleingruppen zu zweit, zu dritt unterwegs. Adrenalinrambos sind nicht erwünscht", betont Seebauer.

D’Schermbergler sind zwar ein eigener Verein, jedoch mit dem Alpenverein eng verbunden und begleiten auch viele Touren.

Mit eindrucksvollen Bildern von drei Kontinenten machen die ambitionierten Welser Alpinisten am Sonntag in der WTV-Turnhalle Lust aufs Klettern.

Alex Lechner war im Sommer in der Cordillera Huayhuash in Peru unterwegs und bestieg einige der schönsten und steilsten 6000er der Welt, wie den Jirishanca oder den Yerupaja.

Der Welser Kletterer Dominik Niederhauser zeigt Film- und Fotoaufnahmen von seiner Reise nach Utah in den USA und Namibia. Die Besucher erwarten eindrucksvolle Aufnahmen vom Rissklettern in der Wüste Nordamerikas sowie vom Brandbergmassiv mit einer 400 Meter hohen Granitwand des Orabeskopf in der afrikanischen Steppe. Der Film zeigt auch die aufwendigen Vorbereitungen für die Expeditionen weitab der Zivilisation.

Multivisionsvortrag: Bergsteigen und Klettern auf drei Kontinenten: Peru – Utah - Namibia, Sonntag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, WTV-Turnhalle Wels.

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1  Kommentar
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 16.10.2014 12:06

nein? glaube es dem alten einstein: jeder ist ein genie. aber wenn ein fisch sich danach bewertet, ob er auf einen baum klettern kann, dann lebt er sein ganzes leben in dem glauben, er wäre dumm.

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