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Saniertes Eisenbahnerheim als bundesweites Vorbild

21. August 2013, 00:04 Uhr
Saniertes Eisenbahnerheim als bundesweites Vorbild
12,76 Millionen Euro wurden in den Um- und Ausbau des Heimes in Bad Schallerbach investiert. Bild: Winkler-Ebner

BAD SCHALLERBACH. Heimische Klimaschützer wollen ähnliche Projekte fördern

Das Kurhaus der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) wurde saniert. Besonderen Wert legte der Bauherr auf eine klimaschonende Bauweise, was dem Gebäude das „klima:aktiv-Zertifikat“ des Lebensministeriums einbrachte. „Ein Drittel der Treibhausgasemissionen werden durch Gebäude verursacht. Daher leisten Gebäudesanierungen einen wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz“, sagt Bundesminister Nikolaus Berlakovich.

Aber nicht nur das Klima, auch das Wohl der Kurgäste liegt der VAEB am Herzen. „Vor dem Umbau hat das Heim eher einem Kasernengebäude geglichen. Unser Anspruch war, ein attraktives Gebäude zu errichten, in dem die Bewohner von Patienten zu Gästen werden“, sagt Architekt Kurt Sattler von Architects Collective.

Neben der Fassadendämmung erhielt das Gebäude unter anderem eine Solaranlage, ein neues Heizungssystem und neue Fenster. Außerdem entstand ein 4200 m² großer Zubau mit Bettentrakt, Therapiebad und Speisesaal. „Das umfassende Therapieangebot macht Schallerbach zu mehr als einem Patschenheim zum Wohnen und Schlafen“, sagt Gottfried Schuster von der VAEB.

12,76 Millionen Euro kostete die Sanierung – die Investition macht sich bezahlt: Um ein Drittel sollen die Betriebskosten sinken, etwa 36.000 Euro jährlich beträgt die Ersparnis.

Der Klima- und Energiefonds des Bundes förderte das Projekt mit 450.000 Euro. „Vorzeigegebäude wie Bad Schallerbach definieren den Sanierungsstandard der Zukunft“, sagt Ingmar Höbarth, der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. (wid)

 

Zahlen

36.000 Euro will die VAEB durch den Umbau jährlich an Betriebskosten einsparen. Das entspricht einer Kostenreduktion von einem Drittel des bisherigen Aufwandes.

45 Mustersanierungen hat der Klima- und Energiefonds des Bundes bisher gefördert. Sie sollen zur Nachahmung motivieren.
 

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1  Kommentar
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Hank2705 (713 Kommentare)
am 21.08.2013 21:18

"12,76 Millionen Euro kostete die Sanierung – die Investition macht sich bezahlt: Um ein Drittel sollen die Betriebskosten sinken, etwa 36.000 Euro jährlich beträgt die Ersparnis."

In schon 355 (dreihundertfünfundfünfzig) Jahren sind die Sanierungskosten eingespart!

Schon ab dem Jahr 2369 wird's rentabel.

Ganz toll!

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