WELS / MARCHTRENK. Zwei Kinder einer Familie aus Marchtrenk sind an Rotaviren erkrankt, sie hatten massiven Durchfall.
Der Sohn, der die Volksschule Pernau besucht, dürfte seine jüngere Schwester angesteckt haben. Die Sechsjährige musste sogar im Klinikum behandelt werden. Für den Schüler war häusliche Pflege ausreichend.
Montag informierten die Eltern Direktorin Elke Leitner-Kraml, die zunächst durch den Schulwart, wenig später via E-Mail die städtische Schulverwaltung informierte. Pflichtschulinspektorin Karin Lang kritisiert. „Es hat bis Mittwoch gedauert, bis das für solche Fälle notwendige Spezialdesinfektionsmittel für die Toiletten verfügbar war.“
„Wir haben sehr wohl in gebotener Eile reagiert“, entgegnet der für Schule/Sport/Zukunft zuständige Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ). Das bestätigt Kerstin Apfelthaler, die stellvertretende Amtsärztin: „Eine hygienische Grundreinigung ist völlig normal, am wichtigsten ist aber Händehygiene.“ Weitere Verdachtsfälle gäbe es laut Apfelthaler nicht.
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tramway(663 Kommentare)
am 25.11.2017 13:59
Amtsärztin Apfelthaler: Eine brave FPÖ-Parteisoldatin.
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hugo1st(250 Kommentare)
am 23.11.2017 01:03
Warum wurden die Empfehlungen des Gesundheitsamtes nicht unverzüglich umgesetzt? Der Magistrat unternimmt unverzeihlicher Weise zwei Tage NICHTS gegen eine ansteckende Krankheit in einer Pflichtschule.Das ist gemeingefährlich! Versuchen Sie nicht, sich hier herauszureden, Herr Kroiss. Es gibt angeblich etliche perverse Sparmaßnahmen im städtischen Schulwesen. Jetzt also auch bei der Hygiene. Eine Schande!
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leitnerf.(932 Kommentare)
am 24.11.2017 10:37
Es wurde ja sofort reagiert. Bestätigt auch die Amtsärztin.
Amtsärztin Apfelthaler: Eine brave FPÖ-Parteisoldatin.
Warum wurden die Empfehlungen des Gesundheitsamtes nicht unverzüglich umgesetzt? Der Magistrat unternimmt unverzeihlicher Weise zwei Tage NICHTS gegen eine ansteckende Krankheit in einer Pflichtschule.Das ist gemeingefährlich!
Versuchen Sie nicht, sich hier herauszureden, Herr Kroiss.
Es gibt angeblich etliche perverse Sparmaßnahmen im städtischen Schulwesen. Jetzt also auch bei der Hygiene.
Eine Schande!
Es wurde ja sofort reagiert. Bestätigt auch die Amtsärztin.