Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ringen um Landärzte: Gemeinden wollen Ansiedlungen unterstützen

22. Jänner 2014, 00:04 Uhr

GRIESKIRCHEN. Überlegungen für Ärztehaus in Neumarkt, Gemeinde Kallham errichtet Praxis.

Zur aktuellen Diskussion über den Landärztemangel im Bezirk Grieskirchen meldet sich nun die Politik zu Wort. "Wir versuchen, die landärztliche Versorgung zu verbessern und die Ansiedlung von Ärzten zu unterstützen", sagt Neo-Bundesrat und Bürgermeistersprecher Peter Oberlehner (VP). Wie die OÖNachrichten berichteten, werden dringend Allgemeinmediziner für Kallham und Neumarkt gesucht. Die Ärztekammer hat die Stellen bereits je vier Mal ausgeschrieben. Bis dato ohne Erfolg.

Um attraktiver für Ärzte zu werden, plant die Gemeinde Kallham eine Arztpraxis im neuen Seniorenheim. In Neumarkt gibt es Überlegungen für ein Ärztehaus.

Rund um das Grieskirchner Klinikum und die Auswirkungen der Spitalsreform brodelt in der Bevölkerung weiterhin die Gerüchteküche. "Es besteht keine Gefahr, dass das Klinikum zugesperrt wird oder ein Altenheim wird", sagt Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner (VP) zu den Befürchtungen der Menschen in der Region. Sie stehe in permanenten Verhandlungen mit den Ärzten und dem Land Oberösterreich.

Nicht nur bei den Ärzten gibt es einen Engpass, auch Kindergärtnerinnen werden dringend gesucht, da die Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren stark ausgebaut wurde. In Grieskirchen ist eine Stelle bereits seit Wochen ausgeschrieben und kann nicht besetzt werden. Pachner erhofft sich durch das neue Gehaltsmodell für Kindergärtnerinnen wieder mehr Zustrom von ausgebildeten Pädagoginnen. (krai)

mehr aus Wels

BH Wels-Land beobachtet Styrol-Ausbreitung

Eine Medaille für zwei Jubiläen

"Wir geben allen eine Chance"

Der Welser Bürgermeister Rabl und seine zwei Kronprinzen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 24.01.2014 02:10

Schon bei der EU WAHL wird es die UMFALLERPARTEI ÖVP zerbröseln. Besonders im Innviertel und Bez. Grieskirchen wird es für Pühringer besonders bitter werden, denn nicht nur die Ärzte, sondern noch viel heftiger sind die Landsleute und Patienten betroffen. Jahrelang die Bevölkerung für DUMM verkaufen, RÄCHT sich.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 22.01.2014 14:06

Nicht jede Gemeinde braucht einen eigenen Gemeindearzt! Warum kann nicht ein Arzt für 2 Gemeinden zuständig sein oder 2 Ärzte für 3 Gemeinden usw.?

lädt ...
melden
antworten
spitalsarzt (537 Kommentare)
am 22.01.2014 18:30

Das kh grieskirchen wird nicht, es ist schon ein altenheim....mit welchen Ärzten verhandelt die frau bgm wohl? Am ehesten mit dem zustaendigen pathologen fuer das ooe gesundheitssystem walter aichinger??

Das Heulen und Zaehneknirschen bei der kommenden lt-Wahl in der ÖVP Grieskirchen wird eindrucksvoll..da braucht man kein hellseher sein..

Die leute und patienten sind nicht ganz so bloed, wie es die landeshauptmannpartei es gerne haette...

lädt ...
melden
antworten
Flocki82 (916 Kommentare)
am 22.01.2014 09:33

Ein alter Spruch besagt: You get, what you pay for! Sprich: Wer nix zahlt, der bekommt und findet auch niemanden! Welcher Jungmediziner will für die niedrigen Honorare der OÖGKK andauernd Nacht- und Wochenenddienste machen? Und sich als "freier" Selbständiger und Freiberufler sogar Dinge wie die Öffnungszeiten der Praxis vorschreiben lassen? Fazit: Wenn schon ordinieren, dann als Wahlarzt, mit weniger Stress und trotzdem summa summarum in etwa vergleichbarem Einkommen ohne Kassenärger! Ähnlich ist es bei den Kindergartenpädagogen: Viele verdienen als Berufseinsteiger nicht einmal 1000 EUR netto, obwohl sie immerhin die Matura absolviert haben. Offensichtlich ist in unserer Gesellschaft und für diese die Arbeit mit Maschinen finanziell aber auch prestigemäßig mehr wert als die verantwortungsvolle Arbeit mit Menschen. Solange hier kein Umdenken erfolgt, wird sich der Mangel in diesen Berufen nicht nur manifestieren, sondern sogar noch weiter verschärfen!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen