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Riesiges Kunstobjekt auf Reisen sprengte Dimension so mancher Galerie

Von Michaela Krenn-Aichinger, 04. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Riesiges Kunstobjekt auf Reisen sprengte Dimension so mancher Galerie
Mit Söhnchen Konstantin nahm Katharina Mayrhofer den Preis entgegen. Bild: Haslinger, Kaltenhauser

PRAM. Die 26-jährige Katharina Mayrhofer reiste mit begehbarer Kunstinstallation durch Bayern – Wissenschaftsministerium zeichnete Künstlerin aus.

Mit einem 25 Meter langen und sieben Meter hohen begehbaren Kunstobjekt aus Silofolie tourte die 26-jährige bildende Künstlerin Katharina Mayrhofer durch Bayern. Die enormen Ausmaße ihrer Installation "Knick" machte die Zurschaustellung in vielen Galerien unmöglich. Bei der Suche nach passenden Präsentationsräumen half der Berufsverband Bildender Künstler im Bayern, die Stadt Linz unterstützte die Installation im Rahmen der Förderung "Linz Export".

Aus diesem Kunstprojekt entstand ihre wissenschaftliche Arbeit "Kokon – zum Verhältnis von Raum und Zeit", für die sie in Wien nun vom Wissenschaftsministerium mit einem Würdigungspreis ausgezeichnet wurde. "Ich freue mich sehr über die Wertschätzung meiner Arbeit, zumal man manchmal mit Vorurteilen konfrontiert ist und die Leute überzeugen muss, dass das nichts Verrücktes ist, was wir machen", sagt die Pramerin.

In Knick gehe es um die Erfahrung der eigenen Ängste beim Durchqueren des völlig finsteren Korridors. Um Räumliches, Körper, Nähe und Distanz. Das Kunstobjekt macht Räume erfahrbar.

Mit Kunst aufgewachsen

Mayrhofer ist mit Kunst aufgewachsen, ihr Vater ist der bekannte Bildhauer Meinrad Mayrhofer. Sie besuchte ebenfalls die Fachschule in Hallstatt für Bildhauerei, 2007 startete sie ihr Studium "Experimentelle Kunst" an der Uni Linz. Dort begann die Arbeit für "Knick" im Rahmen einer Semesterarbeit. Bei assista Soziale Dienste in Altenhof arbeitete sie gemeinsam mit beeinträchtigten Menschen an Kunstprojekten.

Die Materialien, mit denen sich die junge Künstlerin beschäftigt, sind Holz, Metall, Stein, Papier, je vielfältiger, desto besser. "Künftig möchte ich noch mehr in die Richtung großer Objekte gehen", sagt die Mutter eines fünf Monate alten Sohnes. Und sie möchte noch das Doktorat anhängen.

Derzeit lebt die Jungfamilie für einige Wochen in der Schweiz, ihr Verlobter, der Schauspieler Julian Sigl, hat dort derzeit ein Engagement, danach geht es wieder zurück nach Oberösterreich.

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