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Rennen um den Bürgermeistersessel wird in Peuerbach im Herbst gestartet

Von Michaela Krenn-Aichinger, 05. Juli 2017, 00:04 Uhr
Der neue VP-Parteivorstand. Bild: privat

PEUERBACH. Mit 1. Jänner fusionieren Peuerbach und Bruck-Waasen zur gemeinsamen Stadt Peuerbach.

Politisch werden in den Parteien nun die Weichen für die Zusammenlegung gestellt. Montagabend fand der „Fusionsparteitag“ der ÖVP statt, nachdem zuvor schon die Bünde zusammengelegt worden waren.

Wer als Spitzenkandidat in die Bürgermeisterwahl gehen wird, die im April 2018 stattfindet, darüber hält sich die ÖVP, aber auch die anderen Parteien, weiterhin bedeckt. „Den Spitzenkandidaten wird der Vorstand in einer der nächsten Sitzungen beschließen, das wird nicht vor dem Herbst sein“, sagt Peuerbachs Bürgermeister Wolfgang Oberlehner (VP).

Beim Parteitag der Volkspartei wurde Martin Baldinger zum Parteiobmann bestellt, als Stellvertreter wurde Bruck-Waasens Bürgermeister Peter Sattlberger gekürt. Steegen ist weiterhin in den VP-Bünden vertreten.

Parteiausschluss von Gollner

Gemeindearzt Martin Gollner, langjähriger VP-Gemeinderat, der sich selbst als Bürgermeisterkandidat ins Spiel gebracht hatte und mit einer Bürgerliste antreten will, wurde aus der Partei geworfen. „Er ist vom Landesparteivorstand einstimmig aus der Partei ausgeschlossen worden“, betont Baldinger.

Für die SPÖ könnte noch einmal Johann Prodinger als Bürgermeisterkandidat antreten. „Wenn sich allerdings jemand Jüngerer finden sollte, bin ich bereit, das Feld zu räumen“, sagt das SP-Urgestein, das schon vor mehr als drei Jahrzehnten für die Gemeindezusammenlegung eingetreten ist. Die endgültige Entscheidung fällt im Herbst genauso wie bei den Freiheitlichen. „Wir wollen jemanden aufstellen, sind aber noch auf der Suche“, sagt FP-Fraktionsobmann Siegfried Lumetsberger.

Rathaus wird umgebaut

Im September sollen die Umbauarbeiten im Rathaus starten und bis zur Zusammenlegung Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Kosten werden bei rund 900.000 Euro liegen, wobei das Land den größten Teil beisteuern wird. Der Kostenanteil von Bruck-Waasen und Peuerbach liegt bei je rund 135.000 Euro.

Der Umbau erfolgt laut den Bürgermeistern Oberlehner und Sattlberger großzügig. „In Zukunft werden größere Gemeinden verstärkt Aufgaben von kleineren Gemeinden übernehmen, dafür steht im sanierten Rathaus genügend Platz zur Verfügung“, sagt Sattlberger.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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esegui (134 Kommentare)
am 18.07.2017 10:09

Wenns wirklich zwei Bürgerlisten sind dann wirds eng für die Schwarzen/Türkisen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.07.2017 08:08

Die Steegener bleiben alleine, so ein Glück. Bleibt doch dem Bürgermeister sein Amterl erhalten. Die Bevölkerung war blöd genug den "Argumenten" des Bürgermeisters zu folgen.

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esegui (134 Kommentare)
am 05.07.2017 11:20

Einstimmig aus der Partei gejagt. Das musst einmal schaffen.

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 09.07.2017 14:23

Das zeigt eigentlich nur, dass die gesamte Partei dem Vorstand "hörig" ist ... !

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