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Raiffeisenbank Gunskirchen: Das Öko-Geschäft wächst

25. Mai 2016, 00:04 Uhr
Raiffeisenbank Gunskirchen: Das Öko-Geschäft wächst
Direktor Hubert Pupeter und die Ladestation für E-Fahrzeuge bei der Zentrale der Raiffeisenbank Gunskirchen Bild: Raiba

GUNSKIRCHEN. Institut hat im Vorjahr bei Einlagen und Krediten stark zugelegt.

Drei volle Jahre ist das Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen mittlerweile in Betrieb. Es handelt sich dabei um einen eigenen Rechnungskreis, in dem Spareinlagen für Kreditvergabe im ökologischen Bereich zweckgebunden werden. Bisher ist keine andere Bank im Raiffeisensektor auf diesen Zug aufgesprungen. "Wir sind überzeugt davon, den Fokus auf nachhaltige Projekte zu richten", sagt Bankdirektor Hubert Pupeter.

Zuletzt trug das Umweltcenter schon ein Fünftel zum Wachstum der Raiffeisenbank bei. Insgesamt hat die 34-Mitarbeiter-Bank mit ihren vier Bankstellen im Vorjahr deutlich über dem Marktschnitt zugelegt. Die Einlagen stiegen um 9,4 Prozent auf 300 Millionen Euro, das Kreditvolumen erhöhte sich um acht Prozent auf 230 Millionen. Die Bilanzsumme kletterte um 12,4 Prozent auf 253 Millionen Euro.

Große Solarstromprojekte

Und obwohl für den Ausbau der Zentrale in Gunskirchen Sonderaufwendungen anfielen, blieb das Ergebnis mit zwei Millionen Euro relativ stabil. Die Eigenkapitalquote, die von den Aufsichtsbehörden stark beäugt wird, ist zwar wegen des Wachstumskurses um 0,5 Punkte auf 11,8 Prozent gesunken. "Wir stehen aber auf einem gesunden Fundament", sagt Geschäftsleiter Franz Weichselbaumer-Wimmer. Heuer erwartet er bei der Bilanzsumme fünf Prozent Zuwachs.

Im Ende 2012 gegründeten Umweltcenter liegt das Kreditvolumen derzeit bei 22 Millionen Euro, die Einlagen betragen 25 Millionen. Dieses Geschäftsfeld sei weiter ausbaufähig, obwohl die Rahmenbedingungen etwa bei Solarstrom schwierig geworden seien, sagt Pupeter: "Zuletzt haben wir auch institutionelle Investoren dafür gewinnen können."

Die vom Umweltcenter finanzierten Projekte gehen vom zweiten Tesla-Taxi in Wels-Land über Biomasseheizwerke bis zu Photovoltaikanlagen. Bei Letzteren werden auch Bürger eingeladen, sich zu beteiligen. Aktuell wird wieder so ein Projekt in Gunskirchen umgesetzt: Auf den Dächern von sieben Firmen entstehen Photovoltaikanlagen. (az)

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