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Puls 4 nimmt wundersame Vermehrung von Veranstaltungssälen aufs Korn

Von Erik Famler, 09. Jänner 2018, 03:04 Uhr
Kabarettistin Eva Maria Marold begab sich nach Lambach, um den verdächtig oft leerstehenden Gemeindesaal unter die Lupe zu nehmen. Bild: Puls 4

LAMBACH / EDT. "Bist du deppert"- Moderatorin Eva Maria Marold drehte in Lambach und Edt.

Wie man Veranstaltungssäle vervielfacht und was uns Steuerzahler diese in Oberösterreich so beliebte Spielart der Geldverschwendung kostet, ist heute um 20.15 Uhr auf Puls 4 zu sehen. In der Sendung „Bist du deppert“ wird in gewohnt pointierter Form über umstrittene Projekte berichtet. Diesmal erwischte es die Gemeinden Lambach und Edt. „Verschwendung bei Neubau zweier Gemeindesäle“, hatte die Welser Zeitung erst im Juni des Vorjahres getitelt (siehe Faksimile).

Der Sender nahm Anleihe und schickte Kabarettistin Eva Maria Marold in die „Veranstaltungshochburg Lambach“, wo ihr Bürgermeister Klaus Hubmayer (SPÖ) mit ernster Miene sein „Gfrett“ mit dem geerbten Gemeindesaal schildert. Denn vor der Wahl 2015 hatte sich seine Partei gegen das Projekt ausgesprochen, was Hubmayer das Bürgermeisteramt bescherte und seine Vorgängerin Christine Oberndorfer (ÖVP) ebendieses kostete. Seither wird der im Zuge der Landesausstellung errichtete Saal nur sporadisch genutzt. Unter anderem, weil dem Raum die Veranstaltungstechnik fehlt.

2017 leistete sich die Gemeinde Edt in nur drei Kilometern Entfernung ein eigenes Veranstaltungszentrum. Das „Komedt“ kostete zwei Millionen Euro und wird nicht das letzte Saal-Projekt bleiben. Denn in Stadl-Paura, das noch ein Stück näher an Lambach heranreicht, wurde unlängst beschlossen, den Turnsaal der Schule so zu adaptieren, dass er auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. „Ein typischer Fall für ,Bist du deppert’, denn Bauprojekte, deren Sinnhaftigkeit infrage gestellt werden, zeigen wir immer wieder“, sagt Sandor Fülöp von der Online-Plattform „Dossier“, die für Puls 4 die Recherchearbeiten erledigt. In der Sendung kommen nicht nur die Bürgermeister zu Wort. Der Lambacher Neos-Gemeinderat Johann Fuchs, der den Sender auf das Thema aufmerksam machte, darf auch was dazu sagen. Als Gag klont „Bist du deppert“ seinen Co-Moderator Gregor Seberg, um die Vielzahl der Veranstaltungshallen zu füllen.

In einem Rückblick schwenken die Puls-4-Comedians in den Bezirk Grieskirchen, wo der Landesrechnungshof 2014 eine ähnliche Saal-Dichte kritisierte.

 

 

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Malvenkind (503 Kommentare)
am 10.01.2018 14:20

Der Burgermasta von Laumboch beschmutzte sei eigenes Nest

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daniel15 (32 Kommentare)
am 10.01.2018 10:58

Stadl und Lambach fusionieren ? Wer die Geschichte von Stadl und Lambach seit der Schifferzeit und der Zeit des Stiftes Lambach kennt weiß, dass dies nicht funktionieren kann.

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pennystock (99 Kommentare)
am 11.01.2018 07:12

Natürlich kann es funktionieren. Es leben mittlerweile so viele Stadlinger in Lambach und umgekehrt bzw. sind von außerhalb zugezogen, dass viele Lambacher und Stadlinger die alten Gräben gar nicht kennen. Übers Knie brechen wird sicher nicht gehen, aber man kann die Zusammenarbeit so lange intensivieren, bis ein Zusammenschluss der logische Schlusspunkt ist.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 10.01.2018 00:47

Das "deppertste" an der Sendung ist(war) Gregor Seberg. Kein vernünftiger Mensch spricht so über ein Bundesland. Aber er wollte halt "lustig" sein, was ihm eigentlich kaum gelingt. Aber ich habe wahrscheinlich generell eine Aversion gegen solche Typen. Der sollte sich mindestens zwei Scheiben bei Gery Seidl abschneiden, sowohl kabarettistisch als auch im Auftreten und Beurteilen von Situationen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 10.01.2018 13:31

Ich habe mir die Sendung im Nachhinein angesehen und kann nur eines sagen: operpeinlich.
Und gerade drittklassige Kabarettisten und Schauspieler, welche vielfach gefördert werden und dem arbeitenden Bürger auf der Tasche liegen, ziehen über Geldverschwendung her.
In einem hat er sicher recht der ungepflegte Seeberg:
Mit seinem Programm füllt er nicht mehr das kleine KomEdt.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.01.2018 23:09

Redens net so gscheit daher. Lambach und Stadl haben, jede Gemeinde für sich, mehr als das Doppelte der von ihnen geforderten Mindestzahl an Einwohnern.

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daniel15 (32 Kommentare)
am 10.01.2018 11:03

Stimmt

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 09.01.2018 22:33

Leider wurde in der Sendung garnicht klar gezeigt, dass es sich geographisch eigentlich um EINEN zusammengewachsenen Ort handelt und hier künstlich drei Gemeinden auseinandergehalten werden um 3 Bürgermeistern, 3 Amtsleitern usw ein Amterl zu garantieren.

Also: Sofort fusionieren!

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Hausruckomi (751 Kommentare)
am 09.01.2018 19:21

Das eigentliche "bist du deppert?" liegt ja darin, dass sowohl der Lambacher wie auch der Edter Saal zu klein geraten sind.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.01.2018 17:26

Statt 442 Gemeinden und 15 Flächenbezirken würden eben 150 Gemeinden genügen. Bezirke sind komplett überflüssig, einen Großteil der BH-Aufgaben könnten dann die größeren Gemeinden übernehmen. Aber da können ja die Landeshäuptlinge keine Posterl mehr vergeben.....

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 09.01.2018 15:23

Lösung: Zusammenlegung der 3 Gemeinden. Wer nicht will, bekommt kein Geld mehr vom Land. Doch da gäbe es viele...

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.01.2018 15:51

Schaun sie sich bitte mal alleine die Gesamtfläche und Einwohnerzahl der drei Gemeinden, die Anordnung der Gemeinde Edt (welche vom Gemeindegebiet ja Lambach quasi "umzingelt"), und den Umstand an, dass Lambacher und Stadlinger noch nie so recht Freund waren.
Und sie können Gift drauf nehmen dass die Verwaltung die Lambacher haben möchten.
Ach ja, die Traun und die Ager bzw. der Stausee ist ja auch noch da, den könnten wir zuschütten, dann können die Leute die im hintersten Eck von Stadl wohnen einfacher aufs "Amt" nach Lambach pilgern.

Sinnvoller sähe ich Zusammenlegungen bei Kleingemeinden.

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tyson4690 (995 Kommentare)
am 09.01.2018 18:18

ganz richtig! I möcht den Stadlingern ned sagen, dass jetzt mit Lambach und Edt zusammen gehören. Bin dort aufgewachsen (Stadl-Paura)und die Fussballderbys gegen eben diese Gemeinden waren immer legendär zwinkern !!!

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 10.01.2018 14:23

Sie, Herr Brandhuber, haben kein Gspür für die Leute, die dort wohnen.
Wels sollte zu Marchtrenk zugeschlagen werden.

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Cundrie (11 Kommentare)
am 09.01.2018 15:06

Wenn es für etwas Budgetmittel gibt, dann wird das Geld auch ausgegeben! Einmal sind es Veranstaltungssäle, dann ....

Wenn bei den genehmigenden Behörden etaillierte Kosten-Nutzen-Analysen und Nutzungskonzepte vorgelegt werden müssen, in die auch Daten (z.B. Veranstaltungszahlen aus der Vergangenheit, etc.), dann dürften solche Schildbürgerstreiche eigentlich nicht passieren.

Wo bleibt die Vernunft beim Umgang mit unseren Steuergeldern?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.01.2018 13:44

Textauszug: Denn in Stadl-Paura, das noch ein Stück näher an Lambach heranreicht, wurde unlängst beschlossen, den Turnsaal der Schule so zu adaptieren, dass er auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. „Ein typischer Fall für ,Bist du deppert’, denn Bauprojekte, deren Sinnhaftigkeit infrage gestellt werden, zeigen wir immer wieder“, sagt Sandor Fülöp von der Online-Plattform „Dossier“.

Dazu kann ich nur sagen: Puls 4 ist deppert.
Das Volksheim aus den 60er Jahren ist eine optische und akustische Zumutung, die WC Anlagen unter jeder Kritik, es regnet rein, eine Renovierung ist unrentabel.
Der titulierte Turnsaal ist vielfach ungenutzt und für die VS zu groß.
So what? Was alsp spricht gegen einen Umbau? Bravo Herr Popp!
Das kleine Sälchen um 2 Mio in Edt empfinde ich dagegen als einen Affront.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 09.01.2018 12:56

Das ist die Angelegenheit jeder Gemeinde für sich, wofür sie ihr Geld ausgibt.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 09.01.2018 13:19

Nein, ist es nicht.

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pennystock (99 Kommentare)
am 09.01.2018 14:26

Nein, 2/3 der Investitionssumme stammt aus Landesmitteln. Keine Gemeinde könnte sich alleine so einen Veranstaltungssaal leisten. Die Hauptfrage ist nicht, warum jede Gemeinde einen eigenen Saal haben möcht, sondern warum das Land Oberösterreich zwei Neubauten und einen Turnsaalumbau in einem Radius von 2 Kilometer mit Landesmitteln fördert?

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fko (2.285 Kommentare)
am 09.01.2018 12:47

Tendenziöser Sender mit sehr einseitiger Berichterstattung. Unsympathisch aufbereitet, von unsympathischen Leuten. Einmal eine Viertelstunde davon gesehen und schon war mir klar, woher der Wind weht. Nur im roten Wien scheint natürlich alles paletti zu sein.

Wäre nur noch interessant, wieviel dieser Sender Presse-, Kultur- oder sonstige Förderungen kassiert, als "DANK" für seine (Partei-)Dienste.

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pennystock (99 Kommentare)
am 09.01.2018 14:29

Soweit ich im Teaser gesehen habe kommt in der gleichen Sendung das KH Nord in Wien an die Reihe.

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Hausruckomi (751 Kommentare)
am 09.01.2018 12:45

Es war doch so, dass für die drei Gemeinden EIN Veranstaltungszentrum gereicht hätte. In der Mitte oder an der Traun.
In Lambach oder in Stadl-Paura.

2012 konnten sich die ehemaligen Bürgermeister Meisinger, Oberndorfer und Riedlbauer nicht auf einen gemeinsamen Standort einigen.

Stadl-Paura ging damals leer aus!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 09.01.2018 12:40

ja jeder der BGM's will sich
ein denkmal setzen,man sollte
sie dadurch in guter erinnerung
halten,sie tun sich aber nicht's
gutes dabei wenn sie nur an sich denken!!!

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kakr (447 Kommentare)
am 09.01.2018 12:25

Bei den Veranstaltungsräumlichkeiten kann man ja noch diskutieren, aber wenn man sich anschaut, welche Gemeindeämter oft für Pipifaxgemeinden errichtet werden, da kann einem schon echt schlecht werden. Aber, wie einer meiner Vorposter ganz richtig angemerkt hat, für den öffentlichen Wohnbau fehlt dann die Kohle.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 09.01.2018 11:11

und für leistbares Wohnen gibt’s kein Geld ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.01.2018 18:16

Deswegen ist es ja nicht leistbar. Bei 50% Staatsanteil.

Aber das macht nix, die Leit wählen ja eh die PARTEI, die es den anderen ZEIGT.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 09.01.2018 10:33

So wird unser Steuergeld beim Fenster hinausgeworfen - zur Ehre der Bürgermeisterpartei. Es geht ja nicht nur um die Errichtungskosten für diese kaum benützten Räume. Diese verursachen auch entsprechende Betriebskosten, die anderswo fehlen. Daher muss dann das Land immer wieder mit unserem Steuergeld aushelfen.
So steigt der Steuerbedarf - ohne dass irgendjemand aus der Bevölkerung etwas davon hat. Dafür, dass man sich diesen Unsinn leisten kann, muss man
* Kindergartengebühren erhöhen
* Studiengebühren einführen etc.
* sich sonstige Grauslichkeiten überlegen, von denen wir heute noch nichts wissen.
Aber was macht man nicht alles für ein schönes Foto als Bürgermeister.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 09.01.2018 10:10

Zwischen Lambach, Edt und StadlPaura liegt deren Hauptort Schilda.........

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 09.01.2018 10:32

Ich glaube das wäre ein guter neuer Name für die zusammengelegten Gemeinden. Weil einst von west nach ost geordnet rot/schw./schw. und jetzt blau/ rot/ schwarz kann natürlich unmöglich zusammengelegt werden, wo kämen wir da hin

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 09.01.2018 15:52

Und da wohnen sie?

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 09.01.2018 18:43

ja natürlich, ich bin sehr dafür, dass ja 1000 Einwohner ein riesiges Veranstaltungszentrum erbaut wird. Kost fast nix.

Ich fürchte aber, Sie in einem dieser 3 Orte ansässig sind. Ansonsten wären Sie ja nicht so betroffen. grinsen

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 10.01.2018 06:41

Weil sie so einen Stuss schreiben:
Einwohnerzahl Edt/Lambach: 2062
'' Lambach: 3370
'' Stadl-Paura: 5047
Und dafür soll es eine Gemeinde geben und einen Veranstaltungssaal?
Zugegeben: der neue 2 Mio. "Saal" in Edt fasste gerade mal die Musik von Stadl-Paura OHNE Publikum, in Lambach gibt und gäbe es die riesige dreifach unterteilte Turnhalle, aber Stadl? Nix!
Das Volksheim aus den 60ern hätte schon damals abgefackelt gehört.

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Void (488 Kommentare)
am 09.01.2018 10:04

Auch bei uns wird der Turnsaal gerade zur Veranstaltungshalle mit eigenem Catering Bereich umgebaut. Kosten von > 1.000.000 € für 2 Konzerte und 3 Theateraufführungen im Jahr. 1,5km entfernt im Nachbarort gibt es eine Mehrzweckhalle. 4km weiter wurde der Turnsaal vor 5 Jahren in eine Veranstaltungshalle umgebaut. Es ist überall das Gleiche.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.01.2018 18:19

Ihr müsst halt WACHSEN und die Nachbargemeinden EINZENTRALISIEREN.

Dann wirds garantiert besser grinsen

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 09.01.2018 09:09

Solange "unsere" Politiker öffentliche Gelder -es sind unsere Steuergelder- in Form von beantragten Bedarfszuweisungen an Gemeinden nicht nach sachlichen Gründen, sondern nur nach parteipolitischen Aspekten vergeben können, wird sich nichts ändern. Da könnten sich Politiker einmal hervortun, nicht auf dem Rücken der Ärmsten -Inländer wie Schutzsuchende- eine soziale Kälte sondergleichen ausstrahlen.
Natürlich müsste sofort auch eine große Strukturreform Gemeindefusionen bis zu einer sinnvollen Verwaltungsgröße -mindestens 5000 Einwohner- einleiten. Stattdessen fördern Politiker wie Max Hiegelsberger kleine Verwaltungsgemeinschaften, die nur sehr wenig Kosten sparen, aber dafür alle paarteipolitischen Amterl erhalten. Echte Gemeindezusammenlegungen würden halt einige Politiker überflüssig machen und diese würden ihre gut dotierten Jobs verlieren.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 09.01.2018 10:10

@- zukunft001

Gebe Ihnen bis auf den letzten Satz absolut Recht. Aber ein nebenberuflicher Kleingemeidebürgermeister, sofern er seinen Aufgaben ordentlich nachkommt, ist eher noch nicht als Politiker zu bezeichnen und das Gehalt eher ein Entschädigungsaufwand. Bei den Pensionen schaut es anders aus. Die sollten in diesem Falle aus dem Hauptberuf bezogen werden.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 09.01.2018 08:16

Ich bin zwar nicht ein unbedingter Fan dieser Sendung, weil oft tendenziös, aber in dem Fall werden sie Recht haben. Aber da liegt eben das Kernproblem, weil sobald in OOe über Gemeindezusammenlegungen, welche hier sehr sinnvoll wäre, diskutiert wird, fängt das kleinkarierte "Kirchturmdenken" an. Da sollte die neue Landesregierung ihrem Namen mal gerecht werden und eine "Landesverwaltungsreform" durchführen. Weil die Strukturen(Gemeinden, Bezirke), welche noch aus der Monarchie stammen sind im Internetzeitalter aber so etwas von überholt. Auch die Identität von Ortsvereinen muss dadurch nicht zwangsläufig verloren gehen, wie ich mich um die Jahrtausendwende in Bayern überzeugen konnte. Dort gibt es keine solche "Gemeindediaspora" wie bei uns , mit Einheiten um die 500 Bewohner und kleiner. Als Mindestmaß würde ich 2500 Einwohner und oder eine gewisse geographische Zusammengehörigkeit voraussetzen. Auch über Bezirksgrenzen hinaus, weil das ist die Einheit die nicht gebraucht wird

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