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Porträts von Migranten, die beispielhaft für eine gelungene Integration stehen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 18. November 2016, 00:04 Uhr
Porträts von Migranten, die beispielhaft für eine gelungene Integration stehen
Nihan Kurt und Dahni Nebras Mohammad Bild: Netzwerk Integration

GRIESKIRCHEN. Fotoprojekt "Angekommen – Orientiert – Integriert" in Grieskirchner Geschäftsauslagen.

Mit erst 13 Jahren floh Abdul Khaleq aus seinem Heimatland Afghanistan in den Iran. Dort schuftete der Jugendliche drei Jahre lang in einem Steinbruch, bevor er über die Türkei nach Österreich kam. Derzeit macht der 20-Jährige eine Lehre in einer Grieskirchner Metallwerkstatt. Abdul ist einer von zehn "Integrationsbotschaftern", deren Porträts und Lebensgeschichten ab heute in verschiedenen Auslagen Grieskirchner Geschäfte zu sehen und nachzulesen sind.

Die Idee dazu hatte der Verein Netzwerk Integration und Projektleiterin Roswitha Lorenz. "Wir präsentieren Menschen, die beispielhaft für gelungene Integration und als Vorbild für alle, die bei uns eine neue Heimat finden wollen, stehen", sagt Gerald Nussbichler vom Grieskirchner Netzwerk, das unter anderem Deutschkurse organisiert und Begegnungsmöglichkeiten von Einheimischen und Neuankömmlingen schafft.

Einige der Porträtierten leben schon länger in Österreich und haben ihren Weg gemacht. Etwa Nihan Kurt aus der Türkei, die als diplomierte Hebamme arbeitet. "Meine Arbeitskollegen waren eine große Unterstützung bei der Integration" erzählt sie. Das Erlernen der deutschen Sprache fand sie besonders herausfordernd, da sie kein einziges Wort kannte, aber darin den Schlüssel für eine gelungene Integration sah.

Dahni Nebras Mohammad aus Syrien ist Inhaber der Café-Bar Don Juan. Er studierte in Belgrad, bevor er sich aufgrund der politischen Situation entschloss, nach Österreich zu gehen. Auch er betont die Wichtigkeit, die Landessprache rasch zu erlernen.

Basma Scharinger (53) hat die Liebe nach Österreich gebracht. Die Exportsachbearbeiterin betont: "Jeder Mensch verdient eine Chance, sich zu integrieren, um ein Teil des Landes zu werden."

Die Porträts in den Grieskirchner Geschäften sind bis zum 8. Dezember zu sehen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 22.11.2016 10:28

Es is a furchtbares Drama bei uns. Kaum fahrst amoi a paar hundert Kilometer in ana Richtung, was siagst? Ausländer nix als Ausländer. grinsen

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rapl (316 Kommentare)
am 20.11.2016 17:19

Da könnten sich die Welser was abschauen von dieser beispielhaften Aktion. Aber Bürgermeisters Rabl fällt in der jüngsten Ausgabe des Amtsblattes der Stadt Wels als Weihnachtsgedanken nichts anderes ein, als einmal mehr - wie ein kleiner trotziger Junge - seinen Protest gegen die mögliche Einrichtung einer Flüchtlingsregistrierungsstelle (die derzeit überhaupt kein Thema ist...) in der ehemaligen Frauenklinik zu geifern....aber am Heiligen Abend wird er ehrfürchtig in der Christmette Anteil an der Geschichte der Herbergssuche nehmen ....

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 19.11.2016 21:39

"bevor er sich aufgrund der politischen Situation entschloss, nach Österreich zu gehen"
Der Mann zählt also nicht als Flüchtling im eigentlichen Sinne, sondern als Wirtschaftsflüchtling. So weit, so gut, wenn er sich denn hier integrieren und etablieren will.

"Jeder Mensch verdient eine Chance, sich zu integrieren, um ein Teil des Landes zu werden."
Ja, stimmt. Bin ich dafür.
Betonung auf:
"Ein Teil des Landes zu werden".

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nordlicht (1.476 Kommentare)
am 18.11.2016 23:37

Tolles Projekt, tolle junge Menschen! Gratulation und alles Gute!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 18.11.2016 19:51

das übliche Gesülze!!

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 18.11.2016 17:19

Von den anderen "Integrationsbotschaftern" kann man täglich in den Medien lesen, sofern die "Obrigkeit" die Berichterstattung zulässt ...

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.11.2016 16:45

Wos manans denn? Suderanten haben wieder Hochsaison!!

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 18.11.2016 06:56

Ja, es gibt sie. Flüchtlinge die zu uns kamen, um ihre Lebenssituationen aus eigenem Antrieb zu verbessern. Sich einzubringen und wertvolle Mitglieder der "Gesellschaft" zu werden. Aber solange die tragischen "Einzelfälle" in höherem Maß in den Medien erscheinen, als wirklich gut integrierte Flüchtlinge , wird sich an der Ablehnung gegen "Zuwanderer ins Sozialsystem" nicht legen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.11.2016 07:37

Ob jene, die sich hier so oft über die "Einzelfälle" öffentlich aufregen, wohl auch "wertvolle Mitglieder der Gesellschaft" sind?

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 18.11.2016 07:43

Dann fangen sie gleich mal am besten bei sich selbst an, das zu hinterfragen.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 19.11.2016 11:04

wertvolle Menschen?
Ja die Linkslinken können rausrülpsen was sie wollen.

Ähnliche worthülsen gab es schon mal. Mehr sag ich dazu nicht.

Sowas sieht sich selbst als geistige Elite. Weit hammas bracht

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( Kommentare)
am 19.11.2016 21:20

was sind denn in Ihren Augen wertvolle Menschen ?

so einer wie ich : 46 Jahre in die Pensionskassa eingezahlt immer noch aktiv im Berufsleben,davon 5,5 Jahre im Ausland zwei Fremdsprachen,Haus gebaut,Familie gegründet,Im ganzen Berufsleben witterungsbedingt im Winter 4 (!) Monate arbeitslos und nicht wie viele bei der Bahn,Telekom oder beim Land jeden Tag spätestens um 17:00 h zu Hause.Zum Rasen mähen und grillen auf der Terrasse und mit spätestens 55 Jahre in Pension und jammern.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 20.11.2016 16:21

Hausruckviertler - wenn ihre Biographie so stimmt:
Danke.
Ja, Sie sind wertvoll für uns alle.
Danke.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.11.2016 16:49

Der Mensch zählt - bevor er sich auszahlt!!

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 22.11.2016 10:24

Pro Jahr 4 Monate arbeitslos? Das relativiert Ihre Aussage, dass Sie nicht jeden Tag um 17 Uhr zu Hause waren. Meinen Sie nicht auch?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.11.2016 10:33

Sie haben also etwa 30 Jahre einbezahlt - und etwa 15 Jahre vom Arbeitslosengeld gelebt. Ihnen ist aber schon klar, dass Sie sich bei jenen bedanken dürfen, welche Sie hier angreifen!

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( Kommentare)
am 20.11.2016 16:33

..... das müssen sie nicht,
sie sind die Gesellschaft.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.11.2016 16:47

Wos mi on de ausländer so stört,
des is

.

.

dass de so sand wia mia!

(zit. Kumpfmüller)

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