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Nitratbelastung in Hausbrunnen: Bauern fühlen sich unschuldig

28. April 2017, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

EFERDING. AK-Test: Nitratgehalt von bis zu 221 mg/Liter festgestellt - gesetzlicher Grenzwert liegt bei 50 mg/Liter. 

Die Arbeiterkammer beprobte in sechs Gemeinden des Eferdinger Beckens 235 Hausbrunnen: Bei 29 hatte das Wasser Nitratwerte über dem gesetzlichen Grenzwert (50 Milligramm/Liter). Vier Brunnen wiesen Werte von mehr als 100 mg/Liter auf. In Eferding gab es eine Probe mit 221 mg, in Pupping eine mit 212 mg/Liter. Babys sollten Wasser mit mehr als zehn Milligramm Nitratgehalt erst gar nicht trinken.

AK-Präsident Johann Kalliauer verlangt nun in einer Presseaussendung: „Es muss sich endlich bei der Förderung der Landwirtschaft etwas ändern, um Gewässerverunreinigungen zu verringern.“ Die Landwirte wehren sich gegen die Mutmaßung, Verursacher zu sein.

Ludwig Schurm, Landwirt in Alkoven und Obmann der Bezirksbauernkammer, sagt: „Ja, Hausbrunnen sind ein punktuelles Problem, aber das liegt auch an der nicht sachgemäßen Düngung in Gärten: Natürlich kann es vereinzelt zu Auswaschungen von Düngern kommen.“ Gefährlich ist starker Regen in den ersten 14 Tagen nach der Ausbringung.

80 Prozent der Eferdinger Bauern würden am EU-Umweltprogramm mitmachen, sagt Schurm. Im Winter würden die Felder begrünt, damit Stickstoff gebunden bleibt. „Außerdem werden in Eferding Dünger exakt nach den Bedürfnissen gemischt. Es wird analysiert, welche Mineralstoffe dem Boden fehlen, dann entsprechend der Frucht der Dünger zusammengesetzt.“ Mit diesen Mineralstoffen würden Landwirte sorgsam umgehen: „Dünger sind teuer, jeder versucht in der Produktion den Aufwand so gering wie möglich zu halten.“

Landesproben unbedenklich

Das Land Oberösterreich sammelt seit 25 Jahren Daten von 29 Brunnenproben im Eferdinger Becken beiderseits der Donau. „Wir hatten in den 1990er Jahren Probleme, dann gingen die Werte extrem zurück, seit zehn Jahren sind sie ziemlich stabil“, sagt Gerhard Guttenbrunner von der Landesregierung. „Missstände will ich nicht abstreiten, sie liegen aber im engen Bereich eines Brunnens – großflächige Belastungen gibt es nicht.“ Für Guttenbrunner sei auch nicht unplausibel, dass Überdüngung in Gärten zu Problemen bei Hausbrunnen führen könne. (müf)

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67  Kommentare
67  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.04.2017 09:53

Ein Humusaufbauprojekt in der Steiermark ist stark in die Kritik geraten, weil die Kehrseite der Medaille die starke Nitratbelastung für das Grundwasser ist. Einige Hetzposter machen es sich ziemlich leicht mit ihrer Kritik. Ein großes Problem, und gefährlicheres, wird in dieser Diskussion verschwiegen. Es geht um die Hormonrückstande unserer Abwässer. Da wäre eine Diskussion einmal an der Zeit.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 19:43

Die AK hat es damit wieder geschafft, eine Hetzkampagne gegen eine Berufsgruppe los zu treten. Sie sind nicht in der Lage ihre eigene Leistung als positiv hin zu stellen. Sie können dieses nur, indem sie andere schlecht machen. Seien es hier die Bauern, oder in einem Werbeclip die Unternehmer.

Ob sie damit in Zukunft noch immer Glück haben, das frage ich mich. Einige werden sicher an diesem alten Klischee festhalten. Die nächste Generation, die wird sich bestimmt anders entscheiden. Die haben Wissen, Information und Intelligenz und sehen die Dinge objektiver und sind fähig, selber zu entscheiden, ohne Hetze.

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metschertom (8.053 Kommentare)
am 29.04.2017 08:32

Ich bin kein Freund der Zwangsbeglücker und ihrem Feudalsystem, aber was die Landwirte punkto Dünger aufführen ist zum Teil ein Wahnsinn. Trinkwasser betrifft uns alle. Schau dir nur die Grundwasserströme an wo die hin gehen. Vielleicht sind deine Kinder oder gar du selbst einmal Betroffener?
Man sollte die Kirche im Dorf lassen, aber diesem Berufsstand sehr wohl auf die Finger schauen. Es geht nicht um Parteizugehörigkeit sondern um unsere Umwelt!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.04.2017 09:38

Die Landwirtschaft ist ein großer Boden- und Wasserverseucher, das ist klar!

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 29.04.2017 15:04

... verursacht von Konsumenten.
Was Bodenversiegelung bedeutet sieht man an den Wohnanlagen u. deren Verkehrswege.

Der Globus hat nur EIN Schadobjekt hervorgebracht: Homo zivilisticus

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 28.04.2017 16:49

Wahrscheinlich liegt die Ursache in der Registrierkassenpflicht!

Wo bitte, außer vom Dünger und der Gülle soll denn das Nitrat herkommen?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.04.2017 17:02

Mein ler meistal, anscheinend ist ihr Fachwissen wie ihr name wirklich vom Himmel gefallen.

Die Bauern sind die einzigen die die Düngung dokumentieren und protokollieren müssen und wo es eine Gesetzliche Regelung gibt.

Anders bei Hausgärten und öffentlichen Flächen, Golfplätzen und ähnlichen.
Jede biologische Aktivität greift in das Bodenleben ein und setzt aus demHumus Nitrat frei, einmal Pflügen zum Beispiel zwischen 30 und 50Kilo pro Hektar, darum ist man ja auch dazu übergegangen Begrünungspflanzen über den Winter zu sähen das dies aufgefangen wird.

Jede Pflanze die verrotteten auch der verfaulende Baum im Wald seit Nitrat frei,auch wir wenn wir nach erfolgloser Chemotherapie, mitten im Ort begeben werden setzen Nitrat und eine Giftcocktail frei.

Wo mein lieber Fachwissender kommen ihre Ausscheidungen hin, wie wird das Nitrat das sie mit jedem Gang auf die Toilette von sich geben entsorgt?
Hoffentlich ist ihr Kanal und Ihre Senkgrube ganz dicht.

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 28.04.2017 17:39

Ich habe Kanal und ich denke mein Fachwissen reicht aus, um mich gegen ihre Anfeindungen zu wehren. Sollten sie des sinnerfassenden Lesens mächtig sein, dann trifft der Punkt Gülle wohl zu fast 100% die Landwirtschaft, Dünger kann auch in Privathaushalten anfallen.
Die besagten Monokulturen in diesem Gebiet bedürfen aber??, oder wie komme sie zu Erträgen, sie Oberlehrer?
Die stille Zuwendung zum Herrgottswinkel wird wohl nicht genügen!
Meine Abstammung vom Himmel müssen sie mir noch erklären, für dieses Rätsel in ihrer Ausführung bin ich wirklich zu dumm

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.04.2017 17:45

Mein anscheinend vom Himmel gefallenes Meistale, wenn sie brav in den Kanal Kaki Kaki machen was passiert mit ihren Nitratausscheidungen dann??

Und nachdem sie ja so klug sind, glauben sie das die der Tiere in Österreich größer sind oder die der Bevölkerung??

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.04.2017 17:55

Um ihnen ein bisschen zu helfen, in Österreich 8, Millionen Menschen, ich schätze ein Durchschnittsgesicht von 65 bis 70 Kilo.

Es werden ca. 3 Millionen Schweine gehalten it einem Duschnittsgewicht von 50 Kilo und ca 2 Millionen Rinder.

Den Düngeranfall müssen sie mit ihrem Fachwissen jetzt selbst berechnen.

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 28.04.2017 22:56

Genau, sämtliche Scheiße auf die Felder! Glaube kaum dass ihre Tiere in die Kanalisation entsorgen! Falls sie Gscheidwaschl überhaupt noch welche haben!
Ohne Bauern keine Landwirtschaft, ohne Bauern keine Grundversorgung, aber die elende Suderei ist nervtötend!
Ihr kauft euren Kindern wirklich noch Schuhe, die 2 Nummern zu klein sind, dass die Jammerei frühzeitig perfektioniert wird!
SARKASMUS ENDE, ich hoffe sie kapieren einmal....

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 29.04.2017 09:26

Das waren aber sehr starke Argumente, Respekt

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 29.04.2017 13:15

OK, dann erklären sie mir mal ihre starken Argumente mit der verrottenden Biomasse, die Nitrat freisetzt.
Ich dachte immer, dass wir hier um Brunnen in der Agrarfläche sprechen, wo die Belastung durch Baumverrottung eher gericng sein sollte, und das bisschen Einpflügen vom stehengebliebenen Grünzeug der Gurken etc...

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blasner (1.987 Kommentare)
am 29.04.2017 10:30

die wenigsten österreicher pinkeln in die wiese und kein schwein benützt eine toilette.

die verursacher der hohen nitratbelastung kann man auch mit "bauernweisheit" nicht wegdiskutieren

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 29.04.2017 07:39

....nona, ein wenig haben Sie ja recht mit der Herkunft der Nitrate.
Aber die Düngung und der Güllefluss hilft da auch dazu.
Man sollte überhaupt damit aufhören und diese Gülle in Kläranlagen
entsorgen. zwinkern)

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Kocher (222 Kommentare)
am 28.04.2017 16:20

Herr Schurm wirkt als langjähriger Landwirtschaftskammerfunktionär natürlich nicht glaubwürdig. Aber was soll er sonst machen, will er doch wieder gewählt werden.Zur Sache: die Messwerte sind wohl nicht anzuzweifeln. Als Eferdinger wundere ich mich regelmäßig über den Kunstdüngeraufbringungs- und Giftspritzeifer der Bauern. Manche sind einfach nicht lernfähig, die vergiften den Boden bereits zu einem Zeitpunkt, wo noch gar nichts gepflanzt ist. Das einzig wirksame Mittel gegen die Dummheit der Nitratwassererzeuger ist, ihnen Geld abzuknöpfen (und Förderungen zu kürzen): Jeder, der nicht nachweislich Biobauer ist, hat eine Bodenvergiftungssteuer zu zahlen, die wiederum direkt den Biobauern zugutekommen soll, sodass Bioprodukte billiger und so für jedermann erschwinglich werden. Das erhöht zugleich den Anreiz, Biobauer zu werden. Ein positiver Kreislauf wird in Gang gesetzt. Wasser ist das wichtigste Lebensmittel, wir sollten uns dagegen wehren, dass es uns die Bauern versauen.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 28.04.2017 16:35

Der Konsument zahlt Biopreise?
Weit gefehlt.
Der Diskonterkunde bestimmt die Bewirtschaftung, u. nicht der 'Tagträumer'

Dass viele Gartenbesitzer ihre Böden um ein vielfaches mehr als die heimischen Agrarier belasten, ist wohl ausser Dikussion ...
Augen fest zudrücken, dann kommt die Wahrheit von selbst.

Sogar Biobauern dürfen übrigens Bienengift in ihre Plantagen spritzen, ohne kundengerechte Ernte eben kein Einkommen ...

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Kocher (222 Kommentare)
am 28.04.2017 16:58

Wir haben den Schuldigen! Ich nehme zur Kenntnis, dass die Schrebergartenoma, mit ihren 50 m2, als Dreckschleuder identifiziert und zu 100% alleine für die Wasserwerte im Bezirk verantwortlich ist (da können Sie den Schurm fragen, der wird das bestätigen!). Der seine 30 Hektar oder mehr sanft und chemisch optimal dosiert streichelnde Bauer nimmt das auf seinem funkelnagelneuen Steyrer-Traktor mit mannshohen Reifen bedauernd und mit kopfschüttelnd zur Kenntnis. Ich rate ihm zur Rechtsberatung durch die LK (die weiß immer Rat), es muss sich doch ein Weg finden lassen, gegen diese verbrecherische und gemeingefährliche Giftkampfstoffoma rechtlich vorgehen zu können um ihr das Handwerk zu legen.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 28.04.2017 17:04

Beim Diskonterkunden wirst du das zivile Ungehorsam nicht finden ...
Bei den Ellbogen-Ver/Einkäufern auch nicht zwinkern

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menschlich (431 Kommentare)
am 29.04.2017 00:22

Welches Bienengift dürfen Biobauern spritzen??

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 29.04.2017 02:04

Das interessiert mich auch.
Kann jemand sachlich antworten oder wird ohnehin nur blau herumgesulzt?
Vom Biobauern liest man, er wünscht sich sogar blaue Pillen zum Freibier.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 29.04.2017 03:31

https://www.erwerbsimkerbund.at/bienengift-im-bio-landbau+2500+1136891

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Tralala (720 Kommentare)
am 28.04.2017 17:05

Du bist ja ein ganzer Auskenner, einer der alles schon von hinschauen weiß aber sich nirgends genau auskennt.
Analog deiner Biosteuer führen wir dann aber auch eine Globuli-Steuer ein. Jeder der zum Arzt oder ins Spital geht oder sich Medikamente (von bösen Pharmafirmen) verschreiben lässt zahlt diese Steuer. Diese kommt Wunderheilern zugute und ein positiver Trend in Richtung Alternativmedizin wird in Gang gesetzt.

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Kocher (222 Kommentare)
am 28.04.2017 20:45

Ich würde an Ihrer Stelle einmal vom hohen Traktor heruntersteigen und zu ebener Erde das Denken beginnen, vorher empfehle ich Ihnen noch den Arzt zu wechseln.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 29.04.2017 03:29

Blauer Mob + Denken?

Huch, da sinds restlos überfordert, wie man in den Foren tagtäglich entnehmen kann

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 29.04.2017 07:30

Ich glaube eher du kennst dich nicht aus. Schau dir doch die Felder an, wo kein einziges Unkraut mehr wächst. Glaubst der Bauer reißt das mit der Hand aus? Oder was glaubst, was in den Fässchen am Traktor so drinnen ist - der Fachmann im Lagerhaus berät dich gerne.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 29.04.2017 07:26

Wundert mich, dass dein Kommentar noch nicht gelöscht wurde. Als ich mich über die Giftspritzerei der (vieler) Bauern geärgert habe, wurde dieser zensiert. Darf also nicht angesprochen werden.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 15:35

Die AK sollte auch Informieren über Nitrate im Trinkwasser. Eine reine Auflistung von Fehlern ist meist zu wenig.

Die Nitrate entstehen durch den Abbau stickstoffhaltiger organischer Verschmutzungen, welche sicher auch durch den Schlamm bei den Überschwemmungen mitgefrachtet wurde.

Die Auswaschung im größeren Masse erfolgt durch grosse Mengen an Regenwasser. Durch die Bewässerung wird nicht soviel Wasser verwendet, dass der Stickstoff ausgewaschen wird.

Das Trinkwasser kann durch Osmoseverfahren weitgehend von Nitraten befreit werden. Es sollte daher gerade für Kinder auf eine Trennung von Trinkwasser und Brauchwasser geachtet werden.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 15:26

Bauernregel:
Aus nix
wird nix.

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teja (5.847 Kommentare)
am 28.04.2017 14:54

ausländische ware kaufen dann trage ich nichts zur nitratvergieftung unseres wassers bei.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 28.04.2017 16:38

Die Plantage direkt neben der Staatsgrenze hat mit dem Grundwasserstrom natürlich nix gemein ...
Den Konsument wirst kaum finden, der dies nachkontrolliert.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.04.2017 14:27

Also wenn ich es selber nicht gesehen hätte !
2 x Gülle, 1 x mit Kunstdünger und 1 x mit dem Sprühwagen alles heuer auf ein und demselben Acker, das muss jetzt echt nicht sein.
Was zu viel ist, ist zu viel.

Bevor einer wieder blöd zurück schreibt, wir ziehen soweit es geht unser Gemüse selbst (ohne Pestizide und Isektzide), wir kaufen hauptsächlich Bio und Fleisch ist nicht 3 mal täglich 7 Tage die Woche auf dem Speißeplan.
Wir kaufen Bio und hoffe das dies auch so produziert wurde.
Wenn wir alle bei solchen Bauern, wie der User Biobauer angibt zu sein einkaufen würden dann sähe echt vieles anders aus.
Klar eine Frage des Geldes ist es schon aber das neueste Handy braucht man unbedingt dafür frisst/ sorry isst der geneigte Smartphoner jeden Dreck.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.04.2017 16:12

Liebe einsame Socke, ihr Nachbarbauer hat alles richtig gemacht!!!
Es gibt eine Düngerobergrenze an die sich jeder halten muss, das ist ohnehin Gesetz und jeder muss es Dokumentieren.

Die Düngung auf mehre Gaben aufzuteilen und somit der pflanze ins Maul zu Düngen ist viel besser als alles auf einmal zu geben wenn die Pflanze das gar nicht verarbeiten kann.

Problematisch ist nur das der Bauer im Vorhinein Düngen muss was die Pflanze in den nächsten Wochen braucht, wenn das Wetter dann radikal umschlägt und es so wie jetzt kalt und nass wird, kann die Pflanze weniger verarbeiten als sie bekommen hat.

Darum je öfter ihr Nachbar fährt und den Dünger in kleinen Portionen ausbringt, desto besser für das Grundwasser.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.04.2017 19:07

Danke für die Erklärung.

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 28.04.2017 23:11

Der Wetterbericht FUNKTIONIERT ALSO NUR FÜR Obst UND Weinbauern; die wissen, wenn Unheil naht?

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Tralala (720 Kommentare)
am 28.04.2017 17:10

Handy und Dreck fressen ist super.
Wie wir heute ja auch lesen sind Handys mit Fäkalkeimen vergiftet, weil Herr und Frau Österreicher es mit der Hygiene nach Gaga und Lulu nicht zu genau nehmen. Aber wenn man dann welche findet, können die nur von den Bauern kommen, weil die ja Gülle ausfahren.
Immer schön die eigene Dummheit kultivieren.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 28.04.2017 14:13

Die AK hat, den Einträgen im Forum folgend, genau das erreicht, was sie wollte: pauschale Beschimpfung des Bauernstandes! Vor ein paar Tagen waren mit diesem berüchtigten Video die Wirtschaftstreibenden dran.
Die AK als Häuslanzünder im Dienst der SPÖ. So stell ich mir die Arbeit der "überparteilichen", durch Verfassung und Pflichtbeiträge abgesicherten Arbeitnehmervertretung vor!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2017 14:54

AK-Präsident Kalliauer ist wie Sie Welser. Darum wird es Ihnen auch als ÖVP-ler nicht entgangen sein, daß nicht einmal die tief abgestürzten Roten in Wels mit dem Herrn Kalliauer was zu tun haben wollten und wollen. Und daß dieser Kalliauer für die Landes-SPÖ der Troubleshooter nach Entholzer sein sollte klingt wie ein schlechter Witz. Alles sehr primitiv, was aus der Nähe des AK-Präsidenten kommt.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2017 13:49

Sehr wenig Bauernbashing heute. Man merkt, daß die Berufsposter der AK und Landstraße 36 bereits im verlängerten Wochenende sind.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 28.04.2017 16:44

Eher schon ist es das schlechte Gewissen.
Schliesslich sind es genau diese Produkte im deren Kühlschrank, die auf solchen Flächen gemästet werden.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 28.04.2017 13:36

Tja die Bauern fühlen sich recht selten schuldig, ....egal bei was, ..*gg*

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blasner (1.987 Kommentare)
am 28.04.2017 13:01

nicht die bauern, der regen ist schuld!
der kommt meistens vom ausland

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 28.04.2017 11:31

Überdüngung in privaten Gärten sieht man täglich. Ebenso sorglosen Umgang mit Pestiziden und Herbiziden.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 29.04.2017 01:16

Das siehst du also täglich vom Fenster in Linz aus?
Da muss eine ganz aktive Giftomi in der Nachbarschaft wohnen.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 10:46

Die AK prüft Brunnen.
Das Land Oberösterreich prüft Trinkwasser.
Wird aus all diesen Brunnen, welche von der AK überprüft werden auch Trinkwasser entnommen?

Weil ich bei der AK schon ziemlich vorsichtig werde, was die alles suchen müssen, um eine Berechtigung ihrer Pflichtbeiträge zu finden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.04.2017 09:15

Nach dem damaligen Rufmord als "Bienenmórder" jetzt also "Brunnenvergifter" ? Markíge Sprúche und dumme Videos - Was kommt jetzt liebe AK ?

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sokolinz (375 Kommentare)
am 28.04.2017 11:18

LIEBE Ak?
Das ist wohl ein Scherz....
----
Aber die Bauern sind wie immer unschuldig. Wahscheinlich alles nur Altlasten ihrer Vorgänger-Generation.

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herst (12.751 Kommentare)
am 28.04.2017 15:26

Was kommt jetzt liebe AK ?

Wahrscheinlich kommen als nächstes die beisser-chen dran,obs eh net zu scharf oder zu stumpf san...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.04.2017 16:48

😲 So und ijazt kauni de gaunze Nocht ned schlofn. Danke ! 😭😭😭

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felixh (4.906 Kommentare)
am 28.04.2017 08:32

Deshalb trink Mineralasser!!!

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