Nachdenkpause bis 2016
BEZIRK GRIESKIRCHEN. Seit knapp zwei Jahren diskutieren auch die Bürgermeister in Grieskirchen über einen gemeinsamen Wirtschaftspark für die 34 Gemeinden.
Vor allem die kleinen Wohngemeinden sind dafür, weil sie finanziell nur profitieren können. Jene, die aber selbst genügend Flächen in Autobahnnähe und entlang der B 137 für Unternehmen und Betriebserweiterungen anbieten können, sind skeptisch. "Wir haben uns eine Nachdenkpause bis 2016 verordnet", sagt Bürgermeistersprecher Peter Oberlehner. Man will dieses wichtige Thema aus dem Wahlkampf, der nächstes Jahr ins Haus steht, heraushalten.
Grieskirchen war bei einem gemeinsamen Wirtschaftspark bereits einmal Vorreiter. In Stritzing entstand vor knapp 15 Jahren das erste interkommunale Betriebsbaugebiet in Oberösterreich von St. Georgen, Grieskirchen und Tollet.