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Nach zweitem Herzinfarkt wurde einem Pensionisten das Pflegegeld gestrichen

Von Erik Famler, 19. September 2017, 00:04 Uhr
Nach zweitem Herzinfarkt wurde einem Pensionisten das Pflegegeld gestrichen
Auf den Bescheid der PVA reagiert Karlheinz Kobler verbittert. Bild: fam

KRENGLBACH. 71-Jähriger aus Krenglbach bezieht seit 2004 Pflegestufe 1. Als er nach seinem zweiten Herzinfarkt um Erhöhung des Pflegegeldes ansuchte, setzte es eine böse Überraschung.

"Anstatt meine Befunde zu lesen, denken die, ich spiele Theater", reagiert Karlheinz Kobler aufgebracht. Der 71-Jährige liegt seit Juli im Clinch mit der Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Und das kam so: Herr Kobler erlitt am 2. Jänner einen Herzinfarkt. Es war nicht sein erster. Vor 13 Jahren entkam er um Haaresbreite einem letalen Herzversagen: "Ich erlitt einen schweren Hinterwandinfarkt und war klinisch tot", sagt der Krenglbacher.

Danach sprach die Pensionsversicherung Kobler aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands die beantragte Pflegestufe 1 zu. Die PVA sah es als erwiesen an, dass Kobler mehr als 65 Stunden monatlich Pflegebedarf zusteht, was ihm mit 157,30 Euro monatlich vergütet wurde.

Nach seinem neuerlichen Infarkt Anfang dieses Jahres und einem zehntägigen Spitalsaufenthalt suchte Kobler um Pflegestufe 2 an (290 Euro bzw. 95 Pflegestunden monatlich, Anm. d. Red.). "Ich ging davon aus, dass mir die Erhöhung zugesprochen wird. Die Befunde liegen ja alle auf", betont der Pensionist. Am 21. Juli bekam Kobler Besuch von einem Vertragsarzt der PVA. Auf die Anamnese folgte ein für ihn niederschmetternder Bescheid. Gestützt durch das ärztliche Gutachten, lehnte die PVA die Pflegestufe zwei ab. Doch damit nicht genug. Der Gesundheitszustand von Herrn Kobler habe sich nach dem zweiten Infarkt derart verbessert, dass der Pensionsversicherung selbst Pflegestufe 1 als nicht mehr gerechtfertigt erschien, schrieb ihm die Pensionsversicherung. "Das habe ich diesem jungen Arzt zu verdanken, der mir beim Hinausgehen nicht einmal die Hand gab", beklagt Kobler.

Auf Anfrage der Welser Zeitung wurde PVA-Ombudsmann Herbert Hauerstorfer aktiv. Seine Anfrage bei der PVA-Landesdirektion endete mit einer Bestätigung des Istzustandes: "Der begutachtende Arzt hat seine Entscheidung ausreichend dokumentiert. Demnach hat sich Herr Koblers Gesundheitszustand wesentlich verbessert, was ja grundsätzlich positiv ist. Eine Nachuntersuchung ist nicht vorgesehen."

Der Ombudsmann rät zu einer Klage: "Ein solches Verfahren beim Arbeits- und Sozialgericht ist kostenlos. Man braucht auch keine Vertretung bei Gericht", bestärkt er Kobler, den Rechtsweg zu beschreiten. Dieser sorgt sich nun auch um seine Ehefrau. Nach einem Sturz und dem Bruch von drei Brustwirbeln bedarf sie seiner Fürsorge. Ihr Antrag auf Pflegegeld wurde übrigens abgelehnt.

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201  Kommentare
201  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.127 Kommentare)
am 21.09.2017 01:16

.....streichen wir einigen Pensionisten das Pflegegeld, dann können wir damit einen unfähigen Politiker mehr durchfüttern!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.09.2017 08:23

https://sbg.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/gesundheitundsoziales/Pflegegeld-Einstufung__Der_Teufel_steckt_im_Detail.html

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 23:00

Verzeih, Schwan, „von BellaSwan (1148) · 19.09.2017 21:00 Uhr
Der Fehler ist alleine der Kriterienkatalog der Pflegeeinstufung.
Alles subjektiv und diskutier-/verhandelbar. Von beiden Seiten.”
meine Antwort war nicht vollsrãndig:
„Mir ist er nicht ohne Weiteres scharf genug, das heißt, dass ich klipp und klar sagen könnte (das heißt, dass ich argumentieren könnte): das ist Stufe 2 und das 3.“ ---
In einem Fall stellte eine Ärztin (?) an die Antragstellerin Fragen, die diese nicht richtig beantwortete, wertete die Antworten nach Gutdünken und ließ keine Richtigstellung durch die anwesende Pflegerin zu.
„Frau Österr., haben Sie schon gefrühstückt? Haben sie sich das selbst gemacht? “ -- dabei könnte sich die Dane nicht selbst einschenken, auch wenn alles am Tisch stand, konnte sich nicht helfen, wenn sie sich etwas über die Kleidung schüttete, konnte nicht in den Vorraum gehen, um zu Telefonieren oder sonst wie Hilfe zu holen.
Das war der Dame alles egal und Stufe 4 abgelehnt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 23:02

Katalog hin oder her,
es liegt auch an der Methode,
wie man zur Einschätzung kommt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2017 21:49

Was auch selten Publiziert wird ist die Tatsache, das Leute die damals bei der Glasnig Kommision für Missbrauch in öffentlichen Einrichtungen schon Geld erhalten haben, nun jetzt zusätzlich auch eine steuerfreie Zusatzpension bekommen. Ein Bekannter hat so ein Glück gehabt, er ist wirklich nur belästigt worden, nicht geschädigt, er ist kein Opfertyp in keinster Weise sondern ein Kämpfer und intelligenter Gewinner auch beruflich,
und so bekommt er immerhin 300 Euro monatlich - etwas womit er gar nicht gerechnet hat. Und oben der Mann hat offensichtlich den Falschen erwischt und dann ist ja noch das Problem, wenn man bei Einrichtungen einen Eindruck hinterlassen hat, dann wird es unter Umständen nicht besser. Einrichtungen haben ja immer Recht und müssen ihre Macht ja auch demonstrieren, wie die Fälle von Furschrift ist Furschrift auch an Deutlichkeit zeigen unter Umständen.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 19.09.2017 21:43

Die PVA hält es unternehmerisch wie Niki Lauda ("Ich habe nichts zu verschenken"), der Antragsteller dürfte eher von der SPÖ inspiriert sein ("Hole dir, was dir deiner Meinung nach zusteht").

Das soziale Füllhorn wird immer strenger kontrolliert, und was gestern bewilligt worden ist, ergibt keine Sicherheiten oder Ansprüche für morgen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2017 21:57

Komisch ist nur, das gerade viele Rechte unter damals schwarz blau von Hol dir was dir zusteht Gebrauch gemacht haben, bis zu Chefpostenumbestzungen oder Neupostenstrukturierung bei der ÖBB.

Und wieviele Rechte waren dann zumindest im Kreuzfeuer der Justiz, was ja noch lange nichts heißt in der Politik.

Wie können da Blaue und Schwarze nur so vergesslich sein.

Lieber Mann, ohne Sozialstaat wäre Österreich nicht so weit, denn nur Ellenbogentechnik zerstört mehr als es bringt. Und dem Kleinen Mann wird in Österreich normal nichts geschenkt, und mit Leuten die halt nicht im Berufsleben brauchbar sind ist es sicher sparsamer, als Ihnen alles wegzunehmen und damit Häfenurlauber zu generieren, die dann ein X faches kosten. Außerdem was können Kinder dafür, das die Eltern unfähig sind den ja nicht einfachen Leistungsdruck zu erfüllen.

Kontrolliert gehörten ganz andere Millionen Geschäfte, die unter welcher politischer Patronanz ausgeführt wurden, was schätzen sie von wem?

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am 19.09.2017 22:41

Ja, teilweise kontrollieren sich Behörden selbst.
Das Konto der Rechten ist ordentlich im Minus...

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.09.2017 10:56

@Mynachrichten. Sie gehören gewiss nicht zu jenen, die beruflich unter irgend einem "Leistungsdruck" stehen - sondern sich im Bürokraten- und Sozialstaat komfortabel eingerichtet haben. traurig

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am 19.09.2017 22:39

Wie? Muss man von einer Partei motiviert werden, dass man um Pflegegeld ansucht? Sicher nicht. Dafür ist es ja da. Strenge Kontrollen sind in Ordnung.

Das Buch "Hilfe bei Ablehnungen durch Krankenkassen" ist schon ein paar Jährchen alt aber immer noch nützlich. Die meisten Patienten wollen wirklich nur, was ihnen zusteht, immerhin haben sie ja brav ihre Beiträge bezahlt, genau für solche Fälle.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2017 21:35

das mit dem Anspruch auf Pflegegeld ist wie mit Baugenehmigungen, alles ist möglich, aber nichts ist sicher.

früher war es noch dämlicher, denn da gab es nur eine Stufe und man hat dann was bekommen oder eben nicht.

aus Familienerfahrung weiß ich, das es auch möglich ist, bei einer siebenjährigen Leberzirrhose bis zum Tod, verursacht durch eine Infektion durch ein Blutkonserve bei einer Gelenks OP, erst das letzte Monat vor dem Sterben durch das Spital einen Pflegegeldanspruch bekommt.

Es liegt eben alles im Ermessen von manchmal wirklich komischen Leuten, die wenn sie nicht wollen viel Spielraum hatten.

Am besten natürlich, man hat gar nichts mit Genehmigungen aller Art zu tun. Selbst ist der Mann/Frau.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2017 21:38

umgekehrt hat ein Gutachter, der dann einmal seinen Beruf wechseln musste, weil er eben Jungs(Kinder) so gerne hatte, was eh lange gebraucht hat das er überführt wurde, bei einem Bekannten ohne viel Aufhebens gleich ziemlich hoch angesetzt. Natürlich ist man da auch dankbar und kann gar nichts schlechtes sagen, über die Freundlichkeit und Großherzigkeit mit Geld umzugehen.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 19.09.2017 21:24

Mit einer oder zwei Ausnahmen, gibt es bei den Mostbauern rund um Linz keine Rechnung.

Würde Schellings Vision "keine Rechnung = keine Bezahlung" umgesetzt, würden diese Taschenspielertricks bald enden!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2017 22:12

schon einmal über die Millionen Geschäfte Trickkiste von Geschäftsleuten Gedanken gemacht, die da in etwa lauten......suche Dir Einflußreiche als Freunde aus und füttere sie ein bisserl an, nämlich solche die dir dann mit ziemlicher Sicherheit weiterhelfen, wenn Gründe die du dir kaufst eine Umwidmung brauchen. Darüber sollte man reden, wie Multimillionäre mit Registrierung von Mächtigen Reichtum schaffen, verdienen ist hier vielfach wohl ein bisserl komisch gebraucht.
Wo wirkliche Millionen Geschäfte gemacht werden, zählt nur die Macht und die Netzwerke dort hin.

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am 19.09.2017 21:11

Mein lieber Schwan (BellaSwan),
schau dir einmal solche Vorschreibungen zur Beurteilung an. Die sind meist sogar international- zumindest Europaweit gültig. Bei der Erstellung derartiger Unterlagen hatten alle Interessensvertretungen Einspruchsrechte. Das ist kein Kriterienkatalog von Österreich und ein paar möchte gerne.

Darum ist sich ja auch die PVA sicher, dass hier nichts schief gehen kann. Nur die Zeitungsschreiber brauchen reisserische, mitleidheischende Überschriften. Vielleicht informiert sich so einer auch einmal, wie die Tatsachen der Kriterien ausschauen.
Journalismus versus Berichterstattung. So schauts leider aus!

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 19.09.2017 20:22

Lieber Herr Kobler
Ich schäme mich als Österreicher über diese sehr vielen bösen, neidischen Posts über einen schwer kranken Menschen.
Ich hoffe Sie werfen nicht alle Poster in einen Topf es gibt auch noch anscheinend wenige Leute die sehr erschüttert sind über viele Postings.
Aber scheinbar herrscht heutzutage ein grauslicher Neid in Österreich von vielen Leuten auf 150 Euro Pflegegeld eines Kranken.
Was ist bloß aus unserem Österreich geworden?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.09.2017 20:33

Typisches Anspruchsdenken.
Sie haben wirklich allen Grund, sich zu schämen.

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am 19.09.2017 19:22

Wir leben in einem funktionierenden Rechtsstaat.
Ob hier der Sachverständige ein Junger, oder Alter war, tut sicher nichts zur Sache. Es gibt sicher festgelegte Kriterien, nach denen die Einstufung des Pflegebedarfs erfolgt und nicht der Willkürakt eines Sachverständigen ist.

Sicher kennt keiner der hier schreibt, diesen Kriterienkatalog, nach denen die Beurteilung erfolgt. Nicht umsonst verlässt sich die PVA auf das stichhaltige Gutachten des Arztes.

Weil hier eine Person, so leid sie mir tut, erwartet hat, nach einem zweiten Herzinfarkt einen höheren Bedarf an Pflegepersonal zu bekommen, ist sicher nicht stichhaltig, da nicht nach der Anzahl der Herzinfarkte, sondern der erforderlichen Pflege entschieden werden wird.

Es muss auch hier Verständnis von allen eingefordert werden, dass mit zunehmendem Alter immer mehr pflegebedürftige Menschen auf immer weniger Pflegepersonal kommen.

Nur, weil sich hier die OÖN offensichtlich der Problematik angenommen hat? Nachdenken bitte.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 20:50

Es gibt eine bundesweit gültige Richtlinie. Auf die hätte eine sorgsame Berichterstattung hingewiesen? Im gegenständigen Fall hätte es nicht viel geholfen.
Tatsächlich hatte ich einen Fall „hautnah“, in dem eine Begutachterin versagte. Eine Anfechtung erbrachte die Richtigstellung der Fakten, die Pflegestufe freilich immer noch formal zu niedrig.

Es gibt tatsächlich Fehler.

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am 19.09.2017 21:00

Der Fehler ist alleine der Kriterienkatalog der Pflegeeinstufung.
Alles subjektiv und diskutier-/verhandelbar. Von beiden Seiten.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 22:42

Kennst du ihn?
Hast du einen besseren?
Mir ist er nicht ohne Weiteres scharf genug, das heißt, dass ich klipp und klar sagen könnte (das heißt, dass ich argumentieren könnte): das ist Stufe 2 und das 3.

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am 19.09.2017 23:10

Schön, dass Du letztendlich doch noch mein Posting verstanden hast.

Hast Du auch verstanden, was gemeint war?

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am 19.09.2017 23:28

BellaSwan, bist du krank oder stellst du dich einfach nur dumm.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 23:34

Der Punkt ist, dass du keinen besseren hast, Swan. Auch glaube ich, dass du ihn überhaupt nicht kennst, andernfalls kannst das leicht beweisen.

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am 20.09.2017 00:01

Und ich dachte, Du hättest es und mich verstanden...

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am 19.09.2017 23:50

Melde Dich wieder, wenn Du meinen Beitrag verstanden hast.

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am 19.09.2017 22:44

Klagen sind häufig, und werden fast immer von den Patienten gewonnen, weil sie es eben nachweisen können. Der Kriterienkatalog ist relativ eindeutig.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 20:54

„Weil hier eine Person, so leid sie mir tut, erwartet hat, nach einem zweiten Herzinfarkt einen höheren Bedarf an Pflegepersonal zu bekommen, ist sicher nicht stichhaltig, da nicht nach der Anzahl der Herzinfarkte, sondern der erforderlichen Pflege entschieden werde“--- exakt, so ist es. Wenn das einigen Leuten mehr klar würde, hätte die Zeitung eine hehre Aufgabe erfüllt.

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Melania (36 Kommentare)
am 19.09.2017 19:11

Kann mich nicht über die Ärzte der OVA beschweren, 3x Pflegeantrag, 3x richtig beurteilt.

Der Herr ist einfach zu gierig. Will Pflegegeld obwohl er ja angeblich seine Frau pflegt...

Das Pflegegeld ist eher dafür gedacht, dass man sich Hilfe leisten kann, weil man gewisse Dinge nicht mehr tun kann... Kein Mitleid.

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zeissi65 (463 Kommentare)
am 19.09.2017 18:09

Hier krankt das Gesundheitssystem aber gewaltig! dies ist wieder so eine Willküraktion von so einem Jungspund,welcher ,wie Er glaubt,schon lange genug studiert hat ?? Lebenserfahrung = NULL ,Für PVA wurscht - können Kosten sparen :

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.09.2017 18:47

Ich wette, du bist zugleich auch besserer Teamchef des ÖFB. grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.09.2017 22:52

Der ideale Sommerjob in Ergänzung zum Herren-Schiteam-Trainer.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 19.09.2017 17:41

Unglaublich welche Stimmung hier in Österreich heutzutage herrscht.
Menschen sind einem Schwerkranken neidisch weil dieser 150 Euro Pflegegeld bekam.
Seid froh dass ihr gesund seid und schämt Euch alle für Eure hässlichen Postings!!!!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.09.2017 18:48

"einem Schwerkranken"

Offensichtlich ist er, was Pflegebedarf betrifft, nicht schwer krank.

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( Kommentare)
am 19.09.2017 22:49

Geh Vollhorst, einen Hinterwandinfarkt sieht man auch nicht von außen, aber vermutlich schafft er kein Stockwerk ohne zu schnaufen, die Leistung ist weg, wenn das Herz schwerkrank ist - und das ist es medizinisch.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.09.2017 17:21

Es ist immer dasselbe: die einen meinen, ihnen steht ein Pflegegeld zu, weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben und der Nachbar auch eine derartige Transferleistung erhält und der andere möchte ein Pflegegeld beziehen, weil er zwei Mal einen Herzinfarkt erlitten hat. Diese Herrschaften sollten doch froh sein, wenn es ihnen wieder so gut geht, dass sie alleine den Alltag bewältigen können.

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( Kommentare)
am 19.09.2017 15:58

Doe gehen das so vor jeder zehnte wird ernst genommen, rein Willkühr bei der PVA solange man den Kopf nicht unterm Arm hat braucht man zu diesen selbstherrlichen Leuten nicht gehen. Schade aber es ist so, außer man hat ein Kopftuch oder ist der deutschen Sprache nicht mächt, da braucht man nur auf Ausländerfeindlichkeit pochen schon wird alles unternommen um unsere "Gäste" zufrieden zu stellen.

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( Kommentare)
am 19.09.2017 22:50

Kranker Hetzer - du brunzi bist gemeint.

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am 19.09.2017 14:01

Typisch Pva, denen ist egal was man hat, es zählt nur das was ihr Chefarzt sieht.

Würde damals genauso behandelt. Ich sei kerngesund und habe absolut keine Einschränkungen.

Das ich 3 Bandscheinvorfälle habe Arthrose im Beckenbereich,
Eine Hirntumor hatte und nach der Entfernung taub bin ist denen absolut egal.

Ich würde das nur spielen und hatte keine Lust zum Arbeiten.
Das zieht einen den Boden unter den Füßen weg.

Wonach richtet sich denn die Hilfe der Pva?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2017 18:40

Die Hilfen der PVA sind mehrgestaltig, bei vielen ist eine ältliche Befürwortung notwendig. Im Falle des Pflegegeldes muss entschieden werden, ob und in welchem Ausmaße der Antragsteller Hilfe braucht, die mit Geld vergütet werden muss. Zum Beispiel jemand braucht eine Haushaltshilfe, die persönlichsten Belange ist er selbst zu leisten imstande.
Die PVA hat selbst nicht genug Ärzte, um den gesundheitlichen Zustand zu erheben und beauftragt Personal von außen.
Die fühlen sich oft ihrem Auftraggeber mehr verpflichtet als der sachlichen Fragestellung.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.09.2017 18:59

"Wonach richtet sich denn die Hilfe der Pva?"

Nach dem tatsächlichen Pflegebedarf und nicht der Länge der Beschwerdenliste. Das hat früher funktioniert, aber die Zeiten ändern sich. Pech gehabt!

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 19.09.2017 13:51

Ein Arzt hat ihn untersucht und festgestellt, dass das Pflegegeld zu streichen ist.

Genügt das nicht oder muss ein Wahrsager auch noch her ?

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foliopinion (112 Kommentare)
am 19.09.2017 15:33

Auch Ärzte können irren - und machmal hat man das Gefühl, dass da System dahinter steht!

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Jamila87 (3 Kommentare)
am 19.09.2017 15:53

Natürlich muss kein Wahrsager her 😉 aber ich kann aus eigener erfahrung sagen dass man sich sehr wohl "auf die füsse stellen muss" denn wenn es nach den ärzten gegangen wär wär mein papa in einem pflegeheim und so ist es doch zum glück anders gekommen was allerdings einen enormen pflegeaufwand für meine mama bedeutet. Und sie hat jeden arzt eingeladen einmal einen tag dabei zu sein um wirklich zu erleben was es heißt einen menschen mit 1,85 zu pflegen. Da kann man nichts verschönern. Es müsste einfach "genauer" hingeschaut werden um zu differenzieren denn auch ich bin überzeugt dass es genug gibt die das pflegegeld für andere dinge hernehmen. Aber dafür genügt oft diese 3min nicht.

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Jamila87 (3 Kommentare)
am 19.09.2017 15:56

Meinte natürlich 30 min. Und nicht jeder arzt hat auch dieselbe meinung.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 19.09.2017 18:08

Hoffentlich brauchen sie nie einen wahrsager

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 19.09.2017 13:46

Sind sie überhaupt in der Lage, sinnerfassend zu lesen und das auch zu verstehen??
Wenn nicht, dann gehen sie bitte zum AMS und machen einen Kurs, wird in ihrem Fall vielleicht sogar bezahlt.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 19.09.2017 13:53

Ist als Antwort gemeint auf das Posting von "kleinEmil" um 12:14h,

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.09.2017 16:20

Vielleicht gibts sogar Kurse in welchen man lernt, wie man einen Beitrag in diesem Forum korrekt platziert. Klugscheisser ist als Nick übrigens nimmer verfügbar grinsen

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( Kommentare)
am 19.09.2017 22:53

Ist Klugscheisser also dein Zweit- oder Drittnick?

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