Nach Verzicht auf Pestizide "überwuchert" Unkraut
WELS / EFERDING / VÖCKLABRUCK. Morgen berät der Eferdinger Gemeinderat darüber, ob das Verbot für den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln in der Stadt wieder aufgehoben werden soll. Unbedenkliche Alternativen waren bisher zu wenig wirksam.
Seit mehr als einem Jahr verzichtet die Stadt Eferding auf den Einsatz von glyphosathältigen Pestiziden zur Unkrautbekämpfung auf Grün- und Verkehrsflächen. Bekanntestes Mittel ist "Roundup", das man in jedem Baumarkt kaufen kann und das sowohl im kommunalen und privaten Bereich als auch in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Umweltschutzorganisationen warnen unter Berufung auf die wissenschaftlichen Studien davor, dass das giftige Glyphosat erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken berge. So steht der Stoff in Verdacht, bei Tieren und Menschen die Fortpflanzung, die Embryonal- und Fötalentwicklung zu stören bzw. bestimmte Krebserkrankungen zu fördern.
Mangels wirksamer Alternativen im Kampf gegen Unkraut wird in Eferding jetzt überlegt, künftig wieder zur chemischen Keule zu greifen, der Gemeinderat berät morgen darüber. "Ich werde fast täglich darauf angesprochen, dass das Unkraut jetzt Eferding überwuchert und es furchtbar ausschaut", sagt der zuständige Stadtrat Klaus Pollak (FP). In diesem Jahr hätte man einige alternative Dinge ausprobiert, die jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hätten. Regelmäßiges Unkrautzupfen durch die Bauhofmitarbeiter sei nicht möglich, da diese mit Arbeit überlastet seien. Pollak warnt auch vor künftigen Schäden durch den Wurzeldruck. "Bei Randleisten von Gehsteigen etwa heben die Wurzeln das Pflaster mit der Zeit heraus, diese Schäden verursachen wieder Kosten."
Die Grünen kritisieren, dass Pollaks Bemühungen auf der Suche nach Alternativen sehr rudimentär und bescheiden gewesen seien, und wollen weiterhin auf schädliche Pestizide verzichten. "Dass die Wurzeln alles sprengen, ist maßlos übertrieben. Wir sollten uns fragen, ob wirklich alles frei von jedem Graserl sein muss", sagt Karl Mair-Kastner von den Grünen Eferding.
So wie in Eferding haben auch in Wels die Grünen einen Antrag auf den Verzicht von glyphosathältigen Pestiziden gestellt. Dieser erhielt jedoch keine Mehrheit und wurde im Vorjahr abgelehnt.
In Vöcklabruck testet man seit Mai eine alternative Unkrautbekämpfung.
für mich gibt es essbare und nicht essbare Pflanzen!
Auch die ungenießbaren Pflanzen haben ihren Platz in
der Natur!
Wie wärs mit Flämmen?
Gift ist halt sooo viel einfacher!
In der Tat wäre es so, nur wolle das lichtträgerisch-gemästete Establishment dieses auch?!?
Ist es nicht längst an der Zeit, dass IG-Farben Patente, wie es nun mal teutonische "Unkrautvernichtungsmittel" sind, öffentlich, im völlig unabhängigen Lizenzblatt ob der Donau präsentieren zu dürfen!
Kanjeschna Nicht, moy drug!
Und nun ist wieder Schluss, muss wieder heim ins Sanat....
https://www.youtube.com/watch?v=V6Dfo4zDduI
mehr Hilfsgärtner einstellen und vom aufgeblähten Kopf welche abbauen, wäre ganz einfach !
Ma, Leute vergesst bitte die Biennen nicht...vergiftet halt die halbe Welt! ((( )))
Es wäre eine Wohltat, würds überwuchert werden. Jede Strumpfnplantage ist schöner.
In Vöcklabruck testet man seit Mai eine alternative Unkrautbekämpfung.
dann sollen die Eferdinger und andere abwarten .. es muss doch nicht überall der Beton glänzen !
NATUR IST NATUR ... hier das beste Beispiel ..
http://www.br.de/mediathek/video/50-jahre-bayerisches-fernsehen-gruen-kaputt100.html
eines GünInnenkonzepts.
Die Welt tickt halt ein wenig anders wie die grünen Naivlinge meinen.
Meinst du, dass "die Welt" überhaupt
"richtig tickt"???
Ich glaube das in Anbetracht der
derzeitigen Probleme überhaupt NICHT!!!
Da sind mir die Grüninnen mit dem
Giftverbot noch die Normaleren!
fällt nichts besseres ein? Oder interessiert's ihn
gerade nicht und greift deshalb einfach auf "Altbewährtes" zurück?
Wie fortschrittlich.
Recht so - irgendwer muss Monsanto ja sponsern.
der könnte dann einen - oder im schichtbetrieb bis zu drei - von seinen versprochenen 50000 grünhacklerjobs vergeben.
entlöhnt aus seiner eigenen tasche.........
Möglichkeit
jugendliche vandalen, wändebeschmierer, möchtegernstänkerer.......
Das wäre doch die ideale Beschäftigung für psychisch pensionierte Bankräuber/innen,Krautraucher,Berufsalkis,ev.auch für abgehalfterte Politiker und diverse andere Gruppen...
Für Einen gewissen dauer-Arbeitslosen sozialschmarotzer!
und soll auch so bleiben. Wo sind die die alles BIO haben wollen, wann stehen sie auf und kämpfen für einen Urwald in der Stadt!
Alle Pflanzen brauchen Lebensraum auch das Unkraut hat seine Existenzberechtigung ebenso wie dumme Menschen. Einfach wachsen lassen spart Geld bei der Pflege da es keine braucht.
wie viele unkrautarten gibt und wie schön die blühen. ich glaube es ist keine schande ein "schmetterlingwiese" im garten zu haben. auch wenn es nur 1 quadratmeter gross ist.
werden immer dümmer.
sollen die gehwege aussehen wie in tschernobil?
und dass die wurzeln platten und pflaster heben und beschädigen, ist sehr wohl wahr.
aber ausser dem wirkungsvollen roundup gibts ja noch die möglichkeit des abflämmens - da ist das ungeziefer auch gleich weg......
Es gibt auch kein "Ungeziefer"!
Es gibt nur unerwünschte Insekten
oder Tiere!
Aber abflämmen ist besser als Gift!
.
dann Enten, dann Füchse - oder ein scharfes Messer.