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Nach Grünbergs Unfall denkt Kilbertus an Karriere-Ende

Von Friedrich M. Müller, 04. August 2015, 00:04 Uhr
Nach Grünbergs Unfall denkt Kilbertus an Karriere-Ende
Staatsmeister Paul Kilbertus über das Stabhochspringen: "Das braucht Mut, du musst dich überwinden."

WELS. Stabhochspringerin Kira Grünberg ist nach einem Unfall querschnittgelähmt. Ein Gespräch mit dem siebenfachen Staatsmeister Paul Kilbertus vom ALC Wels.

Welser Zeitung: Kennen Sie Kira Grünberg?

Kilbertus: Ja, ich studiere in Innsbruck, wir haben viele Technik-Einheiten gemeinsam gemacht und sind mindestens ein Mal pro Woche gemeinsam gesprungen.

Haben Sie eine Erklärung, wie es zu dem Unfall gekommen ist?

Nein, ich kenne nur die Medienberichte.

Beenden Sie Ihre Karriere?

Natürlich habe ich nach dem Unfall damit gehadert, was ich jetzt machen soll: Ich muss von Leichtathletik nicht leben, bin mit dem Medizinstudium fertig. Großartige Auftritte bei Olympia oder WM wird es nicht mehr spielen. Meine Frage daher: Ist es das Risiko wert?

Sie machen also weiter?

Ja, ich werde am Wochenende bei der Staatsmeisterschaft in Kapfenberg starten und im September bei zwei Show-Springen beim Linzer Lentos und auf dem Salzburger Kapitelplatz teilnehmen: Dann werde ich entscheiden.

Hat sich durch den Unfall für Sie etwas verändert?

Ich habe seither zwei Mal Technik trainiert: Da stehst du im Anlauf und denkst die ganze Zeit dran. Es ist einfach schwierig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Haben Sie sich beim Stabhochspringen jemals verletzt?

Ja, vor den Europaspielen in Baku im Juni habe ich mir die linke Handfläche aufgerissen, weil der Stab gebrochen ist – ich wurde genäht, 16 Stiche. Wie Kira bin auch ich zwei Mal in den Einstichkasten geflogen – Gott sei Dank nicht mit dem Kopf voran: Ich habe mir die Ferse gebrochen und das Steißbein geprellt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 13:37

puhhh ...
ganz schön gefährlich wie er von seine Verletzungen erzählt traurig

es müsste ein bewegliches System entwickelt werden dass der Kasten schließt sobald von der Stange getroffen wird , also eine Einrichtung ausfährt und den Kasten deckt ...
ich denke an so eine Art Luftbag wie die Nackenkissen im Flugzeug dass man immer wieder neu einrichten kann ...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 04.08.2015 23:26

Stabhochsprung ist die eigentliche Königsdisziplin, da ist der hochgejubelte 100m-Lauf relativ primitiv dagegen. Die Gefahren kommen dann noch dazu.

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