Mathe-Lehrerin gab Maturabeispiele bei Wiederholungsschularbeit
GRIESKIRCHEN. Verärgerung bei Eltern von Mädchen und Burschen einer ersten Klasse des Grieskirchner Oberstufenrealgymnasiums – Lehrerin sagt: "Ich hatte noch nie so eine schlechte Klasse".
Helle Aufregung bei Eltern von Schülern des BORG Grieskirchen, als ihnen ihre Kinder vergangene Woche das Ergebnis der Mathematik-Schularbeit präsentierten. Nachdem zunächst 17 von 24 Schülern der ersten Klasse (9. Schulstufe) ein "Nicht genügend" geschrieben hatten, musste die Schularbeit wiederholt werden. Elf von 20 Jugendlichen kamen erneut mit einem "Fleck" nach Hause. Eltern fiel auf, dass bei der Wiederholungsschularbeit mehrere Aufgaben der Zentralmatura gegeben wurden. Zumindest vier von heuer und zwei von 2017. Sie kannten die Beispiele, weil sie sie kurz nach der Reifeprüfung auf nachrichten.at heruntergeladen hatten.
"Unsere Kinder sind 14,15 Jahre alt und nicht 18 Jahre. Bekanntlich wurde die heurige Mathe-Matura als überdurchschnittlich schwierig eingestuft, das ist skandalös und absolut demotivierend für unser Kinder", sagen Eltern, die sich an die OÖN gewandt haben. Außerdem seien zehn der 16 Beispiele auch gar nicht Schularbeitenstoff gewesen.
Mathematik-Lehrerin Karin Rott sagt, sie habe Aufgaben aus dem 1. Teil der Mathematik-Matura genommen, bei denen Grundkompetenzen abgefragt werden, die eigentlich bereits Stoff in der Unterstufe seien. "Ich hatte in meiner Berufslaufbahn noch nie so eine schlechte Klasse. Ich muss früh genug anfangen, sie zu alarmieren, damit sie mehr lernen und es nicht irgendwann zu spät ist", sagt Rott. Sie vermisse bei den Schülern Konzentrationsfähigkeit, Textverständnis und oft würden die Jugendlichen für einfachste Rechnungen den Taschenrechner zur Hand nehmen. Sie kritisiert auch, dass das Niveau in den Neuen Mittelschulen gegenüber den früheren Hauptschulen mit Leistungsgruppen gesunken sei.
Aufgrund der Reaktion der Schüler, dass eine Wiederholungs-Schularbeit anstehe, habe sie bewusst keine einfacheren Beispiele gewählt. "Sie haben erwartet, dass es beim zweiten Mal leichter wird, diese Strategie kann ich nicht einreißen lassen", so Rott. Bereits im ersten Semester mussten die Schüler eine Schularbeit wiederholen, die damals einfacher war.
Nachhilfe statt Förderunterricht
Rott betont, sie habe auch Förderunterricht angeboten, zu dem allerdings zuletzt nur drei Kinder gekommen wären. Die Eltern begründen den spärlichen Besuch der Förderstunde damit, "dass viele Schüler gezwungen sind, teilweise zeitgleich teure Nachhilfestunden zu nehmen, um den Stoff zu verstehen. Im Unterricht gelingt das offensichtlich nicht."
Wie viele "Nicht genügend" heuer in Mathematik in den Zeugnissen stehen werden, steht noch nicht endgültig fest. Jene, die sich nun doch für eine Lehre entscheiden, befürchten jedenfalls Nachteile mit einem Fleck in Mathe. Eltern kritisieren, dass hier Zukunftschancen verbaut werden. Dazu sagt Rott: "Unser primäres Ziel ist, auf die Matura vorzubereiten, nicht auf die Lehre."
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Letztklassig, das in den Medien breitzutreten.
...es ist keine Schande, wenn ein Kind nicht ins Gymnasium geht! Wenn die sollen die Pflichtschule absolvieren und dann eine Lehre machen u. auch abschließen.
Scheinbar nehmen sich die Eltern nicht mehr Zeit für ihre Kinder und sind der Meinung allein die Schule ist dazu da, Wissen zu vermitteln.
Die Eltern sollten aucvh danach trachten, dass ihre Kinder nicht stundenlang vor der Klotze sitzen oder mit dem Handy rumspielen.
Es gibt LehrerInnen, die nehmen einzig und allein ihr Fachgebiet für wichtig, weil sie sonst nicht sehr viel anderes können. Und damit quälen sie dann SchülerInnen bis zum geht nicht mehr. Wissensvermittlung ist wichtig, aber in einer vernünftigen Art und Form. Ausserdem kann man über die Berechtigung mancher Lehrinhalte sowie verschiedener Meinung sein, weil sie in allen Facetten nur mehr für sehr wenige im weiteren Berufsleben wichtig sind und für andere nicht in vollem Umfang oder gar nicht mehr. Von den jeweiligen LehrerInnen wird das allerdings aus ihrer eigenen Position heraus ganz anders gesehen. Ich würde mit manchen dieser LehrerInnen gerne einen Test in einem anderen Fachgebiet auf ähnlichem Niveau veranstalten, etwa in Englisch. Wäre interessant, wie gut oder schlecht die dabei abschhnitten. Die Mehrheit eher wohl schlecht, weil ihr Gehirn nur mehr auf ihr Fachgebiet konzentriert ist, zumindest wenn ihre LehrerInnenausbildung schon etwas länger vorbei ist.
DU scheinst Dich ja wirklich auszukennen !
So ein Blödsinn, was du da schreibst!
Arbeitest du in einer Firma, dann wirst du Dich in Deinem Fachgebiet auskennen (Technik, Jus, Wirtschaft, ...) und auch keinen Test in einem anderen Fachgebiet fordern ... das ist ja lachhaft.
Seien wir doch froh, dass hier Leistung verlangt wird!
Auf der Uni Linz hat sich voriges Jahr - lt. Bericht der OÖN - folgendes abgespielt. Eine Lehrkraft hat in einer Arbeit in Marketing lediglich einen oder zwei von über 50 durchkommen lassen - weil die anderen nicht wortwörtlich Passagen aus einem Lehrbuch wiedergegeben haben, sondern nur dem Sinn nach. Die Angelegenheit aht weitere Kreise gezogen, aber ich weiss nicht ob derjenige noch benoten darf, oder ob man ihm diese Afgabe entzogebn hat. Hier werden sich freilcih welche finden, die solche Exzesse auch noch verteidigen und richtig finden. Solche gibt es ja vereinzelt da und dort, leider. Und solche finden auch Exzesse ähnlicher Art an anderen Schulen ganz OK.
Ja, und??
Die machen ein Studium und sollten wissen, was verlangt wird!
Aber was mich am meisten ärgert ist, dass du da schreibst wie unfair all´ jene seien, die benoten ... im real life wird´s dann wirklich unfair, weil dort wird dann Leistung verlangt!
Wenn früher max. 10% der Kinder eine höhere Schule geschafft haben, so sind es jetzt bereits über 50% und das (natürlich) bei ständig fallendem Niveau --> daher darf schon Leistung verlangt werden ...
In dieser Schule scheint Leistung eine Rolle zu spielen. Kommt auf meine Top-Liste ganz rauf als Anwärter für meinen Nachwuchs.
Leistung allein ist auch nicht alles.
Ich habe einmal meinen Alfa Spider von München bis Salzburg auf volle Leistung im 5. "betrieben" und dann war er hin.
Zwischen Leistungsverlangen und Sekkatur ist ein schmaler Grat...Leistung verlangen ist schon OK, aber nicht, wenn es in Sekkatur ausartet, wie mir im gegenständlcihen Fall scheint.
Viele wollen Lehrer werden.
Was sind die Voraussetzungen, dass einer einen Beruf erlernt?
Das Geschick für diesen Beruf, bei Lehrer ist es die Fähigkeiten zu einem Wissen weitergeben!
Wird dieses Geschickt zum jemandem etwas lehren, etwas verständlich zu erklären, jemanden für etwas zu begeistern bei der Berufsausbildung zum Lehrer gefragt?
Das sind dann genau die Lehrer, welche unsere Zukunft unterrichten!
Danke, ganz meine Meinung.
Woher weißt du, dass das nicht gefragt wird??
Es wird sogar ständig ge- und hinterfragt .. aber immer brav auf die Lehrer hinhauen oder auf diese Lehrerin, die meinen ganzen Respekt hat!
wie können Sie die Schrift so groß machen?
[ big ] gross [ /big ]
[ size=19 ] sehr gross [ /size ] ähemm
Möchten Sie damit aussagen, dass es keinen ausgebildeten Lehrer gibt, der unterrichten kann?
man Glockenkurve aka Normalverteilung.
Aber das ist schon wieder zu kompliziert für Schwarzweiß - Mengenlehre
Hoffentlich nicht Dein Linkes Gedankengut und Gutti Geschwafel
Bei rechtsrechten Luftschlössern
mit realer Zwangsbegückung will
ich mich nicht weiter wundern müssen!
Kindern so etwas wie präpotente
Lehrkräfte zuzumuten ist nicht
pädagogisch klug oder begründbar!
Lehrend zu sein bedeutet nicht,
nur den (möglicherweise schlecht)
vorgetragenen Lehrinhalt abzuprüfen!
Es geht darum, zukünftigen Erwachsenen
den Weg zur Reife zu ebnen und nicht
zu verbauen!
Es geht darum, dass die die was können zur Reife geführt werden und nicht ALLE!
Wir haben bei uns in der Schule (HTL) genug zur Reife "verholfen" und die sind jetzt mehrheitlich arbeitslos ...
Ist die linke "Gleichmacherei" wirklich so toll??
... schlecht ist es überall, nur in der Schule sind manche noch stolz darauf ...
"Helle Aufregung bei Eltern von Schülern des BORG Grieskirchen, als ihnen ihre Kinder vergangene Woche das Ergebnis der Mathematik-Schularbeit präsentierten"...… Haha … und bei den Schülern? Regen sich die nicht mal mehr selber auf! Tuts euch brav bedanken bei den Muttis, dass sie es gleich der Zeitung g´sagt ham- jetzt wird alles gut!
ich möchte ja den Teufel nicht an die Wand malen,
aber wenn ich einen Fünfer bekommen habe (gab es auch),
und mich bei den Eltern über den Lehrer beschwert hätte,
hätte ich zusätzlich eine Tätschn gekriegt.
So ist die Rechtsordnung der Kindererzihung.
Ist wie Scharia aber ohne Handabhacken.
Was sich geändert haben soll: Die Gesellschaft und mit ihr der Staat hat die Familie verdrängt und erlaubt sich die oberste Autorität - rinks und lechts seit Jahrhunderten.
Und versagt kläglich wie dieser Artikel zeigt und die zappelnden postings
ah geh,
tun'S nicht gleich so übertreiben.
Zum Glück gibt es solche vorsintflutliche Maßnahmen heute nicht mehr, Kinder sollten den Eltern Vertrauen können.
Dass ich eine Watschn kriege, wenn ich mich daneben benommen habe, war
1. selbstverständlich ... und
2. vertraulich.
3. Scheitlknien.
Die Welt ist zwar nicht zusammengebrochen, wenn ich ausnahmsweise keine Watschn gekriegt habe aber wunderlich war das schon. Da habe ich draus geschlossen, dass er mit was anderem viel größere Sorgen hat.
.… ja, da kann man von Glück reden.
Nicht die Begabtesten -
aber für eine Beschwerde mit Hilfe der Eltern
über die Lehrerin reicht es alle Mal.
Woher weißt du, ob die Beschwerde nicht gerechtfertigt war? Manchmal nützen Lehrer auch ihre Position aus, schon mal davon gehört?
weil mir das piefkinesische "mal" zuwider ist,
habe ich schon einmal von solchen Lehrern gehört,
ja sie in meiner Schulzeit sogar
zum Fressen gern gehabt.
Genau so eine Mathelehrerin hatte meine Tochter im ORG in der 9. auch, die redete ständig in der ersten!! Klasse davon, die Kinder für die Matura vorzubereiten. Zum Glück hatte sie die nur im ersten Jahr, ich bezweifle, ob meine Tochter ansonsten die Matura mit gutem Erfog abgeschlossen hätte.
Matura besteht man und schließt sie nicht ab!
Ja, Herr Bessawissa!
Hier gehts schließlich um Mathematik! ! !
Jetzt wird von den armen Schülern auch noch Leistung verlangt.
Ja da muss Mami und Papi laufen damit die armen Kinder zwangsmaturiert werden.
Ist vielleicht nicht gescheit ins Gym zu gehn wenn das Kind zu blöd dafür ist.
Gute Lehrlinge werden dringend gesucht.
Und die besten Lehrlinge werden abgeschoben.
Wie soll die Wirtschaft funktionieren, wenn diese Jugendlichen nichts lernen wollen aber auch keinen Handwerksberuf ergreifen wollen?
Die Besten Lehrlinge werden abgeschoben.Hast an Krieg mit Deinem Hirn,oder Denkst das unsere Österreicher Depat sind.Reiß ab Du doim
Genau. Die Besten sind wir, wir sind die Mehrheit.
Alle anderen sind nicht die Besten.
denkst, dass du klein Doim groß
Das hat nichts mit Leistung abverlangen zu tun, sondern mit unfähigen Lehrern, die ihr Wissen einfach nicht vermitteln können. Besser wäre es, sie würden sich einen anderen Job suchen, bevor der Schaden zu groß ist, aber Lehrer haben ja alle Freiheiten, werden Höchstens versetzt.
manchmal hat es auch a bissl was mit den Schülern zu tun
oder mit eltern. sie sind da sicher ein gutes beispiel einer helikopter-mama
Haha, damals gab es das Wort noch gar nicht. Ich war nie eine Glucke oder wie heute bezeichnet, Helikopter Mutter, aber wenn es Probleme gab, setzt man sich für die Kinder ein, das sollte ganz normal sein.
aber nicht wenn die kinder die schuldigen sind. es gibt dazu sehr viele karikaturen.
Wir brauchen massenweise Gesellen und Gesellinnen von jedem Beruf, also ab in die Berufsschule! da wäre jedem geholfen aber dem Ego der Mamis würde es einen Knacks versetzen.
Die meisten Kinder wissen gar nicht mehr welch interessante Jobs es auch ohne Matura gibt!
Wenn mans in der Schule nicht checkt ist man einer armer Hund und geht klein weise zugrunde! Jung sein muss Spaß machen!!
Das ist gar kein guter Rat für Kinder, die mehr intellektuelles Talent haben. Das hätte zwar die Wirtschaft gerne, sie schafft aber nicht die Vorausssetzungen, um die Jugend anzulocken - nicht in dem Maße wie notwendig.
Auch den Gesellen und Gesellinen in Lehrbetufen steht eine gute Ausbildung. Es is nix schlummer als mit ungebildeten und dummen Professionisten zu tun zu haben!!
Es ist immer noch primär Aufgabe der Lehrer, in der Schule den Stoff so aufzubereiten und zu vermitteln, dass das Wesentliche bei den Schülern ankommt.
Es liegt nicht an 'der Klasse', sondern am bezahlten 'Personal'.
Bei der Matura waren durchaus einfache Beispiele, wie das abgebildete. Die Kopie der Aufgaben, ohne Änderung der Angaben durch die Lehrerin ist kein Ruhmesblatt und Wasser auf die Mühlen derer, die den Lehrern pauschal mangelnde Arbeitsmoral unterstellen.
Einheitliche Prüfungen wie die Matura verursachen natürlich vor allem bei genau jenen 'effizienten' Zeitgenossen eine Menge Stress. Diese haben immer das Pech mit den Klassen, während andere ihre Schüler so vorbereiten, dass das Verbessern eine Freude und keine Schwerstarbeit ist.
Ja da stimme ich Ihnen zu. In diesem Fall wurde durch die Verwendung von standardisierten Aufgaben in der Wiederholungsschularbeit aber offenbar den Schülern und SchülerInnen ein "Soll"-Zustand widergespiegelt. Immerhin haben dann, wie aus dem Artikel hervorgeht 50% die Anforderungen geschafft. Vorher waren es nur 30%. Vielleicht stand also nicht die von Ihnen beschriebene Arbeitsmoral im Vordergrund, sondern durchaus Kalkül?