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Lokalbahnhof-Areal: Stadt Wels lädt Bürger zum Start des Architektenwettbewerbs

16. März 2018, 00:04 Uhr

WELS. Städtebauliche Ideen: 22 Planungsteams sind eingeladen - zum Auftakt des Gestaltungswettbewerbs findet am Dienstag eine Informationsveranstaltung für Bürger statt.

Die Politiker stellen die Weichen für die künftige Gestaltung eines riesigen Areals am Rande der Innenstadt: Die Nutzung einer zwölf Hektar großen Fläche rund um den Lokalbahnhof ist Gegenstand eines städtebaulichen Ideenwettbewerbes. Wie in der Vorwoche berichtet, werden 22 Planungsbüros eingeladen.

Was es mit diesem Gestaltungswettbewerb auf sich hat, welche Areale exakt betroffen und welche Fixpunkte vorgegeben sind, erfahren Anrainer und interessierte Bürger am Dienstag bei einem Informationsabend.

Im Lehrsaal der Hauptfeuerwache (Hamerlingstraße 3-5) stehen ab 18.30 Uhr Fachleute der Stadtplanung den Welsern Rede und Antwort. Auch Vertreter der Kommunalpolitik werden nicht fehlen – zumal gleich drei Ressorts betroffen sind: Innenstadt-Referentin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ), Planungsstadtrat Peter Lehner (ÖVP) und Verkehrsreferent Klaus Hoflehner (SPÖ) haben ihr Kommen zugesagt. Was erwartet sich Lehner von diesem Abend? "Wir wollen vermitteln, dass wir mit dem Wettbewerb das künftige Potential dieses Quartiers definieren, wo und in welcher Höhe Bebauung möglich ist. Wir werden auch klarstellen, dass der Ideenwettbewerb nicht bedeutet, dass hier sofort gebaut wird." Wels brauche auf diesem Areal den richtigen Mix aus Bebauung, Freiraum, Verkehrsflächen mit Geh- und Radwegen.

Nun wurde das Planungsgebiet kurzfristig sogar noch ausgeweitet: Das Areal von Lack-Hersteller Tiger an der Kienzl-/Marodenhausstraße wird einbezogen. Damit vergrößert sich die Fläche auf rund 120.000 Quadratmeter. Sie umfasst das Geviert beiderseits der Dragonerstraße zwischen Kienzlstraße/Lokalbahnplatz und Maria-Theresia-Straße einerseits sowie der Hamerling- und Salzburger Straße andererseits.

Grünraum soll größer werden

Was steht im Planungsareal außer Streit? "Das Kulturzentrum Alter Schlachthof bleibt unangetastet, der Minigolf-Platz bleibt Freiraum, der Grünraum soll größer werden, auch eine Haltestelle für die Almtalbahn ist fix definiert", sagt Lehner. Den Info-Abend moderiert OÖN-Redaktionsleiter Friedrich M. Müller.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 16.03.2018 17:43

Vom Bahnhof könnte der erste Pendel-Train mit Haltestellen bei den neuen Wohnsiedlungen über den Schienen der Almtalbahn, ab dem Lokalbahnhof mit einer Weiche mit einer Endstation hinter der Welser Stadthalle angedacht, reserviert oder einer visionären Prüfung unterzogen werden!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 17.03.2018 15:17

Super Idee, Gunter!

Vielleicht wird daraus ja eine Welser Straßenbahn zwinkern

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0815-0815 (211 Kommentare)
am 18.03.2018 09:01

Wer's vm Lokalbahnhof zu Fuß nicht bis zur Stadthalle schafft, hat ein Problem. Es muss nicht überall ein öffentliches Verkehrsmittel bis vor die Haustür gehen und anderen, die dort wohnen, die Lebensqualität zusammenhauen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 18.03.2018 16:25

Bitte genau lesen, es geht vom Welser Hauptbahnhof bis zur Welser Stadthalle und die Bahntrasse dafür ist vorhanden, sogar die Weiche am Lokalbahnhof für die Idee zur Stadthalle gibt es bereits!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 18.03.2018 17:14

Ich führe kurz aus, was mir vorschwebt: Die Busdrehscheibe soll auf dieses Gelände verlegt werden und es soll eine Welser Straßenbahn (Noitzmühle - Dragonerstraße - Lokalbahnhof - Ringstraße - Pernau) errichtet werden.

Der Lokalbahnplatz ist dann zentraler Verkehrsknotenpunkt von Wels.

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winston1980 (76 Kommentare)
am 16.03.2018 13:34

Die Almtalbahn unterirdisch zu führen wäre super! Dann könnte man den Platz Event.doch noch als Busdrehscheibe nutzen

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0815-0815 (211 Kommentare)
am 18.03.2018 09:07

Ja supa, die Lebenqualität der dort Wohnenden wird dadurch nicht verbessert, sondern massiv durch Lärm und Luftschadstoffe beeinträchtigt. Es reicht ja schon die Hauptverkehrsachse Maria-Theresia-Str und Dragonerstr. mit dem vielen Verkehr. Wenn wir jetzt noch eine Busdrehscheibe vor der Haustür haben, am besten noch mit bussen von 0-24 Uhr an 7 Tagen in der Woche, dann will hier niemand mehr wohnen. Zu Fuß sind es von diesem Gebiet ca. fünf Minuten am KJ und auf den Stadtplatz. Das sollte selbst in einer Zeit, in der sich die Leut eh immer weniger bewegen und immer dicker werden, wohl machbar sein.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 18.03.2018 17:16

Wer war zuerst da, Sie oder der Lokalbahnhof?

Außerdem verursachen die Probleme nicht Züge sondern Autos, also fahren Sie lieber mal mit den Öffis und nicht nur mit dem Auto.

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0815-0815 (211 Kommentare)
am 19.03.2018 13:10

Werter Freidenker, wer lesen kann ist im Vorteil. Ich sprach vom BUSBAHNHOF. Die Lokalbahn stört mich nicht.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 16.03.2018 08:50

Ich hoffe auch, dass der aus dem Jahre was weiß ich gekommene Minigolf-Platz eingebunden wird. Denn der gehört echt mal aufgeputzt. Das wäre eine nette Bereicherung wenn dieser mal saniert und verschönert wird. Der ist ja wirklich nicht mehr ansehnlich (und die Betreiber sehr unhöflich und kinderunfreundlich)

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LX84 (314 Kommentare)
am 17.03.2018 07:15

Da haben sie Recht- nur ist das ja ein privates Unternehmen, oder? Wie soll die Stadt das ändern?

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